Alaba: "Wir müssen uns vor niemandem verstecken"
WIEN. ÖFB-Kapitän war zuletzt mit einigen deutschen Teamspielern in Kontakt – und freut sich auf das Duell
Fünf Spiele stehen für Österreichs Fußball-Nationalteam noch bis zum Start der EM 2024 auf dem Programm. Auch deshalb wird man heute keine großen personellen Experimente von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick gegen Deutschland sehen. Alle Kaderspieler sind fit – wenn überhaupt, dann dürfte es im Vergleich zum 2:0 am Donnerstag in Estland nur minimale Änderungen geben.
Und der Teamchef ließ sich auch bei der Frage nach der Favoritenrolle nicht aus der Reserve locken. "Ich glaube nicht, dass wir in der Favoritenrolle sind. Das spielt auch keine Rolle. Ich bin überzeugt, dass Deutschland die Chance und das Potenzial hat, eine gute EM zu spielen." Nagelsmanns Spielidee gefällt Rangnick: "Egal, ob er mit Dreier- oder Viererabwehrkette beginnt – wir sind auf beide Varianten vorbereitet."
Rangnick sieht die Partie in gewisser Weise auch als richtungsweisend für EM-Partien gegen Top-Teams. "Wir müssen eine Turniermannschaft werden. Wir haben aber auch schon gegen Frankreich oder Italien gezeigt, dass wir mithalten können." ÖFB-Teamkapitän David Alaba, der zuletzt regelmäßig Kontakt zu einigen Bayern-Profis im deutschen Nationalteam sowie mit seinem Real-Teamkollegen Antonio Rüdiger hatte, lässt keine Zweifel am Selbstvertrauen des Teams: "Wir müssen uns vor niemandem verstecken. Trotzdem kennen wir die Stärken der Deutschen. Sie haben Weltklasse-Einzelspieler und sind auch als Team gefährlich."
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