Noten: Wille alleine war nicht genug
KLAGENFURT. Niemand kann den LASK-Spielern vorwerfen, nicht alles im Cup-Finale gegeben zu haben. Gegen starke Salzburger reichte der gezeigte Einsatz aber nicht.
Die Außenseiterrolle des LASK vor dem Cup-Finale gegen Salzburg war klar. Die Athletiker hätten mehrere herausragende Einzelleistungen für den Titel gebraucht - und einen schwächeren Tag der Salzburger. Beides war nicht der Fall.
Der Favorit spielte seine Rolle mit einer starken Leistung voll aus, dem hatte der LASK nichts entgegenzusetzen. Der Wille allein, die Sensation zu schaffen, war zu wenig, um die überlegenen Salzburger zu fordern.
Den Leistungsnachweis der eingesetzten LASK-Spieler finden Sie in der Bildergalerie bei einem Klick auf das obige Bild. Die Benotung folgt dem Schulnotensystem.
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Die hohen Erwartungen die über die Medien vermittelt werden entsprechen nicht der Realität.
Beim Cupspiel waren Spieler (3) im Einsatz die 2016/17 noch in der Regionalliga dabei waren und ca. 8 Spieler die unter Glasner das 1. Bundesligajahr gespielt haben. Die Abgänge der Stürmer von Klauss, Otubanjo, Victor, Tetteh konnten nicht gleichwertig ersetzt werden und Goiginger bzw. Raguz waren lange verletzt. Die Systemumstellung und die Trainerwechsel waren auch nicht gerade glücklich.
Also am Boden bleiben und demütig jeden Sieg feiern auch wenn der Gegner nicht Manchester oder Lissabon ist sondern "nur" Salzburg.