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Warum Ismaël kein Glasner 2.0 ist

Von Christoph Zöpfl, 30. Juli 2019, 00:04 Uhr
Valerien Ismael
Valerien Ismael Bild: (APA)

LINZ. Der LASK-Start: Nur in der Fan-Kurve läuft es unrund, heute ist in Basel ein "Taktik-Nerd" für die Linzer auf Ballhöhe.

Ex-Trainer Oliver Glasner feierte am Sonntag daheim in Riedau mit Familie und Freunden verspätet den neunten Geburtstag seiner Tochter Alina (am Freitag war er als Wolfsburg-Coach beim Trainingslager in Schladming unabkömmlich). Beim Saisonstart der Schwarz-Weißen mit (sponsorbedingtem) rosaroten Anstrich war er am Sonntag in Pasching trotzdem irgendwie allgegenwärtig.

Wie viel Glasner noch im LASK steckt, das war die Frage Nummer eins beim 2:0-Heimsieg über Altach. Sehr viel, lautete die Antwort. Sky-Experte Alfred Tatar hatte bei seiner Analyse leichtes Spiel. "Ich durfte letzte Saison den LASK analysieren. Eigentlich könnte man genau das jetzt wiederverwenden. So wenig hat sich verändert."

Valérien Ismaël wollte an der Spielanlage der aggressiven Athletiker wenig bis gar nichts verändern. Genau darum wurde er auch als Glasner-Nachfolger verpflichtet. Nur als es nach der schnellen 1:0-Führung plötzlich etwas holprig lief, drehte er nach Seitenwechsel an den Stellschrauben und ließ die Bälle tiefer anlaufen. Der Franzose hat zwar (noch) keine Probleme damit, immer wieder mit seinem Vorgänger verglichen zu werden ("Er hat tolle Arbeit hier geleistet, deswegen ist es absolut normal, dass man noch darüber redet"), ein Glasner 2.0 wird Ismaël allerdings nicht sein. Er pflegt seinen eigenen Stil. "Ich möchte, dass unser Spiel mehr Flexibilität bekommt", sagt der 43-Jährige.

Mehr Flexibilität, das wäre wohl auch ein guter "Matchplan" für manche LASK-Fans, die zum Saisonstart des Vizemeisters überraschend darauf verzichteten, die eigene Mannschaft lautstark anzufeuern. Grund dafür war weniger der uncoole rosarote Touch auf dem LASK-Leiberl, sondern ein Hausverbot, das gegen drei LASK-Fans verhängt wurde, die im März beim Spiel gegen Innsbruck auf das Spielfeld gelaufen waren. Einer von ihnen, der auch als Einpeitscher in Aktion ist, wollte offenbar die Gemüter beruhigen.

"Wer auf das Spielfeld läuft, überschreitet eine rote Linie. Da gibt es keine Toleranz, wir sind ja nicht der SK Rapid", sagt LASK-Präsident Siegmund Gruber. Dieser hatte sich vor einem Jahr auch über einige Fans ärgern müssen, die damals den vom SV Ried geholten Tormann Thomas Gebauer massiv gemobbt haben. Die fehlende Unterstützung aus der Fankurve kann Gruber nicht nachvollziehen. "Mit so einem Stimmungsboykott wird ja nur die eigene Mannschaft bestraft."

Auch für die Nörgelei am ersten Auftritt des LASK unter Ismaël (zu viele Chancen verhaut, Abstimmungsfehler in der Abwehr, Fehlpässe) hat der Präsident wenig Verständnis. "Im Vorjahr haben wir uns zum Auftakt bei der Niederlage in Salzburg in einer Viertelstunde drei Tore eingefangen. Im ersten Heimspiel gab es ein mageres 0:0 gegen Sankt Pölten. So gesehen sind wir heuer super in die Spur gekommen."

Diese Spur führt am Samstag zum nächsten Meisterschaftsspiel bei der Wiener Austria. Es wird die Premiere für den neuen Sportvorstand Peter Stöger sein, der die Auftaktniederlage der Veilchen am Samstag in Innsbruck noch als Privatmann auf der Tribüne miterlebt hat. Am Sonntag betreute er gemeinsam mit Rapid-Sportdirektor Zoran Barisic in Wels eine Promi-Mannschaft. Stögers offizieller Dienstantritt ist am 1. August.

