ÖFB-Präsidentenwahl: Neue Kandidaten, alte Probleme
Von einer Revolution ist man im österreichischen Fußballverband auch aufgrund der internen Risse sehr weit entfernt
Groß waren die Hoffnungen, dass nach dem Aus von Gerhard Milletich als Präsident des Österreichischen Fußballbunds (ÖFB) endlich die Zeit für eine Revolution gekommen wäre. Längst ist diese Zuversicht der Ernüchterung gewichen. Heute trifft sich das ÖFB-Präsidium, um die Nachfolge erstmals auszuloten. Die Chance, eine ähnliche Aufbruchstimmung wie mit der Bestellung von Ralf Rangnick als Teamchef des A-Nationalteams auszulösen, steht gegen null.