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Arnautovic: "Dann habe ich keinen Bock mehr, nach Kasachstan zu fliegen"

13. November 2019, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Schwarz-türkise Revolution: ÖFB präsentierte neue Auswärtstrikots
Bild: ROBERT JAEGER (APA)

BAD TATZMANNSDORF. In der neuen Dress will die Fußball-Nationalmannschaft am Samstag den letzten Schritt zur Europameisterschaft 2020 machen. Bei einem großen Turnier dabei zu sein, ist für Marko Arnautovic "das beste Gefühl".

Gegen Nordmazedonien reicht im Wiener Ernst-Happel-Stadion ein Punkt (20.45 Uhr, ORF eins) – die neue Wäsch’ soll gleich zur Party-Uniform werden.

"Wir sollten den Sack zumachen", sagte ÖFB-Präsident Leo Windtner gestern im Teamcamp in Bad Tatzmannsdorf – am besten am Samstag, sonst drei Tage später in Lettland. Er warnte davor, "Leichtfertigkeit aufkommen zu lassen". Marko Arnautovic sprach in Windtners Sinne: "Wir müssen aufhören zu sagen, das ist nur Nordmazedonien, wir brauchen nur einen Punkt. Wir müssen höchst konzentriert sein und mit dem Gedanken reingehen, wir wollen drei Punkte, nicht einen." Der Shanghai-Legionär weiß aber, dass die Gefahr eines Scheiterns nicht mehr allzu groß ist. "Jetzt sind wir vor der Tür, die Tür ist zur Hälfte offen, wir müssen sie nur noch aufschieben."

Bei einem großen Turnier dabei zu sein, ist für Arnautovic "das beste Gefühl". Bei der EURO 2016 schlug es in Frust um. Sollte es klappen, wolle man die Scharte von der EM in Frankreich auswetzen, beteuerte Arnautovic.

Der 30-Jährige erlitt beim 3:1 im Oktober gegen Israel eine Muskelverletzung, fehlte deswegen beim 1:0 in Slowenien und absolvierte seither nur am 27. Oktober einen Kurzeinsatz in der chinesischen Liga. Ein früheres Comeback sei nicht möglich gewesen, weil sich die Verletzung beim Rückflug nach Shanghai verschlimmert hatte. Prinzipiell hat Arnautovic mit den Reisestrapazen aber keine Probleme: "Mein letzter Rückflug hat 11:20 Stunden gedauert, davon habe ich zehn geschlafen."

Abpfiff 2022

Daher dürfte auch ein ÖFB-Rücktritt nach der EM nicht zur Debatte stehen, schließlich will der Stürmer unbedingt an einer WM teilnehmen. Erst nach der Endrunde 2022 in Katar – Arnautovic wird dann 33 Jahre alt sein – soll die Teamkarriere des zweifachen Vaters enden. "Dann habe ich keinen Bock mehr, nach Kasachstan, Aserbaidschan oder auf die Färöer zu fliegen."

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.11.2019 07:40

Ich freue mich auf den Tag an dem dieser Charakterlose Mensch seinen Abschied verkündet...... nach dem Grotten Kick auch noch mit dem RR in Wien herum zu jetten zeigt von Null Hirn !

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jack_candy (7.728 Kommentare)
am 21.11.2019 13:13

Soll er sich wegen Ihnen extra einen kleineren Wagen kaufen?

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 13.11.2019 12:26

Gleich im ersten Satz des Artikels:
“In der neuen Dress will die Fußball-Nationalmannschaft am Samstag ...“

Meines Wissens – laut gestrigem OÖN(!)-Artikel – sind das die Auswärtsdressen. Will man im Happel-Stadion nicht mehr Rot-Weiß-Rot antreten?

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 13.11.2019 13:05

jeder freut sich wenn er das neue Gewand gleich herzeigen kann,
und Auswärtsspiele sieht sich nur ein harter Kern an

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 13.11.2019 09:57

mit seinem Talent hätte er es noch weiter bringen können, aber leider hat er schon im Spiel oft keinen Bock mehr wenn die zuspiele nicht am Fuß landen,
und bei manchen Aussagen von Ihm denk ich mir er hat in seiner Kariere ein Paar Kopfbälle zu viel gemacht

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 13.11.2019 09:11

Ich denke, Arnautovic ist einer der ganz wenigen Spieler, die im Team derzeit kaum zu ersetzen sind.

Seine Eskapaden in der Jugendzeit habe ich ihm längst verziehen.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 13.11.2019 12:14

Dem kann ich nur vollinhaltlich beipflichten. Ein begnadeter Fußballer wie es ihn nur selten gibt. Natürlich hat er so manche unglückliche "Aktionen" geliefert oder Aussagen getan. Nicht zu unterschätzen dabei der Einfluss seines Bruders, der auch gleichzeitig sein Manager ist. Mit dem richtigen Berater an seiner Seite wäre beim Talent von Arnautovic viel mehr möglich gewesen.

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