Warum Ismaël  kein Glasner 2.0 ist
Seltsam: Fan-Protest gegen Hausverbot für "Pflichterfüllung" Bild: GEPA pictures

Basel oder Eindhoven?

Heute wird der LASK erfahren, wohin die Spur in einer Woche führen wird. Die Frage "Eindhoven oder Basel?" steht beim Champions-League-Quali-Retourmatch in der Schweiz auf dem Spiel. Als Spion für den LASK wird Momo Akhondi in Basel dabei sein. Der Fußball-Analytiker soll den LASK-Gegner auf dem Weg in das gelobte Land namens Champions-League-Gruppenphase genau sezieren. "Er ist im besten Sinn ein echter Taktik-Nerd", sagt LASK-Co-Trainer Andreas Wieland.

Sollte Eindhoven das Rennen machen, würde auch wieder Glasner in Spiel kommen. Seine Wolfsburger haben vor zwei Wochen in einem Testspiel in Eindhoven 2:0 gewonnen. Auf das dabei erhobene Datenmaterial werden die Linzer zurückgreifen dürfen. Das hat Glasner LASK-Vizepräsident Jürgen Werner schon vorige Woche versprochen. Wolfsburg hatte beim Auswärtssieg in der ersten Halbzeit mit dem gleichen 3-4-3-Angriffspressing, wie es der LASK gerne spielt, Eindhoven auf dem falschen Fuß erwischt und war so zu zwei Toren gekommen.

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Autor
Christoph Zöpfl
Leiter Sportredaktion
Christoph Zöpfl

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27  Kommentare
27  Kommentare
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GOAL (2.962 Kommentare)
am 30.07.2019 19:49

Die Lask und SVR Fans mit denen von Rapid oder Austria zu vergleichen ist weit hergeholt. Beide Vereine reagieren und haben die richtigen Personen mit einem Stadionverbot belegt.
Zu der Frage von Werbung auf Dressen und deren Gestaltung da muss man in Österreich froh sein Premiumsponsoren zu bekommen. Da die Firma BWT aus Mondsee rosa als Hauptfarbe im Firmenlogo hat lässt sich das auf den Dressen nicht vermeiden.
Es gab schon Ende der 80ziger den WR.Sportklub der durch den Hauptsponsor AVANTI in grelllgelb statt in Schwarz weiss spielte. Wichtig ist doch wirklich nur das unsere Lieblingsvereine erfolgreich sind. Weiterhin eine erfolgreiche Saison aus Ried.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 30.07.2019 12:15

Der LASK hat keine anderen Fans als Rapid, Austria, Ried, ... .

Aber ein Stimmungsboykott im ersten Meisterschaftsspiel, beim ersten Spiel des neuen Trainers, .... das hat schon was.

Und dann eine tagelange Diskussion in den Medien, ob sozial oder nicht.

Kindergarten beim LASK.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 30.07.2019 09:58

Bei Verstößen gegen die Hausordnung sind sie mutig, die LASK Fans.
Gibts Konsequenzen dann mimi, kindischer Stimmungsboykott, ... .

Was sind das bloß für Weicheier.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.07.2019 10:24

Bitte nicht immer verallgemeinert "DIE LASK-FANS" schreiben. Wir anderen sind auch eingefleischte LASK-Fans.
Im Gegensatz zu anderen Klubs lässt sich der LASK nicht von Ultras unterbuttern sondern zieht rechtzeitig Konsequenzen für Radaubrüder.
Im Gegensatz zu anderen Vereinen stellt der LASK diesen auch keine kostenlose Rechtshilfe zur Verfügung.

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zbisa (815 Kommentare)
am 30.07.2019 11:05

Aber bitte hier nicht schreiben: Der LASK lässt sich nicht von Ultras unterbuttern. Das stimmt in diesem Fall nämlich nicht. Es ist mehr als fragwürdig, dass vier Monate nach dem Vorfall zwei Hausverbote verhängt worden sind. Eines wird von allen akzeptiert. Zusätzlich war der LASK mit dieser Person im ständigen Kontakt (unter anderem Busse für die Championsleaguequali) und hat ihn nicht vorgewarnt sondern ein formloses Mail (ohne persönlichen Absender) geschickt.
Wenn ich schon mit demjenigen im Kontakt bin dann muss ich das persönlicher angehen.
Zur Info: Ich bin kein Utra und stehe nicht im Fanblock. Aber lesen bildet zwinkern --> https://www.austriansoccerboard.at/topic/51599-der-fanblock/

