So hat Rogan die Israelis zum Sieg gepusht
HAIFA. Der 4:2-Sieg des israelischen Nationalteams in der EM-Qualifikation über Österreich war nicht nur ein Triumph für Andreas Herzog.
Neben dem Teamchef jubelten am Sonntag in Haifa auch Willi Ruttensteiner und Markus Rogan. Ersterer arbeitet als Sportdirektor für Israels Fußball-Verband, Letzterer wurde kürzlich als Mentalcoach engagiert. Der Ex-Schwimmstar gab von der Betreuerbank aus des öfteren gestenreich Anweisungen - seine neue Aufgabe hat es dem 36-Jährigen ganz offensichtlich angetan. "Ich kenne mich im Fußball wahrscheinlich von allen hier am wenigsten aus, aber wenn es darum geht, die Leistung im entscheidenden Moment auf den Punkt zu bringen - das ist in fast allen Sportarten gleich", sagte Rogan.
Genau das ist dem israelischen Team in den vergangenen Tagen gelungen - mit vier Punkten aus zwei Partien darf man von der ersten EM-Teilnahme überhaupt träumen. "Doch wir haben noch acht Spiele", wiegelte Rogan ab. Welchen Beitrag er selbst zu Israels Erfolgen leistete, wollte der Wiener nicht einschätzen. "Ich möchte nicht darüber reden, was ich gemacht habe oder mache. Die meiste Arbeit hat mit Abstand Andi (Anm.: Herzog)." Für den ÖFB-Rekordspieler war Rogan voll des Lobes. "Er ist wirklich ein Vollprofi. Es ist wunderschön, mit ihm zu arbeiten", erklärte der Olympia-Medaillengewinner. "Wie er sich auf jedes Training und jede Sitzung top vorbereitet, ist inspirierend."
Rogan "schlauer Bursch"
Auch Herzog streute dem Ex-Weltrekordler, den er seit seiner Zeit bei LA Galaxy kennt, Rosen. Rogan sei ein "extrem schlauer Bursch", ein "totaler Optimist" und "immer positiv", sagte der Coach und berichtete von der Ansprache, die der Mentalcoach am Sonntagvormittag vor der Mannschaft gehalten hatte. "Mit den ersten vier, fünf Sätzen hat er die Spieler richtig am Nerv getroffen. Da habe ich mir gedacht: 'Der Hund ist g'scheit.'"
Eingefädelt wurde das Rogan-Engagement von Ruttensteiner, der beim Erfolg über Österreich nach eigenen Angaben ein "ganz, ganz komisches Gefühl" verspürte. "Ich war ja 18, 20 Jahre auf einen Sieg von Österreich programmiert." Der Oberösterreicher arbeitete von 1999 bis 2017 für den ÖFB, die meiste Zeit als Hauptverantwortlicher für den sportlichen Bereich. Vor eineinhalb Jahren musste er den Verband verlassen, ebenso wie wenige Monate später Klaus Lindenberger, der mittlerweile als Tormanntrainer der israelischen Auswahl fungiert.
Herzog wurde im Herbst 2017 vom ÖFB nicht als Teamchef verpflichtet - nun nahm das Trio Revanche, auch wenn der Coach beteuerte: "Ich spüre keine Genugtuung." Zurückhaltend äußerte sich auch Ruttensteiner: "Mir haben Spieler und Funktionäre gratuliert. Das finde ich sehr anständig."
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Strache durfte in Israel nicht einreisen, so musste er sich das Spiel in einem Bierzelt voll gröllenden FPÖlern ansehen.
Die Niederlage ist wohl verdient, das Orakel von Delphi sagt so eine auch den Efflern bei den nächsten Wahlen voraus.
Ja ja, der Sieg hat viele Väter!
Aber die Zeit kommt sicher früher als erwartet, dass Herzog, Rogan & Co eine auf den Deckel kriegen.
Jetzt haben wir extra den weltbesten Sportminister aller Zeiten und dann sowas.
Vielleicht sollte man den Ballesterern auch nur 1,5 €/h zahlen und sie in ein Lager konzentrieren.( entspräche der Leistung)
Hungrige laufen nach Kickl-Axiomen einfach schneller.
Wieder ein Experte für quasi eh alles. Alles wissen aber von nichts eine Ahnung. Bist ein ganz guter, aber verschon uns bitte mit deinen Kommentaren, bitte!
Billige Parteipolitik und untergriffige Hetze zu jedem unpassenden Thema, schäme dich!
Gut, dass Strache nicht nitgespielt hat wissen eh alle.
Aber das Strache Teil des Betreuerteams ist vielen unbekannt.
Hast du diese geheime Insiderinformation von einer undichten Stelle im ÖFB
der WBSMAZ also!
wir haben in österreich lauter weltbeste minister ohne erfolge.
Es ist doch so einfach meine Herrschaften von den Medien:
Es gibt so viel zu schreiben über Herzog, über Rogan, über Ruttensteiner:
Da braucht man sich nicht die Mühe machen, die Spieler zu beurteilen.
Möglicherweise müßte man dann diese kritisieren und ihre jämmerliche Einstellung, die vom Teamchef noch befördert wurde, indem er das Polen-Spiel positiv beurteilte.
Ja niemanden kritisieren, ja keine Fehler aufzeigen - liebe O.Ö.N., lieber ORF.
Gepusht?!
Österreich war in allen Belangen überlegen und wenn man Glück gehabt hätte stehts zur Pause 4:0 für Österreich --> das muss schon einmal gesagt werden!!
In allen Belangen... Bis auf das Wichtigste: Torabschluss.
Alter Spruch der noch immer stimmt - die Tore die du nicht schiesst bekommst du 😉😉😉
Servus Hättiesri.
Hätte, Hätte, Fahrradkette.
„in allen Belangen überlegen“..........
..........🤔🤔🤔
warum hat Israel dann gewonnen?