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0:0 – Österreich holte sich in Polen einen ganz wichtigen Extrapunkt

Von Harald Bartl, 10. September 2019, 06:28 Uhr
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Bildergalerie ÖFB-Team in Polen stark, aber torlos
Bild: ROBERT JAEGER (APA)

WARSCHAU. EM-Quali: ÖFB-Elf hatte mehr vom Spiel, Slowenien nach 3:2 über Israel Zweiter

Mehr hat man sich aus Sicht der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft kaum wünschen können: Mit dem 0:0 in Polen hat die Mannschaft von Teamchef Franco Foda zwar den zweiten Tabellenplatz in der EM-Quali an Slowenien (3:2 in letzter Sekunde gegen Israel) abgeben, dennoch könnte dieser Punkt am Ende noch sehr wertvoll sein: Im Gegensatz zu Österreich hat Slowenien noch sein Spiel in Polen vor sich.

Es war eine ganz besondere Atmosphäre im mit 58.000 Zuschauern ausverkauften Narodowy-Nationalstadion in Warschau. Das Stadiondach blieb extra geschlossen, um die Lautstärke so noch etwas weiter nach oben zu pegeln. Einzig die polnischen Fans wurden selten so laut wie beim fairen Applaus für die österreichische Bundeshymne vor dem Anpfiff.

Schuld daran war der mutige Auftritt des ÖFB-Teams, das sich nicht im Geringsten von den äußeren Einflüssen beeindrucken ließ. Foda hatte die Mannschaft im Vergleich zum Lettland-Spiel gezwungenermaßen auf einer Position verändert: Stefan Posch machte seine Sache in der Innenverteidigung anstelle des angeschlagenen Martin Hinteregger hervorragend.

Ansonsten blieb alles gleich – das betraf auch das Offensivverhalten der ÖFB-Elf, die am Ende der ersten Halbzeit sogar 67 Prozent Ballbesitz verbuchen konnte. Allerdings blieb der (mögliche) perfekte Auftakt diesmal verwehrt. Marko Arnautovic traf nach zehn Minuten nicht ins Tor, sondern nur die Stange.

Die Polen zogen sich im eigenen Stadion viel weiter als erwartet zurück, das blitzschnelle Umschaltspiel machte Österreichs Abwehr jedoch vor allem vor der Pause zu schaffen. Erst köpfelte Robert Lewandowski den Ball völlig freistehend über das Tor (29.), dann drehte Torhüter Cican Stankovic bei einem Glik-Kopfball gegen Julian Baumgartlinger den Ball gerade noch mit den Fingerspitzen über die Latte (31.). Es war die einzige Glanztat, die er an diesem Abend zeigen musste.

Wer nach der Pause den großen polnischen Sturmlauf erwartete, der sollte sich irren. Österreichs Abwehr wankte kaum, die Gastgeber schienen angeschlagen – und wollten wohl auch nicht alles riskieren. Zu rund war es in den vergangenen Tagen auch im polnischen Umfeld zugegangen. So hatte es auch ein Schreiduell zwischen Journalisten und Spielern gegeben, die sich ungerecht behandelt gefühlt hatten.

Die Highlights im Video: Die Österreicher bestimmten über weite Strecken zwar das Spielgeschehen, belohnten sich aber nicht mit einem Sieg:

Arnautovics Matchball

Marko Arnautovic hätte die Polen in die ganz tiefe Krise stürzen können, vergab jedoch den Matchball ganz alleine vor Polens Torhüter Lukasz Fabianski (65.).

Es wäre Polens erste Heimniederlage in einem Qualifikationsspiel seit 2013 gewesen. Arnautovic: „In den letzten vier Spielen war viel Licht, wir haben jede Partie dominiert. Es ist nicht leicht, einen Punkt in Polen zu holen.“ Valentino Lazaro war nicht restlos zufrieden. „Schade, dass es am Ende nicht zum Sieg gereicht hat. Wir sind sehr gut gestartet, haben uns aber phasenweise zu leicht auskontern lassen. Trotzdem sind wir nach dem Fehlstart in den ersten beiden Runden jetzt in einer optimalen Position.“

"Leistung macht optimistisch"