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.07.2019 11:58

Es geht mir dabei auch nicht um diesen einen Fall alleine.
Es geht mir darum ob es sich ein Klub gefallen lässt:
1. Dass Spieler, Sportchefs oder Trainer von "Fans" vertrieben werden,
2. Der Spielerbus mit Zustimmung des Vereins (!!) auf einer Autobahnstation oder Parkplatz von den Ultras gestoppt wird und dort die Spieler zu einer "Aussprache" genötigt werden.
3. Dass sich ein Spieler vor dem Wechsel von Rapid nach Graz erst die Zustimmung der Ultras-Capos einholen musste.
4. Dass es sich kein Verein leisten kann Sponsoren zu verärgern nur weil dem Anhang die Dressengestaltung nicht passt.
5. Dass es Wahnsinn ist, dass Klubs anderwertig dringend benötigtes Geld für Strafen wegen Dummheiten ihrer "Fans" zu berappen haben. Dazu gehören eben Überklettern des Zauns und das Werfen von Bengalos. Brauchst nur nachzugoogeln welche horrende Summe Rapid in den letzten Jahren dazu aufgebracht hat. usw
Das alles brauchen wir nicht beim LASK.

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zbisa (815 Kommentare)
am 30.07.2019 12:01

Da sind wir eh auf einer Linie. Aber Tatsache ist auch, dass der Club jetzt überreagiert hat. Das die Fans nicht immer alles richtig gemacht haben steht eh außer Frage.
Und da muss jetzt der Verein handeln und das Gespräch suchen. Sonst haben wir einen tristen Championsleaguequaliabend vor uns ohne Unterstützung der Fans.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.07.2019 13:11

Ganz egal wie man es sieht. Der Leidtragende darf einfach nicht die Mannschaft sein ! Das wäre wirklich kurzsichtig und dumm. Denn die kann am allerwenigsten dafür.
Die Fans sollen ja nicht für den Gruber schreien, sondern für die Mannschaft und den Klub.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 30.07.2019 13:32

Herr Beisser, Sie sollten nicht von sich auf den gemeinen LASK Fan schließen.
Die meisten haben sicherlich nicht ausreichend geistiges Potential um die notwendige Differenzierung zu behirnen.

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and_re (636 Kommentare)
am 30.07.2019 14:47

Na, lieber better, nachdem deine zaghaften Anbiederungsversuche der letzten Tage rein gar nicht angekommen sind bei uns LASK-Fans, schießt du heute aber wieder ganz schön scharf!!!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.07.2019 15:00

Wenn ich die Reaktion des "gemeinen" Publikums vom Sonntag hernehme, dann denkt der bei weitem überwiegende Teil der Fans wie ich !

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jack_candy (7.829 Kommentare)
am 30.07.2019 16:28

Im Prinzip gebe ich Ihnen recht, aber zu Punkt 4 (Dass es sich kein Verein leisten kann Sponsoren zu verärgern nur weil dem Anhang die Dressengestaltung nicht passt.) habe ich doch eine andere Meinung.

Ich empfinde es geradezu als Frechheit, wenn ein Sponsor neu zum Verein kommt, und glaubt, dem Verein seine Farben aufdrücken zu müssen. Diese präpotenten Marketingfuzzis glauben, nur weil sie Geld haben, über alle Traditionen im Verein drüberfahren zu können (das ist jetzt nicht speziell auf den LASK bezogen, das gibt es leider auch anderswo).

Allerdings gehören zu einem Tanz immer zwei: Es ist in solchen Fällen auch von der Vereinsführung ungeschickt (höflich ausgedrückt) bzw. dumm und ignorant, einem Sponsor so weit in den A.... zu kriechen, dass dieser die Trikot-, also Vereinsfarben bestimmen kann.

Der LASK ist schwarz-weiß,die SV Ried ist schwarz-grün, Rapid ist grün-weiß. Daran sollten sich auch Sponsoren halten (müssen).

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and_re (636 Kommentare)
am 30.07.2019 17:06

Der LASK ist nach wie vor schwarz-weiss!
Umgefärbt wurde nur die Heimdress, also lassen wir die Kirche mal schön im Dorf!

Ich hoffe nur, die Beschimpfungen in Ihrem Kommentar landen nicht bei den Managern von BWT, weiß nicht wie die darüber denken würden?

