Ist Arnautovic der richtige Kapitän für das ÖFB-Team?
Noch ist offen, wer das ÖFB-Nationalteam heute (20.45 Uhr) beim UEFA-Nations-League-Spiel gegen Nordirland anführt.
Es ist keine Überraschung, dass die Kapitänsfrage das heutige UEFA-Nations-League-Spiel zwischen Österreich und Nordirland (20.45 Uhr, ORF eins live) beherrscht.
Bestätigt ÖFB-Teamchef Franco Foda erneut Marko Arnautovic als Ersatzmann für den weiterhin verletzten Julian Baumgartlinger? Oder hält der Teamchef am Rotationsprinzip fest und überlässt heute nach David Alaba (gegen Schweden) und Marko Arnautovic (gegen Bosnien) mit Sebastian Prödl zum dritten Mal in Serie einem "Neuling" die ehrenvolle Aufgabe?
Seit gestern spricht wieder einiges für Arnautovic. Und das hat vor allem mit einem Medienartikel zu tun, in dem angedeutet wurde, dass die ÖFB-Landespräsidenten bei Foda interveniert hätten, um Arnautovic die Kapitänsbinde zu entziehen. Schließlich hatte sich "Arni" noch in der Nacht des 0:1 gegen Bosnien in Sarajevo mit dem bosnischen Stürmerstar Edin Dzeko abfotografieren lassen. Das kam intern gar nicht gut an.
Beim ÖFB hat man nach den Zwischenfällen rund um die Landespräsidenten vor einem Jahr gelernt. Das Statement von Präsident Leo Windtner kam rasch, scharf und klar. "Das entspricht nicht der Wahrheit. Es ist die Sache des Teamchefs. Das ÖFB-Präsidium steht geschlossen hinter dem Kapitän und dem Kader, den der Teamchef wählt."
Vor allem aber ist dieses ÖFB-Statement auch absolut glaubwürdig. Mit Franco Foda gibt es einen Teamchef, der sich in sportlichen Belangen garantiert von keinem Landespräsidenten dreinreden lässt. Fodas bedingungsloser Führungsstil macht ihn intern sicher nicht zum uneingeschränkten Sympathieträger. Dieser Stil ist aber für den ÖFB wie auch für das Nationalteam gut und auch alternativlos.
Kapitänsfrage ist legitim
Bei der gestrigen Pressekonferenz wirkte Foda genervt. Es ist kein Geheimnis, dass ihn Arnautovics Auftritt mit Dzeko nicht erfreut hat. Ihn heute dennoch zum Kapitän zu machen, würde dennoch alle Spekulationen vom Tisch wischen, dass sich Foda von außen beeinflussen lassen würde.
"Ich verstehe nicht, warum man überhaupt darauf kommen kann, dass ein Spieler mit den Verdiensten von Marko nicht als Kapitän infrage kommen sollte", sagte Foda gestern. Auch Windtner verteidigt den West-Ham-Legionär: "Marko Arnautovic hat gegen Nordirland sein zehnjähriges Jubiläum im österreichischen Nationalteam. Er war auch in den schlechten Zeiten immer da, als er gebraucht wurde."
Es ist aber dennoch sehr wohl legitim, dies zu thematisieren. Mit dem aktuellen Standard-Kapitän Julian Baumgartlinger – oder auch Vorgänger Christian Fuchs – sind für dieses Amt in der Vergangenheit nicht zufällig Spieler gewählt worden, die völlig konträre Typen sind. Arnautovics spätabendliches Foto in Sarajevo war keine Tragödie, aber auch nicht geschickt. Ein Kapitän hat eben Vorbildwirkung, er führt die Mannschaft an und sollte auch das Spiegelbild des Teams sein.
Deshalb ist die Frage für jeden Zuschauer, Journalisten und auch Funktionär erlaubt. Beantworten kann und darf sie freilich nur der Teamchef.
Burgstallers Einsatz in fraglich
Wer wird für Österreichs Fußball-Nationalteam heute im Angriff starten? Diese Frage bleibt vorerst noch offen. Denn Guido Burgstaller ist mit muskulären Problemen angeschlagen.
Sollte er es heute nicht rechtzeitig schaffen, würde wohl Marko Arnautovic von der linken Seite ins Zentrum rücken und den freien Platz einnehmen. Arnautovic ist trotz seiner Knieprobleme auf jeden Fall Fixstarter.
ÖFB-Teamchef Franco Foda hatte gestern noch ein Treffen mit Sportdirektor Peter Schöttel und Geschäftsführer Bernhard Neuhold. Foda: "Auch hier wurde mir bestätigt, dass es bei der Präsidiumssitzung keine Diskussion über die Kapitänsfrage gab."
Der Ansturm auf Tickets hat sich in Grenzen gehalten. Bis Donnerstagabend waren 21.000 Karten verkauft.
Heut kommt die Nationalelf wieder auf den Boden zurück.
Kann nur eine Niederlage werden.
von taranis
Aber auch Schuld sind die Medien, die nur Sensationsgeil Öl ins Feuer gießen; um aus einer Schass Gschicht einen Skandal zu kreieren. Letztklassig.
DANKE damit bestätigst du meine Meinung über Medien Gequake !
Mit der diskussion über den kapiän ist für mich das spiel im vorfeld schon verloren.
Not my Captain!
Zuerst eine Saupartie gegen Bosnien ohne Engagement und mit Ballverlust zum Gegentor und danach noch mit den Yugo-Freunden abfeiern gehen.