"Wir wollten gewinnen, aber der Punkt ist okay - vor allem die Art und Weise, wie wir gespielt haben", erklärte ÖFB-Teamchef Franco Foda. "Die Leistung macht optimistisch." Auch für die beiden anstehenden Schlüsselspiele am 10. Oktober zu Hause gegen Israel und drei Tage später in Slowenien. "Jetzt kommen zwei Finalspiele auf uns zu, darauf freuen wir uns", sagte Foda, der gegen Israel auf ein ausverkauftes Ernst-Happel-Stadion hofft. Vor allem in der ersten Hälfte sei die Mannschaft "immer auf dem Gaspedal" gewesen, erklärte Foda. Die Bedenken, dass sie das Tempo nicht durchhalte, zerstreuten sich. Nach Seitenwechsel wurden auch die stets gefährlichen polnischen Konter besser unterbunden. "Die Mannschaft hat gelernt. Wir haben in der Defensive Stabilität gezeigt. Es war ein sehr dominantes Auftreten", sagte der Teamchef. Ein Punkt in Polen sei okay. "Aber wir hätten gewinnen können."

"Wir dürfen keinen Zentimeter nachgeben, das sind jetzt alles Spiele auf Augenhöhe", betonte Kapitän Julian Baumgartlinger. Aus den vergangenen vier Spielen gab es zehn Punkte. Eine Partie wie in Polen, in der man lange Zeit dominierte, aber vorne die Tore nicht gelangen, hätte man in der Vergangenheit auch noch verlieren können. "Wir sind schon ein bisschen reifer geworden", sagte Baumgartlinger. Vom Publikum gab es nach Spielende in Warschau Pfiffe, weil sich die Polen mit ihrer sehr abwartenden Spielweise mitunter von den Österreichern hatten einschnüren lassen. "In Polen dominant zu spielen und sich etwas zu trauen zeigt den Charakter der Mannschaft. Das stimmt mich sehr positiv", erklärte Baumgartlinger, der auf den Tag genau zehn Jahre nach seinem ÖFB-Debüt sein 70. Länderspiel absolvierte.

"Wir haben den Anfang verkackt, deswegen müssen wir aufholen", sagte Verteidiger Aleksandar Dragovic. "Israel wird ein Endspiel wie gegen Slowenien zu Hause."

Marcel Sabitzer sprach von einer "guten Leistung", aber "keiner Topleistung". Das sei ärgerlich. "Die Polen waren schlagbar, wir haben teilweise zu langsam gespielt." Weniger drastisch formulierte es David Alaba: "Im Großen und Ganzen waren wir die bessere Mannschaft. Wir haben mehrere Chancen herausgespielt, die haben wir liegen gelassen. Da wäre sicher mehr möglich gewesen."

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl
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66  Kommentare
66  Kommentare
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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 10.09.2019 13:40

Ich verstehe den Hype um Alaba nicht. Was ist an ihm so besonders?
Bei 5 Pässen von ihm gehen 3 an den Gegner.

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amha (11.322 Kommentare)
am 10.09.2019 13:52

In seinem Brotberuf (FC Bayern) passiert ihm das eh nicht. Die Hobbykickerei im Nationalteam langweilt ihn halt offensichtlich. Foda wird aber nicht die Cojones haben, den Kerl nimmer einzuberufen.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 15:28

Die Bayern setzen ihn dort ein, wo er stark ist.

Im Nationalteam hingegeen wird ihm eine Rolle zugestanden weil er diese will.
Aber er kann sie nicht.

Das war unter Koller so.
Das ist unter Foda so.
Offenbar haben beide nicht genug Eier, Alaba dort aufzustellen, wo es Sinn hat.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 16:24

@Betterthantherest.
Haben Sie Beweise, dass Alaba keinen LV spielen will im Nationalteam oder verbreiten Sie Gerüchte?

