„Foda-Raus“-Rufe bei Österreichs peinlichem 0:1
WIEN. Die ÖFB-Auswahl kam gegen die Schotten nicht einmal zu Chancen.
Lange hatten die 18.000 verbliebenen Fans im Wiener Ernst Happel-Stadion bei Österreichs gestrigem 0:1 (0:1) in der WM-Qualifikation gegen Schottland noch versucht, dem Nationalteam den Rücken zu stärken. Als man nach 71 Minuten noch immer keinen einzigen (!) Schuss auf das Tor des Gegners abgegeben hatte, hallten die „Foda-Raus“-Rufe und die Pfiffe dann aber bereits durchs gesamte Oval. Es war einfach (erneut) viel zu wenig, das Österreichs Mannschaft auf das Feld brachte.
Den Schotten genügte eine Durchschnittsleistung mit den typischen Attributen wie rustikalem Einsteigen und tiefstehender Abwehr, um Österreich völlig aus dem Tritt zu bringen. Ideen oder ein Plan, um das Spiel noch zu drehen? Nein, davon war gestern im Wiener Ernst-Happel-Stadion nichts zu sehen.
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Galerie ansehenFoda stellte um
ÖFB-Teamchef Franco Foda hatte wie erwartet umgestellt. Die Dreier-Abwehr – gegen Israel noch groß verteidigt – gehörte gestern der Geschichte an. Die Defensive war gestern auch nicht das Problem. Man agierte deutlich stabiler als in Israel. Es war auch nicht mangelnder Wille oder Einstellung – sondern am Ende nur noch pure Verzweiflung und Hilflosigkeit. Und das ist leider das größte Alarmzeichen.
Es war ein individueller Fehler von Martin Hinteregger, der die Partie entschied. Seine Ring-Einlage vor dem Elfmeter zum 0:1 (30.) war in Zeiten des VAR fahrlässig. Viel zu lange waren die beiden Hände am Trikot des Gegners. Der Referee wurde vom Video-Assistenten zurück an den Bildschirm beordert und entschied auf Strafstoß. Die zweite Gelbe Karte für den bereits verwarnten Frankfurt-Legionär – bei Trikotvergehen normalerweise sehr schnell heraußen – ließ der Referee stecken. Der Elfer von Lyndon Dykes war zwar nicht besonders platziert, aber trotzdem scharf genug, um die Gäste zum Sieg zu schießen.
Der Elfmetertreffer reichte, weil Schottlands Torhüter Craig Gordon bis zum Kopfball von Christoph Baumgartner (79.) keinen einzigen Ball zu halten hatte, während die Gäste im Konter sogar die besseren Chancen auf eine vorzeitige Entscheidung hatten.
Was bleibt, ist die pure Ernüchterung als Tabellen-Vierter mit mittlerweile bereits vier Punkten Rückstand auf den Zweiten Schottland und elf auf Tabellenführer Dänemark. Stefan Ilsankers ehrliches Fazit: „Ich möchte mich bei den Fans entschuldigen. Es ist uns nicht viel gelungen.“
Man soll keine Ausreden suchen, sondern die Ursachen für die schlechten Leistungen. Das geht ja schon länger so. Und man wird einiges ändern müssen, so kann es nicht weitergehen. Das betrifft den Trainer und Spieler. Bei einer seit längerer Zeit erfolglosen Mannschaft liegt die Ursache nicht nur bei einer Person allein. Bei einer WM hätten wir in der jetzigen Situation nichts zu suchen.
Die nachweislichen Wahrnehmungsstörungen von Foda, die bereits auch auf die Mannschaft ausstreuen, wären m.E. vordringlich zu behandeln. Dafür gibt es im WJ hervorragende Ärzte.
Pleiten, Pech und Pannen - so kann man das zusammen fassen.
Ein Tormann, der wiederholt den Schiri anmotzt und dann den Ball nicht trifft und in den Rasen haut.
Nur ein Detail unter vielen.
Abwehrspieler werden plötzlich zu "Spielmachern" Hinteregger, Alaba - und auch der Ilsanker glaubt plötzlich, einer zu sein.
Zum Trainer: Er hätte seine Spieler auf ihre eigentlichen Aufgaben dringender hinweisen müssen.
In der 78. Minute der erste Schuss aufs schottische Tor - DAS sagt wohl alles! Hilflosigkeit sowohl bei den Fußballern als auch beim Trainer. Was ich nicht verstehe ist, dass unsere sogenannten Stars bei ihren Vereinen Leistung bringen, aber im Team völlig versagen. Da fehlts wohl an Motivation und Plan. Das wäre die Aufgabe eines guten Trainers. Ich wäre für den U 21 Trainer Gregoritsch als Ersatz für Foda. Der hat Herz und Hirn und kann seine Spieler super motivieren. Er hätte es sicher verdient.