Ich für meinen Teil freu mich über den Einstieg eines solchen Unternehmens und es spricht für die Arbeit der LASK-Führung!

Schon mal darüber nachgedacht, wie viele (besser: wenige) Vereine noch nicht den Sponsornamen im Vereinsnamen haben?
Darüber sollten wir in Wahrheit froh sein und uns nicht über die Heimdress mokieren!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 30.07.2019 18:14

And_re - wenn Sie ein paar positive Statements (wichtiger erster Sieg etc.) als Anbiederung sehen, dann mag das in Ihren Augen so sein. Ihre Bewertung ist mir nicht wichtig.

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zbisa (815 Kommentare)
am 30.07.2019 20:36

naja - heute die Dress in der Farbe des Sponsors, morgen der Sponsor im Namen

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rektor (2.005 Kommentare)
am 30.07.2019 09:46

Ich kann mich noch genau an die Vorfälle im März vs Wacker Innsbruck erinnern:

- ca. In der 20. Minute verschaffte sich ein LASK Ultra mit einem Trick ( er sei der Vater eines Balljungen.....) Zutritt in den Innenraum und hat einem Innsbrucker Fanclub deren Transparent, welches am Zaun hing, gestohlen. Dieses Vorgehen ist ein „ Brauch“ bei den Ultras. Verstehe es wer es wolle....

- in der 2. Halbzeit verschaffte sich ein Innsbrucker Zugang zum LASK Fansektor um sich zu rächen.

- Der Feind wurde erkannt, sprang über den Zaun und flüchtete über das Spielfeld.

- 2 LASKLER hinterher. Einer stürzte an der Mittellinie, einer kletterte nach ca 10-15 Sekunden wieder zurück in den Sektor ( angeblich sprang der nur auf Spielfeld um schlimmeres zu verhindern !?!)

Es haben somit 3 Personen massiv gegen die von ihnen akzeptierte Hausordnung verstoßen.

Auch wenn die Sache einem Kindergarten nahe kommt, sind die Hausverbote durchaus gerechtfertigt.

Was wäre wenn das jeder machen würde?

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rektor (2.005 Kommentare)
am 30.07.2019 10:08

Nachtrag:

Diesen sogenannten Ultras geht es im Grunde nicht um den Verein an sich.

In erster Linie geht es diesen Leuten um sich selbst durch die Gruppe zu inszenieren.

Sie geben vor als Fussballromantiker alles schöne und gute im Fußball beschützen und bewahren zu wollen. Wie gesagt, das geben Sie vor....

Da kann es schon mal vorkommen, dass man sich vor und während eines Spiels mit den gegnerischen Ultras verbrüdert ( zb wenn es gegen die Polizei, Medien etc. Geht) und sich nach dem Spiel die Birne einhaut.

Beim SK Rapid sind die Burschen mittlerweile ein nicht zu übersehener Machtfaktor geworden.

Dies soll und muss das LASK Präsidium mit allen Mitteln verhindern!

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and_re (636 Kommentare)
am 30.07.2019 09:29

Es gibt zur aktuellen Stimmung übrigens auch einen Artikel auf seit1908.at. Offenbar wünscht man sich in der aktiven Fanszene die berühmte „Eierlegende Wollmilchsau“.

Kaum läuft es mal wirtschaftlich und sportlich so richtig rund, müssen einige Ignoranten mit Gewalt schlechte Stimmung verbreiten.

Angefangen mit dem Gebauer-Bashing – was mich in der Heftigkeit echt schockiert hat – und der jetzigen Dressenkritik, bekommt man immer mehr den Eindruck, dass in der aktiven Fanszene Leute am Werk sind, die glauben, Zustände wie bei den Rapid-Ultras erreichen zu müssen.

Dabei wäre es doch ganz einfach: Sollen sie ihr Erspartes zusammenlegen und damit den LASK sponsern, dann könnten sie angefangen vom Stadionnamen, Dressenfarbe und ganz besonders der Kaderzusammenstellung ALLES bestimmen.

Sollte das Ersparte aber dazu nicht reichen: Dann einfach froh sein, dass jemand die Geschäfte so führt, wie sie jetzt geführt werden.