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 20:25

akv, Sie können gerne Leo Windtners Interview anlässlich der Quali Niederlage in Israel nachlesen.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 20:43

Sie haben das Interview nicht richtig verstanden, des Weiteren ist das kein Beweis. Ihnen dürfte entgangen sein, dass Alaba NTM in der Ära Foda mehrfach LV gespielt hat. Wenn man schon fachlich unterhält, im welchem System soll Alaba LV spielen? Oder ist eine solche Fachdiskussion unter Ihrer Würde. Ich wäre bereit.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 20:53

Das Interview wird wie folgt zitiert:

"...., aber ich brauche gar nicht erwähnen, was es unter Koller alles gegeben hat, wie zum Beispiel Alaba aufs Feld gekommen ist und seine Rolle nicht gespielt hat etc."

AKV, Sie haben recht - vermutlich bin ich wirklich zu dumm, diese Aussage richtig zu deuten.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 20:59

Rolle hat mit Position im Fussball oft sekundär zu tun. Einerseits fordern wir von den Spielern Verantwortung zu übernehmen, andererseits werfen wir ihnen vor dass sie ihre Rolle nicht spielen. Ich würde beim Alaba eher als Fehler ansehen, dass das Winüben der Standards nicht vom Teamchef verlangt. Seit Hintereggers Volley gegen Deutschland ist mir kein Standardtor im Kopf, der entscheidend war.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 21:07

AKV heftig am herumrudern.

Dumm gelaufen, dass ich Sie mit dem Zitat konfrontieren konnte.

Alaba ist kein Mittelfeldspieler. Das sieht man live wie vorm Fernseher.
Von 10 Alaba-Pässen gehen 3 zum Gegner, 3 quer und 4 zurück.

Wird Alaba nicht angespielt, dann hopst er wie Rumpelstilzchen herum.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 21:11

Er hat aber eine höhere Passquote als 70%, somit stimmen Ihre 3Pässe zum Gegner mal nicht.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 21:25

bei den Bayern vielleicht.

Aber auch beim Nationalteam? In den letzten Spielen hat er verdammt viele Fehlpässe abgeliefert.
Sie können mir gerne eine dazu passende Statistikquelle nennen, die etwas anderes sagt.

Generell ist festzustellen, dass es Alaba ständig in die Mitte zieht, wo eh schon 3 andere Österreicher und gefühlte 20 Verteidigerfüße herumstehen. So entsteht keine Torgefahr - im Gegenteil. Und er macht das Spielfeld für den anderen Spieler auch noch eng....

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 21:49

Sie haben ein gutes Stichwort geliefert. Haben wir Ihrer Meinung nach so etwas wie Strafraumpräsenz im Nationalteam. Meiner Meinung nach nicht (leider haben wir keinen Lewa). Zu wem soll Alaba oder Ulmer im Team flanken? Weil wir das nicht haben, muss er insbesondere als MF mehr zur Mitte ziehen. Im Übrigen in der Ära Guardiola hat Alaba häufiger in die Mitte ziehen müssen (Anweisung Peps) um die Mitte besser zu beherrschen und das bei den Bayern. Wenn man keinen klassischen MS hat, muss man mit schnellen Kontern operieren oder durch die Mitte Doppelpässe spielen oder auf Standard setzen.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 22:04

@Betterthantherest. Alaba-passquote 83%. Quelle: www
Kicker.de. Das noch dazu als offensiver Aussenspieler. Das Anerkennen von Tatsachen und fachliche Argumentation fällt Ihnen nicht leicht. Ich habe noch immer keine fachliche Antwort auf meine Frage mit 4er oder 5er (bzw. 3erkette) bekommen von Ihnen.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 22:23

Ich bleibe dabei: im Mittelfeld ist Alaba eine Vorgabe. Es ist kein Zufall, dass Österreich ohne Alaba eine bessere Statistik aufweist als mit Alaba.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 22:32

Übrigens - Ihre Statistikquelle scheint aus der BuLi zu stammen. Und nicht von den Spielen des Nationalteams.