Es ist für jeden Trainer schwer, wenn bei jedem Zusammentreffen 2, 3 wichtige Spieler fehlen. Und dann noch null Vorbereitungszeit, wie soll ein Trainer da etwas einstudieren.
Gegen eine Mannschaft wie die Schotten, die hinten alles dicht macht, taten sich die Österreicher schon immer schwer.
Was ich nicht ganz verstehe. Es gibt hochbezahlte Fußballer, die deren ganzes Leben nichts anderes machen als Fußballspielen. Der Trainer gibt einen Plan (Taktik) vor, die entweder nicht umgesetzt wird oder nicht zielführend ist.
Ein guter Fußballer ist auch, der das Spiel am Spielfeld lesen kann und sich an die Spielweise des Gegners aktiv reagieren kann. Dazu braucht man nicht immer den Trainer dazu. Keiner läuft auch dreimal mit dem Kopf and die Wand an der selben stelle.
Fodas Körpersprache auf dem Foto sagt eh alles: Ratlosigkeit
Wen er einen Anstand hat dann packt er seine Koffer und haut sich über die Häuser.soll dort hin gehen von wo er her kommt
Arsene Wenger , wahrscheinlich zu teuer, aber hat schon genug verdient, wäre sicher interessiert in Kontinentaleuropa zu arbeiten.
Der Trainer kann nur bedingt etwas für die Pleite. Man muss auch die Spieler in die Pflicht nehmen.
Wenn man dann auch sieht dass z.B. Marcel Sabitzer der neue Fußballclub FC Bayern wichtiger ist frage ich mich was das Ganze soll?
Hab ich immer gesagt wir sind kein Fussballland und werden es nie werden.
Ab und zu mal ein kleines gutes Team aber das wars schon.
Zuviele Stars die meinen die können was.
...und jetzt freust du dich, dass du Rech hast und es immer schon gewusst hast. Gratuliere.
Warum? Es war ja nie anders!
Und welcher Trainer soll's machen????
Foda sollte den Sauhaufen sofort aufräumen:
Alaba, Arnautovic, und noch einige sogenannte Starkicker sofort weg!!!
Welcher Trainer traut sich einen überheblichen Alaba auf die Reservebank zu setzen.
zuerst aber einmal diesen abgehobenen "Star" Alaba aus dem Team nehmen. Er hat wiederholt seinen Position als Außendecker verlassen, dort hätte jede mittelmässige Mannschaft sofort die Löcher ausnutzen können. Er bildet sich ein, ein Spielmacher zu sein - was er bei weitem nicht ist - kurz, er macht(spielt) was er will.
Wir können halt die Verluste einiger Leistungsträger nicht kompensieren, da sind wir zu klein ….. und zudem haben wir zwar Kicker in großen Ligen, aber mehr Wasserträger und keine - oder zuwenige - Spielmachertypen
Na ja, Alaba hat zumindest alles versucht, um doch noch zu einem Tor zu kommen. Er hat präzise die Bälle angebracht und seine Position deshalb verlassen, weil es bei einem Rückstand ohne hin besser ist als dort stehen zu bleiben, wo nichts passiert.
Traurig, wenn seine Mitspieler dann nicht mal in der Lage sind einen Ball anzunehmen, geschweige denn einen Torschuss zu fabrizieren.
Am 9. Oktober gehts auswärts gegen Färöer.
Da werden sich noch mehr Nationalspieler abmelden.
Wem taugt das schon, mit dieser Truppe unter diesem Trainer nach Färöer zu reisen?
Gerechte Schande der Millionenkaschperltruppe unter einem Trainer, dem die Werbepickerln wichtiger sind als Erfolge!
Schämt euch, ich freu mich! Kostet uns Steuerzahler weniger.
könnte mal jemand auf die idee kommen, die ö fußball Nationalmannschaft einfach aufzulösen?
um so einen unsinn kann sich vielleicht ein privater (mateschitz wenn er mag) kümmern, wenn er meint, aber für unser sportministerium sollte es fussball nur bis auf gemeindeebene als massenbetätigung geben.
Ich bin absolut kein Foda Gegner u unterm Strich steht sein Name beim größten Erfolg der EM Geschichte,
aber um sich selbst vom Druck zu befreien sollte Er mit dem Präsi abdanken,
da Herzerl wird eh a Austiegsklausel haben dann schaun wir mal wie lange Er od wer auch immer Ruhe hat u was mit dieser Truppe die angeblich so gut sein soll erreicht werden kann
Schade um den Strom den ich für zwei Stunden verbraucht habe um so ein Spiel zu sehen