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Kompliziertes Prozedere als größtes Problem der neuen Nations League

Von Harald Bartl aus Zenica, 12. September 2018, 00:04 Uhr
Kompliziertes Prozedere als größtes Problem der neuen Nations League
ÖFB-Teamchef Franco Foda (re.) steht bei den Fans hoch im Kurs. Bild: GEPA pictures

Die Fußball-Anhänger müssen sich erst mit dem Turniermodus vertraut machen

Gestern trat Österreichs Fußball-Nationalmannschaft zum ersten UEFA-Nations-League-Qualifikationsspiel in Bosnien an. Das Spiel war bei Druckbeginn dieser Ausgabe noch im Gange. Die ganz große Anerkennung hat der neu eingeführte Bewerb noch nicht erhalten. Zu komplex sind die Regeln, die einer Mannschaft über dieses Turnier die Teilnahme an der Europameisterschaft 2020 ermöglichen.

Jetzt gilt es einmal die Gruppe mit Nordirland und Bosnien zu gewinnen. Sollte das nicht gelingen, muss Österreich hoffen, dass sich der Gruppensieger auf herkömmlichem Weg für die EM qualifiziert.

Nach der Gruppenphase gibt es nach der dann bereits abgeschlossenen EM-Qualifikation die Entscheidung in der Nations League. Nur wenn Österreich das dann ausgetragene Halbfinale und Finale gewinnt, sichert man sich eines der vier ausgeschriebenen EM-Tickets. Es ist also alles nicht so einfach und vor allem mit zahlreichen Fragezeichen versehen.

Nachtschicht in Dänemark?

Zumindest geht alles sehr schnell. Noch in diesem Jahr ist die Gruppenphase beendet. Die Heimspiele gegen Nordirland (12. Oktober) und Bosnien (15. November) finden im Ernst-Happel-Stadion statt. Zum Abschluss trifft Österreich am 18. November noch in Belfast auf Nordirland. Richtig anstrengend wird auch noch der freundschaftliche Test in Dänemark am 16. Oktober. Weil die Mannschaft nach derzeitigem Stand der Dinge noch am Abend des Spiels zurück nach Österreich fliegt, wird man wohl erst gegen 4 Uhr früh in Wien ankommen.

Für ÖFB-Teamchef Franco Foda geht es davor noch nach London. Am 23. September nimmt er an einer Trainer-Konferenz teil, bei der eine Analyse der WM 2018 in Russland im Vordergrund stehen wird. Insgesamt 140 Trainer nehmen an dieser Konferenz teil. Darunter etwa auch Deutschlands Bundestrainer Joachim Löw. Foda selbst holt sich immer wieder gerne Tipps von den Besten. So hat der Deutsche bereits bei Jürgen Klopp in Dortmund und bei Pep Guardiola während dessen Zeit beim FC Bayern München hospitiert.

"Mir hat imponiert, wie detailversessen und intensiv Guardiola im Training arbeitet. Er war nach den Einheiten mindestens so fertig wie seine Spieler. Ich versuche das ebenfalls zu machen." Die Inhalte, die Guardiola den Bayern vermittelte, "sind sehr komplex, variabel und anspruchsvoll für den Kopf. Aber er hat beim FC Bayern auch die besten Spieler der Welt, da kann man auch sehr schwierige Trainingsformen viel einfacher umsetzen."

Von seiner Maxime ist Foda auch während der Vorbereitung auf das Bosnien-Länderspiel nicht abgewichen. Ratschläge von bosnischen Größen wie etwa Ivica Osim benötigt er nicht. "Ich schätze und verehre ihn sehr, aber wir hatten keinen Kontakt vor dem Länderspiel. In der Vorbereitung vertraue ich sowieso nur darauf, was mein Trainerteam beziehungsweise ich selber sehe."

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