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Pogatetz übernimmt, Thalhammer auf der Tribüne

12.Mai 2021

So wenig wie möglich möchte Fußball-Bundesligist LASK ohne den gesperrten Trainer Dominik Thalhammer beim heutigen Auswärtsspiel gegen den Wolfsberger AC (18.30 Uhr) verändern. Selbstverständlich stieg der Cheftrainer bereits gestern mit den Spielern in den Mannschaftsbus ein, der das Team ins wenige Minuten vom Stadion entfernte Mannschaftshotel in Kärnten brachte. Selbstverständlich wird er heute die endgültige Aufstellung bestimmen und rund zwei Stunden vor dem Spiel auch noch die obligatorische Teambesprechung halten, ehe man sich danach gemeinsam in Richtung Stadion begibt.

In der Lavanttal-Arena angekommen, bleibt die Aufgabenverteilung vor dem Anpfiff ebenfalls gleich. Pogatetz leitet vor sämtlichen Spielen das Aufwärmtraining im Alleingang, Thalhammer wird noch die vertraglich festgelegten TV-Interviews geben, die alle noch mehr als 30 Minuten vor dem Anpfiff gemacht werden.

Denn ab diesem Zeitpunkt darf und wird Thalhammer auf der Tribüne Platz nehmen. Kontakt mit der Mannschaft ist sowohl direkt als auch via Telefon verboten. Eine "versteckte" Kontaktaufnahme, wie sie einst zum Beispiel José Mourinho als Inter-Mailand-Trainer vom Hotel aus gemacht hatte, kommt nicht infrage. Auch die Wechsel werden von Pogatetz verantwortet werden. Thalhammer: "Emanuel wird das Coaching während des Spiels übernehmen, mit Unterstützung aus dem Trainerteam von Christian Heidenreich. Er wird diese Aufgabe genauso großartig meistern, wie seine Trainingsarbeit. Mit viel Elan, Einsatz und positiver Energie von der Seitenlinie." Pogatetz wollte sich gestern nicht äußern, um sich ganz auf das Spiel zu konzentrieren, in dem der LASK alleine schon durch die Sperre von Kapitän Gernot Trauner umdisponieren muss. Es ist leicht möglich, dass James Holland den freien Platz in der Dreier-Abwehr einnehmen wird.

Geheimnis um Schiedsrichter

Gestern Abend war noch nicht offiziell bekannt, welcher Schiedsrichter das heutige Spiel leiten wird. Es ist bekannt, dass Schiedsrichter-Chef Robert Sedlacek bei spielentscheidenden Fehlern relativ rasch aktiv wird, und interne Sperren "zum Selbstschutz" ausspricht. Momentan ist die Fehlerrate allerdings so hoch, dass es schon fast mehr gesperrte als nicht gesperrte Schiedsrichter geben müsste. (haba)

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