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Valérien Ismaël: "Könnte mir keinen besseren Gegner als Rapid wünschen"

Von Harald Bartl   24.August 2019

Trainer Valérien Ismaël sieht es als Vorteil, dass sein Team heute auf einen Top-Gegner trifft.

Hier geht es zum Liveticker vom Spiel!

Natürlich sagt jeder Trainer vor einem Europacup-Schlager, dass man sich trotzdem voll auf die Liga konzentriert. Wie bekommt man das Match am Mittwoch aber wirklich aus den Köpfen?

Valérien Ismaël: Da hilft uns vor allem die Auslosung. Ich könnte mir keinen besseren Gegner als Rapid wünschen. Es ist unmöglich, bei so einem Spiel nicht voll fokussiert zu sein. Ich habe das Spiel von Rapid gegen Salzburg live im Stadion gesehen. Es gibt nichts Schöneres, als in einem neuen Stadion vor toller Kulisse zu spielen.

Haben Sie die Aufstellung schon im Kopf?

Wir werden rotieren, die Frage ist, wie viel. Es ist ein Vorteil, dass wir schwerer auszurechnen sind. Wir wissen von Rapid sicher mehr als der Gegner von uns.

Wie erwarten Sie den SK Rapid?

Wir sind auf alles vorbereitet. Die Abwehrprobleme sind kein Geheimnis, auch eine Systemumstellung wäre keine große Überraschung für uns.

Mit dem Ex-Rapidler Marvin Potzmann wird heute ein Spieler seine ersten Einsatzminuten erhalten, der erst wenige Tage beim LASK im Training steht. Wie schwierig ist es, einen neuen Spieler so rasch zu integrieren?

Bei guten, intelligenten Spielern ist das kein Problem, und ich zähle Marvin definitiv dazu. Das hat er in den ersten Trainings bereits unter Beweis gestellt.

Hat er Ihnen Infos über seinen Exklub gegeben?

Mein Trainerteam und ich haben uns gemeinsam sehr gut auf den Gegner vorbereitet, aber natürlich spricht man miteinander. Marvins Eindrücke decken sich mit unseren Einschätzungen über den Gegner.

Rapid gegen den LASK ist schon aufgrund der Vergangenheit und der Traditionen ein hitziges Duell. Wie gehen Sie damit um?

Ich sehe das ganz ruhig und entspannt. Es genügt, wenn ich mich auf meine Aufgaben konzentriere. Das Gleiche gilt für meine Spieler auf dem Platz.

Sie haben ja schon nach dem Spiel gegen Brügge gemeint, dass ein Spiel am Samstag im Hinblick auf den Europacup kein Nachteil sei. War das nicht doch auch eine Schutzbehauptung, nachdem Brügge eine längere Regenerationsphase hat?

Nein, wir haben vom ersten Tag unserer Arbeit an gewusst, was auf uns zukommt, und die Trainingssteuerung darauf ausgerichtet. Ich war mir ja auch sicher, dass wir gegen Basel aufsteigen und uns diese beiden Extraspiele bevorstehen würden.

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