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Ein Traumtor läutete Österreichs nächsten Sieg ein

Von Alexander Zambarloukos, 11. April 2023, 21:34 Uhr
Annabel Schasching gratuliert Marie-Therese Höbinger. Foto: APA/Georg Hochmuth

Fußball: Marie-Therese Höbinger begeisterte mit einem eleganten Heber beim 2:0 gegen Tschechien

Vier Tage nach dem 3:2 gegen Belgien hat Österreichs Fußball-Nationalteam der Frauen den nächsten vollen Erfolg auf Testebene in Wiener Neustadt gefeiert. Die Schützlinge von Irene Fuhrmann, die ihren 21. Sieg im 34. Ländermatch auf der Kommandobrücke verbuchte, behielten gegen Tschechien verdientermaßen mit 2:0 (0:0) die Oberhand.

Für das Highlight des Abends zeichnete Marie-Therese Höbinger verantwortlich. Die 21-jährige Legionärin des FC Zürich erzielte in der 62. Minute ein Traumtor. Sie nahm auf der rechten Seite knapp innerhalb des Strafraums Maß und zirkelte das Spielgerät über die verdutzte Olivie Lukasova hinweg unhaltbar ins linke Eck. „Damit ist der Knoten geplatzt. Wir haben über weite Strecken dominiert“, sagte Höbinger.

Doch damit nicht genug. Katharina Naschenweng (Hoffenheim) legte 360 Sekunden später aus spitzem Winkel das 2:0 (68.) nach. Die Vorlage war von der eingewechselten Vöcklabruckerin Lisa Kolb (SC Freiburg) gekommen.

„Das 2:0 geht so in Ordnung. Aber es war nicht alles gut. Wir haben sehr viele unerzwungene Eigenfehler gemacht, die müssen wir abstellen“, analysierte Fuhrmann.

Das U19-Team fährt zur EURO

Zum zweiten Mal nach 2016 hat sich ein österreichisches U19-Frauen-Nationalteam für eine EURO qualifiziert. Die rot-weiß-rote Equipe gewann alle drei Gruppenspiele – darunter den Showdown in Vercelli gegen Gastgeber Italien 2:1 (0:0). Die gebürtige Marchtrenkerin Isabel Aistleitner (Vienna) überhob Torfrau Viola Bartalini elegant zum 2:0 (79.) – ein sehenswerter Treffer.

Das 1:0 (54.) war auf das Konto von Nicole Ojukwu (54.), die einen Freistoß aus 25 Metern ebenfalls wunderschön versenkt hatte, gegangen. Die Innviertlerin Isabell Schneiderbauer vom LASK wurde in der 73. Minute eingewechselt.

Nach dem erlösenden Schlusspfiff war die Stimmung ausgelassen. „Es ist unglaublich, wir haben so hart auf dieses Ziel hingearbeitet“, freute sich Teamchef Hannes Spilka. Die Endrunde steigt in Belgien (18. bis 30. Juli). 

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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