Internationales Null!
Gott sei dank muss er auch nicht IHR Captain sein.
Der Ausgangspunkt war schon der schwache Pass aus der Verteidigung heraus auf ihn. Was will man mit so einem Ball machen?
Kann er eigentlich schon einen zusammenhängenden, verständlichen Satz alleine formulieren?
@- metschertom
Ist für seine Berufsausübung auch nicht notwendig, der 1. Geiger im Orchestergraben braucht auch keine italienischen Arien zu singen. Trotzdem ist er wichtig.
SICHER IST ER DER GEEIGNETSTE : ER HAT IMMER DIE BUNDESHYMNE TEXTSICHER, LAUT UND AUS DEM BRUSTTON EIGENER ÜBERZEUGUNG GESUNGEN !
...und ER will auch „Leben kaufen“ !
Ein Idealtyp für „Krone-ÖSTERREICH-Heute“ - Auflagensicher eben !
@- wopra
Okay. gebe Ihnen Recht, denn er singt nicht, welch ein Skandal. Also sofort eine Ex-Wiener- Sängerknabennationalmannschaft aufstellen, die gewinnt zwar nichts, aber die Nationalhymne wird schön gesungen. Selbst die Nationalhymne war schon mal stimmiger, vor der textlichen Gendervergewaltigung.
Scheiß egal was die Medien über ihr berichten, mir können sie den Marco Arnautovic nicht madig machen. Ich finde ihn ehrlich und direkt, auch wenn ein bisschen einfach aber das ist halt Fußball. Dass er die Schleife tragen darf steht außer Frage, meiner Meinung nach und noch etwas: an die Leute die Arnautovic für einen Fehler ein Leben lang zu verurteilen sollen selbst mal in ihrer Jugend Sünden bereinige.... Jeder baut Mist.
...und wie immer stehen sie geschlossen HINTER den Betreffenden - also ist der Tritt in den Hintern vorgeplant.
Nein.
Natürlich ist der Arnautovic der richtige für die Binde.
Er soll sie fix bekommen.
Arnautovic hat auch bei den Testspielen immer brav gespielt und seine Leistung gebracht, während dessen die Medienlieblinge wie Alaba, Sabitzer usw. stets "verletzt" waren.
Vielleicht sollte man sich auf laola1 einmal die Geschichte der gesamten Anti-Arnautovic Kampagne zu Gemüte führen. Auslöser der ganzen Geschichte ist der ehemalige Krone-Journalist Peter Linden, Wiener durch und durch, Erz-Rapidler und ganz spezieller "Freund" von mir.
Traurig dass die OÖN auch auf diesen Zug aufspringen.
Ich finde, er ist als Spieler unersetzlich im Team. Allerdings ist er zu launisch. Manchmal hat man das Gefühl, es juckt ihn an diesem Tag einfach nicht, die volle Leistung zu bringen. Sieht man dann an jeder Aktion von ihm, an seiner Körpersprache. Darum würde ich ihn nicht zum Kapitän machen! Ein Kapitän muss in JEDEM Spiel als Vorbild / Antreiber voran gehen.
Natürlich ist er Kapitän. Spart euch diese unnütze Diskussion.
Er ist ein Super Typ aber kein Kapitän
Ach, du kennst ihn persönlich? Oder bist du einer der Vollpfosten, die nur blöd die Schnauze aufreißen und antauchen; ohne zu wissen, welchen Bullshit sie eigentlich von sich geben.
Du hat Nüsse Ahnung, welcher Mensch Arnautovic wirklich ist. Aber große Klappe.
Mann.
https://diepresse.com/home/sport/fussball/767388/Arnautovic-beschimpft-Beamten-bei-Polizeikontrolle
"Ich verdiene so viel, ich kann dein Leben kaufen."
Damit hat er sich als "guter Mensch" für immer disqualifiziert.
Das entscheidest du?
Echt jetzt? 😂😂
Er ist ein Charakter Schwein ! Aus Ende ! Nimm ihm den Ball weg und er ist doof wie ein Pfosten !
15 Wörter, 26 Fehler.
Ziemlich erbärmlich.
Warum wollen die OÖN mit dieser untergriffigen Überschrift jetzt wieder ein Arnautovic-Bashing starten? Ich versteh's nicht!
Ich versteh es auch nicht. Nochdazu ja geplant ist/war NUR während der Abwesenheit von Baumgartlinger die Kapitänsrolle ABWECHSELND auf mehreren Spielern aufzuteilen. Gegen Schweden war es Alaba, gegen Bosnien eben Arnautovic
Daraus wieder ein Arnautovic-Bashing zu machen ist für mich einfach schäbig. Besonders der Versuch ihm aus dem Foto mit Dzeko einen Strick zu drehen ist infam.
So isses.
Das sich befreundete Spieler nach der Partie noch auf ein Saftl treffen, ist doch legitim. Das machen tausende von Hobbysportlern.
Nur weil die Beiden nicht im selben Team spielen, dürfen sie nicht mitsammen reden?
Man darf sich nicht wundern, wenn kein FrIdeen auf der Welt möglich ist.
Bestes Beispiel: Unsere beiden Wiener Vorzeige- Aushänge- Rekord- Platzsturm- Proletenvereine.
Aber auch Schuld sind die Medien, die nur Sensationsgeil Öl ins Feuer gießen; um aus einer Schass Gschicht einen Skandal zu kreieren. Letztklassig.
100%ig richtig !!
Kauf unser Leben !