Analyse: Die Grenzen des Ergebnisfußballs
WIEN. Eine Halbzeit lang konnte das ÖFB-Team den Gruppenfavoriten bremsen. Dann zündete das Danish Dynamite und deckte die Schwächen von Österreich gnadenlos auf.
Gegen Schottland (2:2) und die Färöer (3:1) hatte Teamchef Franco Foda noch mit Formationsvarianten überrascht. Beim 3-3-2-2 und beim 4-3-3 konnte man jeweils noch grundsätzlich gute Ideen im Ballbesitz erkennen, auch wenn sie mangelhaft ausgeführt wurden. Gegen den Gruppenfavoriten verließ den Deutschen wieder der Mut zur Innovation: Er ging auf das 4-2-3-1, seine Sicherheitsvariante, zurück.