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Österreich muss morgen Klopps Dauerläufer stoppen

Von Harald Bartl, 24. März 2021, 00:04 Uhr
Österreich muss morgen Klopps Dauerläufer stoppen
Andy Robertson gemeinsam mit Liverpools Trainer Jürgen Klopp – und als Kapitän des schottischen Nationalteams. Bild: Pool via REUTERS

WIEN. Schottlands Star Andy Robertson ist in Liverpool eine feste Größe.

Ein guter Start in die WM-Qualifikation ist die halbe Miete. Das wissen die Nationalmannschaften von Österreich und Schottland vor dem morgigen Duell in Glasgow (20.45 Uhr, ORF eins live) noch aus dem Jahr 1998 bestens. Im direkten Duell in Wien ging man damals mit einem 0:0 in die WM-Qualifikation. Am Ende sollte das für beide Nationen reichen, um sich für die Endrunde in Frankreich zu qualifizieren.

Eine weitere Gemeinsamkeit: Sowohl Österreich als auch Schottland konnten sich danach bis heute für keine WM-Endrunde mehr qualifizieren. Die Schotten warteten überhaupt 22 Jahre lang , um sich zumindest wieder für eine EM zu qualifizieren. Im Herbst gelang dies dank zweier Erfolge im Elfmeterschießen des EM-Qualifikations-Play-off gegen Israel (5:3, Halbfinale) und Serbien (5:4, Finale).

Österreich trifft also auf einen Gegner, der sich im Aufwind befindet und sich auf ein Spielergerüst verlässt, das auf europäischem Topniveau agiert.

Allen voran der linke Außenverteidiger Andy Robertson, der mit einem Marktwert von 70 Millionen Euro gleich hinter den Liverpool-Top-Stars Mohamed Salah (110 Millionen), Sadio Mane (100 Millionen) und Trent Alexander-Arnold (100 Millionen Euro) rangiert. Und das völlig zu Recht: Kein anderer Spieler hat in den vergangenen drei Saisonen mehr Spielminuten für den FC Liverpool absolviert als der Schotte, der seit 2018 in 136 Liverpool-Spielen zum Einsatz gekommen ist und die jüngsten Erfolge von Meistertitel bis Champions League hautnah miterlebt hat. Dabei hatte bei seiner Verpflichtung im Jahr 2017 nicht alles so reibungslos begonnen. Beim für den Laktattest notwendigen Trainingslauf musste er sich wegen Magenproblemen übergeben. "Ausgerechnet an diesem heiligen Ort, wo so viele Legenden wie Ian Rush oder Kenny Dalglish trainiert haben", erzählte er später.

Klopps lauter Lacher

Tags darauf empfing ihn Liverpools Trainer Jürgen Klopp laut lachend. "Er dürfte wohl von meinem Missgeschick gehört haben. Er hat mich dann umarmt, dann war alles leichter." Es ist zu erwarten, dass sich Robertsons Wege morgen öfter mit jenen von Österreichs Außenverteidiger Stefan Lainer kreuzen werden. Der Gladbach-Legionär weiß um die Wichtigkeit dieses Spiels. "Eine WM-Teilnahme hätte noch einmal einen höheren Stellenwert als die Europameisterschaft im Juni. Wir wissen, worum es geht. Alle sind hochmotiviert, um dieses Ziel gemeinsam zu erreichen." Dafür wird er Klopps Dauerläufer stoppen müssen.

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl

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1  Kommentar
1  Kommentar
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lentio (2.769 Kommentare)
am 24.03.2021 06:46

Ein guter Start in die Quali ist also ein 0:0, das wissen die Mannschaften aus 1998.

Nach dem ersten Absatz braucht man nicht mehr weiter lesen…

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