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and_re (636 Kommentare)
am 30.07.2019 09:30

@Fortsetzung:
Die aktive Fanszene hat in den letzten Jahren sehr vieles richtig gemacht!!
Ganz besonders die Stimmung, die vom Stehplatz kam und auch bei den Auswärtsspielen deutlich zu hören war, war beeindruckend.
Aber momentan scheinen sie etwas auf dem Holzweg zu sein. Und ausgetragen wird es am Rücken der Mannschaft und zu Lasten der Stimmung im Stadion.

Gemeinsam sind wir LASK! Besinnen wir uns wieder darauf!!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.07.2019 08:38

Ich kann mich zuwenig genau an die Vorfälle erinnern, die jetzt zu den Stadionverboten geführt haben. Ich kann deshalb auch nicht wirklich beurteilen ob die Strafen angemessen sind oder ob hier schon das allerletzte Wort gesprochen ist.
Eines weiß ich aber ganz genau.
WIR Fans wollen beim LASK keine Zustände wie bei anderen Vereinen in Wien oder Graz !
WIR wollen keine Platzstürmer. Es gibt keinen Grund dafür der diesen rechtfertigt.
WIR lehnen das saudumme Mobbing gegen eigene Spieler ab und auch den Versuch auf Kader oder Trainer Druck auszuüben.
WIR können genausowenig das kindische Gejammere wegen der Farbgebung der neuen Dressen verstehen. Das sind nun mal die Farben unseres Sponsors. Das ist halt so.
WIR können aus diesem Grund auch die unverständlichen Angriffe auf unsere Vereinsführung nicht verstehen.
Gerade sie ist es die Geld und Sponsoren auftreibt und so das Bestehen und Überleben unseres GEMEINSAMEN Klubs sichert.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.07.2019 08:47

Kritik zu üben ist eine Sache, das geht leicht. Geld für den Klub aufzutreiben eine ganz andere.
Mit Bierbecher auf eigene Leute zu schiessen wie zuletzt disqualifiziert sich ohnehin von selbst.
Ich hoffe doch stark dass Vernunft und Einsicht am Ende die Oberhand gewinnen. Gerade in dieser schweren Saison braucht die MANNSCHAFT, und genau um die geht es, unser aller GEMEINSAMEN Unterstützung.
GEMEINSAM SIND WIR LASK ! 🤝

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and_re (636 Kommentare)
am 30.07.2019 08:54

Dein Wort in Gottes (bzw. der Fanclub-Capo´s) Ohr(en)!!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 30.07.2019 10:00

Beim Bierbecherwerfen haben die LASK Fans Übung. Warum also jetzt die Aufregung wenns ein paar eigene Leute trifft? Bierbecher auf die gegnerischen Spieler werfen (wie z. B. beim Cupspiel gegen Rapid) war ja auch kein Problem. Oder hat es Konsequenzen dafür gegeben?

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 30.07.2019 09:00

Super geschrieben, beisser!
Leider wird man aber akzeptieren müssen, dass es in einer Massensportart wie Fußball unter den Fans auch sehr viele, sagen wir's vorsichtig, schlichte Gemüter gibt. Denkunfähige Figuren, die nur nach dem Neandertalerprinzip ("du gehst mich am Oas.. , du kriegst mein Bier ins Gnack") handeln.

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asksince1908 (138 Kommentare)
am 30.07.2019 13:53

"Das sind die Farben des Sponsors" Ja wie weit gehts noch? Den LASK gleich auf FC BWT Pasching umbenennen?

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.07.2019 15:15

Wenn du eineinhalb Mille jährlich übrig hast, bist du natürlich jederzeit eingeladen den Sponsor rauszuwerfen und dafür Dressen deiner Wahl anzuschaffen.
Von Tradition alleine kann kein Klub mehr leben geschweige denn Gehälter und Rechnungen bezahlen.
Dass der LASK meines Wissens nach wohl der einzige Bundesligaklub Österreichs ist der noch nie einen Sponsor im Vereinsnamen geführt hat, sollte nicht unerwähnt bleiben. Ja in den Jahren 1974 -1982 hieß selbst Rapid mit Vereinsnamen Rapid Wienerberger.

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zbisa (815 Kommentare)
am 30.07.2019 08:21

Na servas - die Stellungnahme seitens Gruber wird natürlich die Fans beruhigen.

Eines dazu: Ich bin in dem Fall auch für eines von zwei Hausverboten. Das allerdings dieses Hausverbot vier Monate nach der Aktion ausgesprochen wird ist schon etwas seltsam.

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