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Thalhammer: „Wir geben auf keinen Fall auf“

Von Günther Mayrhofer, 26. November 2020, 23:47 Uhr
LASK-Trainer Thalhammer sprach Schiedsrichter Rumsas auf den nicht gegebenen Elfmeter an Bild: gepa

LINZ. Den Aufstieg in die K. o.-Runde der Europa League hat LASK-Trainer Dominik Thalhammer nicht abgeschrieben. Die Reaktionen nach dem 0:2 gegen Royal Antwerpen.

Drei Wochen nach dem 1:0-Sieg des LASK in Antwerpen hatten diesmal die Belgier das bessere Ende. Royal-Trainer Ivan Leko zeigte Größe: „Der LASK ist ein wirklich gutes Team. Ich sage das nicht, um unseren Sieg noch größer zu machen. Wir hatten Glück: im richtigen Moment die Rote Karte, im richtigen Moment das Tor.“ Den Freistoß nach dem Ausschluss von Gernot Trauner (50.) verwandelte Lior Refaelov. „Wenn der LASK vor uns trifft, gewinnen sie wahrscheinlich. So ist Fußball.“ 

LASK-Trainer Dominik Thalhammer haderte mit den schlecht ausgespielten Möglichkeiten nach den vielen Ballgewinnen im Pressing vor allem vor der Pause - und mit einer Entscheidung von Schiedsrichter Donatas Rumsas, der in der siebenten Minute bei einem Foul an Andreas Gruber den Tatort fälschlicherweise außerhalb des Strafraums sah: „Wenn er Foul pfeift, muss er Elfmeter geben.“ Den Einzug in das Sechzehntelfinale hat er nicht abgeschrieben: „Wir geben auf keinen Fall auf.“

  • LASK-Trainer Dominik Thalhammer: „Ich gratuliere Antwerpen. Es war vor allem in der ersten Halbzeit das erwartet extrem enge Spiel. Ich denke, wir haben die erste Halbzeit gut kontrolliert, sie hatten nur zwei, drei Chancen mehr als im Hinspiel. In der zweiten Halbzeit sind wir auch gut reingekommen, dann war die 49., 50. Minute mit der spielentscheidenden Szene. Wir haben jetzt in drei Europa-League-Spielen mit einem Mann weniger zu Ende gespielt. Ich muss der Mannschaft auch ein Kompliment machen, denn sie hat wieder Mentalität bewiesen. Ich denke, dass der Schiedsrichter in der einen oder anderen Situation nicht mit dem richtigen Maß gemessen hat. Doch wir bleiben da bei uns, das ist eine Randerscheinung, wir suchen da keine Ausreden. Am Ende hat es nicht gereicht, weil wir in den entscheidenden Szenen nicht gut genug waren.“
  • LASK-Torhüter Alexander Schlager: „Bis zur Roten Karte haben wir ein gutes Spiel gemacht. Es ist einfach bitter gelaufen. Ich bin angefressen.“
  • LASK-Verteidiger Philipp Wiesinger: „Es wird schwierig. Jetzt müssen wir auch auf die anderen hoffen.“
  • LASK-Mittelfeldspieler Peter Michorl: „Wir haben es in Antwerpen super gemacht und heute nicht so gut. Letztes Mal hatten wir den Lucky Punch, diesmal sie.“
  • Royal-Antwerpen-Trainer Ivan Leko: „Wir hatten nach den letzten vier Spielen, die wir nicht gewonnen haben, viel Kritik einzustecken, doch wir haben an uns geglaubt. Und wenn ich sehe, wie die Jungs aufgetreten sind, dann bin ich einfach stolz auf sie. Es waren zwei Teams mit ähnlicher Spielanlage, Pressing und hohen langen Bällen, es waren in beiden Partien enge Duelle.“

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Autor
Günther Mayrhofer
Redakteur Sport
Günther Mayrhofer

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3  Kommentare
3  Kommentare
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vogelhans (156 Kommentare)
am 27.11.2020 07:37

kein guter Tag, ja - unglücklich gelaufen, auch ja - aber wenn sie ein Spiel gestalten müssen, gegen eine Mannschaft spielen, die auch hoch steht, sind Schmerzen da, länger schon, is mMn unter Ismael besser geworden - seit Thalhammer keine Verbesserung - und gesehen hat man auch, dass Madsen James Holland nicht ersetzen kann

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Akv (3.654 Kommentare)
am 27.11.2020 06:54

Jetzt muss der LASK gegen Tottenham (sie sind Tabellenführer in Eng) gewinnen und hoffen, dass Antwerpen gegen Rasgrad nicht gewinnt. Den Spielern darf man jetzt keinen Vorwurf machen, sie haben Alles gegeben, entscheidend war das erste Gegentor.

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agrarier (304 Kommentare)
am 27.11.2020 10:56

am besten mit 4:0, dann ist man auch im direkten Vergleich vorne .....

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