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Sechs-Punkte-Spiel für den LASK abseits des Rasens

Von Günther Mayrhofer, 15. Juni 2020, 00:04 Uhr
Sechs-Punkte-Spiel für den LASK abseits des Rasens
Rapids Maximilian Ullmann erzielte das 2:1 gegen Wolfsberg, es hätte aber nicht zählen dürfen. Bild: GEPA

WIEN. Fußball-Bundesliga: Das Protestkomitee entscheidet über den Punkteabzug.

Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel für den LASK, das am Mittwoch angepfiffen wird – und damit ist nicht die Fußball-Bundesliga-Partie gegen Sturm Graz gemeint. An diesem Stichtag müssen die Athletiker ihren Einspruch gegen den Punkteabzug beim Protestkomitee einreichen.

Es ist praktisch ausgeschlossen, dass die Schwarz-Weißen alle Punkte zurückbekommen, die ihnen der Senat 1 in erster Instanz abgenommen hat. Die Geschichte zeigt, dass das Protestkomitee das Urteil maximal abschwächt – und im Rennen um den zweiten Platz, der zur lukrativen Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation berechtigen würde, ist jeder Zähler wertvoll. Gestern kämpften die Athletiker nach Druckbeginn dieser Ausgabe in Salzburg um einen Punktezuwachs.

Rapid erneut im Glück

Rapid schlug gestern mit Wolfsberg den nächsten Konkurrenten um den zweiten Platz. Beim 2:1 hatten die Hütteldorfer aber erneut Glück wie beim 1:0 gegen den LASK am vergangenen Mittwoch: Wieder fiel der Siegtreffer in der 87. Minute. War es gegen die Athletiker ein Geschenk von Verteidiger Philipp Wiesinger, half diesmal Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca mit: Das Tor von Maximilian Ullmann hätte nicht zählen dürfen, weil Kelvin Arase im Abseits stand. "Das ist mir völlig egal", sagte der Ex-LASK-Verteidiger. "Das Glück war auf unserer Seite."

Der zweite Platz ist nun abgesichert. Als er vom LASK zu Rapid wechselte, waren die Wiener noch hinterhergelaufen, inzwischen sind sie davongestürmt. Mit Verspätung erfüllte sich also auch sportlich die Ansage des 23-Jährigen, der beim Transfer von einem Aufstieg gesprochen hatte.

Entscheidet das Schiedsgericht?

Den Vorsprung auf den LASK könnte das Protestkomitee verkürzen. Sieben bis zehn Tage wird es dauern, bis es eine Entscheidung trifft. Es scheint, als gäbe es kein realistisches Urteil, mit dem die Linzer zufrieden wären. Mit dem Protestkomitee ist der Instanzenzug innerhalb der Liga abgeschlossen. Den Athletikern bliebe der Gang vor das Ständige Neutrale Schiedsgericht. Ein Urteil würde dieses wohl erst nach dem Ende der Meisterschaft fällen. Und selbst dann wäre ein weiterer Gerichtsweg möglich: der Internationale Sportgerichtshof in Lausanne (CAS).

In jedem Fall würde dieses eine Entscheidung erst treffen, nachdem der ÖFB die Europacupstarter nominiert hat. Kippt der CAS das Urteil, wäre das nur die Grundlage für eine Schadenersatzklage des LASK gegen die Bundesliga.

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Autor
Günther Mayrhofer
Redakteur Sport
Günther Mayrhofer

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13  Kommentare
13  Kommentare
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Flockinho (205 Kommentare)
am 15.06.2020 21:04

Sollen a Ruhe geben und froh sein, dass so mild bestraft wurden...

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snooker (4.419 Kommentare)
am 15.06.2020 10:36

Ich rechne, dass der LASK zwei Punkte zurück bekommen werde, weil auch das "Gericht" befinden wird, dass die Erststrafe unverhältnismäßig hoch war.

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westham18 (4.334 Kommentare)
am 15.06.2020 09:26

Durch diese Dummheit ist die Mannschaft verunsichert, hat sich also selbst bestraft. Der Punkteabzug war mehr als überzogen, deshalb dürfte dies am Mittwoch korrigiert werden. Zur "Freude" der anderen Teams.....😏

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 15.06.2020 09:20

Punkteabzug bestätigen und gut ist's. Der Strafsenat 1 hat sich schon was dabei gedacht, und dabei soll es auch bleiben. Find ich halt.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 15.06.2020 12:13

Du kennst dich eben nicht aus...

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Akv (3.639 Kommentare)
am 15.06.2020 06:56

Ich denke, dass der Punkteabzug ein wenig reduziert wird. Wir werden es aber sehen was passiert.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 15.06.2020 06:02

Keine Schonung dieser Betrüger!

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 15.06.2020 08:43

KPADER, von welchem Verein sind Sie Anhänger? Vielleicht kann man dann nachvollziehen warum Sie den LASK so hassen !

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Bieristgut (122 Kommentare)
am 16.06.2020 17:41

Sie sind sicher ein Trottel

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rips (613 Kommentare)
am 15.06.2020 01:55

Liebe OÖN, bei aller Dämlichkeit des LASK wegen der 4 Trainingseinheiten, bitte schreibt nicht dauernd von 6 Punkten Abzug, denn es waren 12 Punkte vor der Punkte-Halbierung nach Runde 22!

Und dann hinterfragt bitte einmal, in welcher Verhältnismäßigkeit 12 Punkte Abzug zum Vergehen stehen! Strafe muss sein, aber Vereine haben wegen Bilanzfälschung oder falschen Daten zur Lizenzierung, was deutlich schwerwiegender ist, nur 3-6 Punkte Abzug erhalten.

Strafe muss sein, das ist klar, aber die Höhe ist ein wettbewerbsverzerrendes Exempel, das hier statuiert wird. 3 Punkte vor der Punkteteilung und eine Geldstrafe, die weh tut und zweckgebunden an Fußballvereine in Corona-Not ausgeschüttet wird, das hätte ich mir gewünscht.

Das LASK hat sichs eh schon ausreichend mit den eigenen Fans verscherzt und das Karma schlägt dzt. auch fröhlich zurück.

Wenn dann nächstes Jahr wegen -12 Punkten Hartberg oder Sturm zB Euroleague statt dem LASK spielt, na hurra, gute Nacht UEFA-Ländertopf!

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giftzwerg (379 Kommentare)
am 15.06.2020 03:27

Noch dämlicher ist es von 12 Punkten Abzug zu sprechen da es auch nach Abbruch der Liga bei 6 Punkten bleibt oder geblieben wäre.

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Flockinho (205 Kommentare)
am 15.06.2020 21:06

Das ist schlicht weg nicht wahr, die Strafe war immer 6 Punkte auch wenn nichtmehr halbiert worden wäre. Von 12 Punkten zu sprechen ist schlichtweg Verbreitung von Falschinformationen

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 16.06.2020 04:18

Da irren Sie aber gewaltig ! Rechnen Sie nochmals nach !

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