Weil Sie so eifrige eine Antwort erwarten:
LV ist LV und nicht offensiver Mittelfeldspieler. Wurscht ob 3er 4er oder 5er Kette.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 11.09.2019 05:29

Die Statistik ist vom Länderspiel gegen Polen in Warschau. Ich kann gerne selbige Stastik vom Spiel Deu gegen Nordirland zeigen, damit Sie einen Vergleich haben. Im Übrigen weiß jeder Fussballfachmann, dass es einen wesentlichen Unterschied ausmacht bei einem AV ob man 3er oder 4er Kette spielt. Sie sollten mal beim Sir Gludowatz ins Seminar gehen grinsen, bevor hier wild faktenresistent kritisiert wird. Im Übrigen haben Sie meine Frage noch nicht beantwortet wer statt Alaba am Montag im linken MF weitergeholfen hätte.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 11.09.2019 12:58

vielleicht können Sie ja den Detaillink senden .... but anyway....
Übrigens haben auch Spielerganz allgemein bemerkt, dass die Pässe häufig schlecht gespielt wurden und das Spiel unnötig langsam gemacht wurde.

Dass eine 3er Kette oder eine 4er Kette unterschiedlich ist, das bestreitet ja niemand

Aber ein Alaba als LV wird problemlos in beiden Varianten die Rolle gut spielen können.

Offensiv ist er zu schwach. Das hat er schon oft gezeigt. Er kann das Spiel nicht schnell machen. Das ist nicht seins.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 11.09.2019 18:58

Die Anmerkung Sabitzers war völlig richtig. Das Problem lag nicht beim Alaba, sondern beim Arnautovic. Er hatte keinen guten Tag erwischt und ist mehrfach (habe das Spiel analysiert) im Abseits gestanden, war schlecht postiert womit er die Passgeber gezwungen hat so zu spielen. Alaba wird nie bei den Bayern LA spielen. Allerdings fehlten im Team durch die Verletzung Schlagers die Alternativen. In den 4 Offensivpositionen soll ja schließlich ein Linksfüssler dabei sein. Schaub und Kainz sind linksfüssler im MF. Allerdings ist Kainz ein reiner Flügelspieler und hat keinen Abnehmer für seine Flanken (Fehlende Strafraumbesetzung offensiv ist das größte Problem im Team nicht die Position Alabas). Schaub hätte ich nicht vom Anfang an gebracht, da ihm die Defensive Qualität vom Körperlichen her fehlt. Sollte Schlager fit sein und in Wolfsburg einschlagen, wäre für mich ein LV Alaba wieder vorstellbar im Team. Im Übrigen dann eher in einer 3erkette.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 10.09.2019 17:51

Bitte keine Kritik am Wunderwuzzi und Seitenblicke Selbstdarsteller, das kommt hier garnicht gut an.
Aber wenigstens kann er schon die Nationalhymne, zumindest ansatzweise, der Polizistenkäufer ist da noch nicht so weit.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 17:58

Welche fachliche Kritik gibt es beim gestrigen Spiel an Alaba? Bitte konkrete Punkte. Ich hätte auch welche allerdings hätte auch positives zum erwähnen. Wer hat ihn zum Wunderwuzi auserkoren? Ich denke, dass war die heimische Medienlandschaft inkl. einige eifersüchtige Altstars.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 20:28

AKV, sind Sie nicht in der Lage die anderen Postings zu lesen?
Offenbar bin ich nicht der Einzige dem Alabas "Leistungen" negativ aufgefallen sind.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 20:45

Schon aber Sie haben aber das nicht fachlich wie sich einem echten Fussballkenner gehört begründen können. Ich habe meine Antwort fachlich begründet.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 20:57

AKV, ich habe
a) niemals behauptet, ich sei Fachmann
b) Beobachtungen brauche ich nicht zu begründen.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 21:03

Sie kritisieren aber sowohl das Nationalteam als auch den LASK und natürlich auch die SVR sehr gerne. Mich hat es auch einiges gestern nicht gefallen, allerdings ist das Ergebnis ok gewesen und ich mache das nicht nur an Alaba fest.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 21:09

Sie müssen meine Ansicht nicht teilen. Verlangt niemand.

das gestrige Ergebnis war meiner Meinung nach NICHT ok.
Es sei denn, man gibt sich von Haus aus mit Platz 2 zufrieden. Und selbst da muss verdammt viel gut für AUT laufen - z. B. Sieg gegen Slo.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 21:14

Polen hat in diesem Stadion erst ein Bewebsspiel verloren. Somit können wir nicht verlangen automatisch zu gewinnen. Das Thema war gestern u.a. die Chancenverwertung. Arnautovic muss da Minimum 1Tor machen.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 21:27

"Polen hat in diesem Stadion erst 1 Spiel verloren...."
Welch geniale Ausrede für eine mangelhafte eigene Leistung ...

