Ried war ein guter Boden für Österreichs U-21-Team
Ein richtig guter Boden war Ried beim gestrigen 4:0 (2:0) der österreichischen U21-Nationalmannschaft gegen den Kosovo. Mit dem Sieg geht Österreich mit zwölf Punkten aus fünf Spielen in die Winterpause und hat damit weiterhin beste Chancen im EM-Rennen. Neben den Gruppensiegern qualifiziert sich auch der beste Zweite für die Endrunde. Alle anderen Zweitplatzierten spielen sich im Play-Off die restlichen Plätze aus.
Bereits vor dem Match waren Kevin Danso und Co. vom Rieder Stadion und den Bedingungen begeistert gewesen. Zahlreiche Scouts aus den internationalen Top-Ligen waren zudem ins Innviertel gereist. Auch die Zuschauerkulisse war mit 3000 Fans hervorragend. Und der perfekte Start ließ die Stimmung gleich noch viel besser werden. LASK-Spieler Marko Raguz traf nach 14 Minuten zum 1:0, Marco Friedl legte kurze Zeit später das 2:0 nach. Damit war die Partie bereits nach 20 Minuten so gut wie entschieden.
Das junge ÖFB-Team ließ auch in der zweiten Halbzeit nichts anbrennen. Friedl, der sich beim Aufwärmen eigentlich am Knie verletzt hatte, aber dennoch auflaufen wollte, stellte mit seinem zweiten Tor an diesem Abend auf 3:0 (69.). Und nur fünf Minuten später verwandelte der im Strafraum gefoulte Sandi Lovric einen Elfmeter zum 4:0. "Wir haben uns heute von der ersten Minute weg richtig stark präsentiert. Es war kein Fehler, hier in Ried vor dieser tollen Kulisse zu spielen", lobte danach auch U21-Teamchef Werner Gregoritsch.
Am Montag (19 Uhr, ORF Sport +) folgt in der Budapester Puskas-Arena noch ein freundschaftliches Länderspiel der Österreicher gegen Ungarn. Am 30. März steigt dann die Partie gegen Andorra.