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Zwei Oberösterreicher stehen hoch im Kurs

05. September 2018, 00:04 Uhr
Zwei Oberösterreicher stehen hoch im Kurs
ÖFB-Teamtorhüter Heinz Lindner in Aktion Bild: APA

WIEN. Nationalteam: Torhüter Heinz Lindner und Verteidiger Kevin Wimmer empfahlen sich für das Schweden-Match.

Sechs Fußball-Länderspiele, fünf Siege, nur eine Niederlage am 10. Juni gegen Brasilien (0:3). Franco Fodas Bilanz als Österreichs Fußball-Teamchef kann sich sehen lassen, trotzdem läuft der Vorverkauf für das freundschaftliche Match gegen den Viertelfinalisten der WM 2018, Schweden, morgen (20.45 Uhr, ORF eins) in der Wiener Generali Arena am Verteilerkreis Favoriten eher schleppend. Etwas mehr als 10.500 der 14.500 aufgelegten Tickets sind abgesetzt worden.

Für Heinz Lindner wird es eine Rückkehr an seine ehemalige (mittlerweile modernisierte und erweiterte) Wirkungsstätte. Der gebürtige Linzer, der sich nach Kindheitstagen beim LASK und in der Linzer Akademie 2005 dem Austria-Nachwuchs angeschlossen hatte, trug bis Sommer 2015 das violette Torhütertrikot. Nach zweijährigem Reservisten-Dasein bei Eintracht Frankfurt wurde der 28-Jährige im Juli 2017 zur Nummer eins des Schweizer Erstligisten Grasshoppers Zürich.

"Ich werde meinen Weg gehen"

Auch im rot-weiß-roten Team bekam Lindner (19 A-Ländermatches) das Vertrauen ausgesprochen. Ob Heinz auch in den Pflichtspielen der neuen UEFA Nations League (Start am Dienstag in Zenica gegen Bosnien-Herzegowina) und der EM-Qualifikation "gesetzt" sein wird, ließ Foda vorerst offen. Für Lindner ist das kein Problem: "Ich habe mir bei meinen Spielen nichts zuschulden kommen lassen, werde weiterhin meinen Weg gehen und versuchen, meine Leistung zu bringen." Das ist auch das Credo seiner Konkurrenten im ÖFB-Team, Cican Stankovic (Salzburg) und Richard Strebinger (Rapid).

"Dieser Transfer war optimal"

Nicht nur Lindner versprüht gute Laune, sondern noch ein Oberösterreicher. Die Rede ist von Kevin Wimmer, der im Finish der "Ära Marcel Koller" keine Rolle mehr spielte, jetzt aber wieder Nationalmannschaftsluft schnuppern darf. Das hat sich der 25-jährige Innenverteidiger auch redlich verdient. Der leihweise Wechsel vom englischen Premier-League-Absteiger Stoke City zum deutschen Bundesligisten Hannover 96 hat den gebürtigen Welser wieder ins Rampenlicht befördert.

Wimmer ist bei seinem neuen Arbeitgeber gesetzt und hat sehr solide Auftritte hingelegt. "Dieser Transfer war optimal für mich, ich fühle mich sehr wohl und hoffe, dass die Reise in Deutschland mit konstant guten Leistungen weitergeht und ich bei Hannover bleiben kann", betonte Wimmer, für den Stoke im Sommer 2017 nicht weniger als 19,4 Millionen Euro auf den Tisch geblättert hatte, um ihn von Tottenham loszueisen. Die aktuelle Leihgebühr für Hannover beziffert sich auf 1,5 Millionen, Wimmers Marktwert auf neun Millionen. Tendenz wieder steigend.

Seit seinem Debüt im November 2013 (eine Minute beim 1:0 gegen die USA) hatte der Ex-LASK-Akteur nur sieben Länderspiele absolviert, drei davon auf der ungeliebten Position des Linksverteidigers. Zuletzt war Wimmer am 15. November 2016 im Teamtrikot zum Einsatz gekommen. Das war beim 0:0 gegen die Slowakei. Mit so einem Resultat gibt sich Österreich morgen nicht zufrieden ... (alex)

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