Gestern wars Zeit, für die 2. Niederlage. So schwach wie gestern wird man die Polen nicht oft erwischen.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 21:53

Polen hat unter anderem deshalb schwach gespielt, weil wir im MF sehr stark waren (Laimer Plus die zwei IV) und man hat auch dank Alaba und Lazaro die gefährlichen Flanken auf Lewa verhindern können. Jeder spielt so stark oder schwach wie der Gegner es zulässt. Eine Überlegung wäre gewesen offensiv zu wechseln, was nicht passiert ist.

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gamwol (1.239 Kommentare)
am 10.09.2019 12:30

Hoffentlich kommt foda noch drauf, dass er auf den Arrogantovitsch und den Blablabla locker verzichten kann. Stehkicker und Chancenvernebler. Ohnde die zwei Wappler würde es viel besser laufen.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 16:47

Wer wären bessere Alternativen zu Alaba und Arnautovic und warum?

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 10.09.2019 10:59

Noch so ein 0 : 0 - Triumph, und wir sind verloren, sprach König Pyrrhus.

Aber das sag ich nur, um was Originelles zu sagen. Ich hätte mindestens 1,5 : 1 auf einen polnischen Sieg gewettet.
Kann man eigentlich auf Fußballergebnisse wetten?

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 11:08

dafür gibt es einen ganzen Industriezweig - Sie können sogar auf den nächsten Eckball / die nächste Rote Karte, ... etc. wetten.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 10:28

Der nächste Erfolgstrainer für das A-Team steht eh schon in den Startlöchern:
Andreas Herzog wird bald frei sein.

Der ist in der Lage, den Spielern klar und deutlich zu sagen was er von ihnen hält.
Heulsusen haben da keine Chance, wie man spätestens seit dem Slowenienspiel weiß.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 10.09.2019 11:51

Herzog? Ernsthaft? Oh, ein "Fußballexperte". Noch was, wo Sie sich nicht auskennen.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 10.09.2019 17:43

Nicht aufregen, hat bloß "Achtung Satire" vergessen.

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Libertine (5.407 Kommentare)
am 10.09.2019 10:16

Um ganz sicher dabei zu sein benötigen wir noch zehn Punkte. Ob es das spielt, wage ich heftigst zu bezweifeln. Die optische Feldüberlegenheit, stelle ich den Spielszenen (Standfussball) um die 35 Minute gegenüber. Das lässt mich schwer ins Grübeln verfallen, trotz mancher Chance, aber die hatte Polen auch.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 10:24

Libertine, ich sehe es auch so.

Eine zentrale Rolle zum Thema Standfussball spielt für mich Alaba. Alaba ist auf seiner Position nicht in der Lage, das Spiel schnell zu machen.

Unter Foda werden wir nix anderes sehen.

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snooker (4.426 Kommentare)
am 10.09.2019 12:49

Richtig !
Würde Alaba bei den Bayern mit so wenig Bewegung spielen, hätte er dort kein Leiberl.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 16:41

Alaba hat gestern die Aufgabe, die ihm gestellt wurde, gut erfüllt. Die Aufgabe war, dass die Flankenläufe der Polen verhindert (Lazaro hatte die gleiche Aufgabe auf der anderen Seite ebenfalls), damit Lewandowski aus dem Spiel genommen wird und selbst im Ballbesitz aktiv wird. Seine Passquote war hoch und er konnte mit der Art und Weise wie er Pässe spielt (im Gegensatz zu Betterthantherest sah ich ihn schon mehrfach live spielen) mehrere Gegner binden. Dadurch konnte das NT den Ball halten. An allen Kritker: wer wäre gestern die bessere Alternative gewesen? Seriöse Vorschläge bitte. Wen man was kritisieren kann, dann ist es die Chancenauswertung vom Arnautovic und dass Baumgartlinger die einige Konter nicht unterbinden konnte (Stellungsspiel). Überhaupt wenn man liest, hat man das Gefühl, dass man gegen einen schwachen Gegner verloren hat. Entscheidend werden die Spiele im Oktober.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 20:18

Was ich an Alaba zu kritisieren habe?

