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ÖFB-Kapitän Baumgartlinger: "Es ist alles in Ordnung"

Von nachrichten.at/apa, 18. November 2019, 17:41 Uhr
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Bildergalerie Abschlusstraining des ÖFB-Teams vor dem Lettland-Spiel
Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem (GEPA pictures)

RIGA. ÖFB-Präsident Leo Windtner und Kapitän Julian Baumgartlinger haben sich am Montag auf der Anreise zum letzten EM-Qualifikationsspiel Österreichs in Lettland ausgesprochen.

"Es ist alles in Ordnung. Wir haben ganz normal miteinander geredet. Er weiß, dass wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, wir wissen es auch, damit ist die Geschichte für uns absolut abgehakt", sagte der Leverkusen-Akteur.

"Wir hoffen jetzt nach einer erfolgreichen Quali auf ein erfolgreiches gemeinsames Jahr 2020", betonte Baumgartlinger. Nach dem 2:1-Sieg am Samstag in Wien gegen Nordmazedonien hatte es einen Schlagabtausch der Beiden zum Thema "Schülermannschaft" gegeben. Der Verbandschef hatte nach dem 2:4 in Israel am 24. März im zweiten Quali-Spiel das Gegentor zum 1:2 als eines mit "Schülermannschafts-Charakter" bezeichnet. Als späte Reaktion darauf fand es Baumgartlinger am Freitag schön, dass man sich als erste Schülermannschaft für die EM qualifiziert habe. Zudem hatte er nachgelegt: "Es ist oft so, dass sich der Direktor nur im Erfolgsfall vor die Mannschaft stellt und sonst draufhaut. Das kennen wir schon."

Am Montag ruderte Baumgartlinger aber auch etwas zurück. "Ich glaube, jeder der da war, hat auch gesehen, dass es mit einem gewissen Augenzwinkern versehen war, darüber hinaus natürlich auch mit einer Botschaft, ganz klar", verlautete der 31-Jährige.

2020 kämpft er auch um einen Verbleib von Teamchef Franco Foda, dessen Kontrakt noch nicht über die EM hinaus verlängert ist. "Kontinuität ist immer gut im Fußball. Diese Entscheidungen sind aber Verbandsache, und das sind Dinge, die erfolgsabhängig sind. Wir können nur unseren Teil dazu beitragen und erfolgreich spielen, dann wird sich das Thema von alleine lösen", sagte der Deutschland-Legionär.

Er ist als einer von wenigen Stammspielern in Lettland mit von der Partie. "Die Rolle des Kapitäns birgt eine gewisse Verantwortung. Es ist nie schlecht, dass der eine oder andere Erfahrene mitfliegt, deshalb habe ich das sehr gerne gemacht", erklärte Baumgartlinger.

Trotz zahlreicher personeller Veränderungen war er für die Partie am Dienstag (20.45 Uhr/live ORF 1) guter Dinge. "Die Vorgehensweisen sind für alle klar, jedem bekannt, deshalb kann ich mir vorstellen, dass es morgen ganz gut funktionieren kann", meinte der Salzburger. Nach der fixierten Quali könne man befreit und erleichtert aufspielen. "Wir wollen am Ende mit 22 Punkten dastehen, dann schaut das ganz gut aus", gab der ÖFB-Kapitän die Marschroute vor. Lettland ist in der Gruppe G punktloses Schlusslicht.

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10  Kommentare
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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 18.11.2019 21:09

Denke, der falsche Arm trägt die Kapitänsbinde.

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Akv (3.653 Kommentare)
am 18.11.2019 21:46

@Betterthantherest. Wer soll die Binde tragen statt Baumgartlinger. Bitte Namen nennen.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 18.11.2019 20:10

Dann ist ja eh alles wieder gut, wenn sogar die dünnhäutige Prinzessin Baumgartlinger zufrieden ist.

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Akv (3.653 Kommentare)
am 18.11.2019 21:55

@Beisser. Baumgartlinger ist ein tadelloser Sportler (der noch dazu über soziale Intelligenz verfügt), der das Maximum aus seiner Karierre rausholt und sich immer für seine Mannschaft einsetzt. Er hatte auch Recht mit der Aussage. Die berechtigte Kritik des Präsidenten hätte in der Kabine bleiben müssen (insbesondere nachdem das erst das 2. Spiel war). Solche Sachen werden intern geregelt. Wir Fans dürfen öffentlich kritisieren. Präsident, Trainer und Spieler müssen öffentlich loyal sein.

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 18.11.2019 23:24

So ein Schmarren .. auch der Präsident darf einmal aufrütteln. Warum sollte denn das intern bleiben?! War die Präsi-Aussage denn so schlimm? Intern sollten so Sachen, wie bei Hinteregger erledigt werden und das war dann vom ÖFB tadellos gelöst ...

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Akv (3.653 Kommentare)
am 19.11.2019 06:37

@Tarantino7. Das ist nicht Ihr Ernst, dass der Präsident damals mit der unüberlegten und aus der Emptiln getätigten Aussage die Mannschaft aufgerüttelt hat. Nach Ihrer Logik stünde es auch zu, dass die Spieler den Präaidenten und Trainer ebenfalls öffentlich kritisieren dürfen. Oder sind nach Ihrer Logik Sportler nur Dümmerchen und weniger Wert als Spieler und Trainer?

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Libertine (5.407 Kommentare)
am 19.11.2019 07:54

@- akv

Kann Ihnen nur bedingt recht geben, in der damaligen Situation war schon auch eine präsidiale Kritik rechtens. Allerdings hätte sie die Tabellensituation und Präsenz der Mannschaft am Platz betreffen sollen und keine Spielszene, für die ist nur der Trainer zuständig. Andererseits war sie vielleicht gut, weil dadurch die Mannschaft näher zusammen rückte.

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 19.11.2019 08:03

Ich bekenne mich eher zu Tarantinos Meinung.

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Akv (3.653 Kommentare)
am 19.11.2019 11:45

@Gartenfan@Libertine. Die Argumente sind nicht schlüssig. Wenn man das nämlich konsequent durchdenkt, würde bedeuten, dass ein ÖFB Teamspieler vor laufenden Kameras sagen könnte, dass das ÖFB Präsidium ein Schülerpräsidium ist, weil sie nicht einmal in der Lage sind ein ÖFB Trainingszentrum zu bauen oder der Teamchef ein Schülerteamchef ist, weil die Taktik zu defensiv ist. Beide Fälle wären zu Recht no go's. Warum hat ein ÖFB Funktionär mehr Recht in dem Zusammenhang als die Spieler?

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 18.11.2019 17:49

Zuerst große Klappe, dann den Schwanz einziehen.
Kennt man normalerweise nur von Politikern.

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