Habe ich etwas weiter unten in 2 leicht verständlichen Sätzen zusammen gefasst.
Bei dieser Gelegenheit gerne noch ein 3. Satz:

Wenn jemand bei Unterstinkenbrunn die Eckbälle derart abspielt, dass der Ball nach 2 weiteren eigenen Kontakten beim eigenen Tormann landet, dann tritt dieser Spieler sicher eine Weile keinen Eckball mehr. Nicht so bei Alaba. Siehe Lettland Spiel.

Alaba gehört als Linksverteidiger aufgestellt. Oder garnicht.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 20:50

LV in Viererkette oder Fünferkette? Wie sieht es dabei mit einem klassischen Mittelstürmer im ÖFB Team aus? Wer soll statt Alaba im MF spielen? Haben Sie die Spielweise Alabas live gesehen (ich mehrfach) um das beurteilen zu können? Ich kritisiere übrigens auch seine gestrige Standards. Das kann er besser.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 20:55

Sie denken, Sie sind der Einzige, der Alaba live gesehen hat?
Das kann durchaus ein Irrtum sein.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 21:08

Wenn Sie das gemacht hätten, wäre Ihnen aufgefallen wie bewusst er seine Pässe spielt (das sieht man nicht im Fernseher wo es alles wie Alibipass aussiehtwie er damit Gegner bindet nur live). Soll Alaba in 5erkette oder 4erkette LV spielen Ihrer Meinung nach?

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 10.09.2019 10:00

wenn man auch dazurechnet das bei Torschüssen die Eckfahne getroffen wird kommt man auf 22, so viele Schüsse musste er nicht abwehren
wir sind immer noch Österreich und werden nie in einer Quali Gruppenfavorit sein,
aber wir sind jetzt gut dabei und haben es selbst in der Hand

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beisser (10.412 Kommentare)
am 10.09.2019 09:35

So oder so. Ganz egal wie man das gestrige Spiel auch sieht, Österreich wird die wichtigen Spiele gegen Israel und Slowenien wohl gewinnen müssen um zumindest sicher Gruppenzweiter zu werden. Abschließende Siege gegen Nordmazedonien und Lettland setze ich einmal voraus. Favorit Polen und Aussenseiter Israel haben jetzt 2x hintereinander gepatzt. Beide haben wichtige Punkte liegenlassen, die ihnen noch fehlen könnten.
Die Gruppe bleibt bis zum Schluss spannend.

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aortner (692 Kommentare)
am 10.09.2019 09:10

Unsere Stars haben 30 Minuten ein gutes und mutiges Spiel gezeigt. ABER leider dauert ein Fußballspiel 90 Minuten. In der zweiten Hälfte wurde der Ball nur mehr hinten hin und her geschoben. Nach vorn ging gar nix. Vor allem die zahllosen Fehlpässe in den 16er haben gezeigt, da fehlt viel auf eine gute Mannschaft. Herr Foda sah dem Ganzen wie immer mit eingeschränkten Armen tatenlos zu. Resümee: ZU WENIG meine Herren, um bei der Euro 20 dabei zu sein bzw. eine Rolle zu spielen.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 16:45

Man hat auswärts gegen Polen gespielt, die in dem Stadion überhaupt erst einmal verloren haben. Selbst Frankreich als Weltmeister würde dort nicht so einfach gewinnen.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 10.09.2019 09:07

>>Extrapunkt - Im Gegensatz zu Österreich hat Slowenien noch sein Spiel in Polen vor sich.<<

Das die auch gewinnen werden, alle anderen haben mehr Moral um ein Spiel mit 3 Punkten zu gewinnen, für Österreich reicht der Extrapunkt - Punkt!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2019 09:15

...die Rechnung geht nur auf wenn AUT in Slowenien gewinnt.

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Akv (3.651 Kommentare)
am 10.09.2019 16:49

Es ist müßig über das Spiel gegen Slowenien zu sprechen. Davor gibt es das Spiel gegen Israel. In dieser Phase muss man vom Spiel zu Spiel denken.

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