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„News“ wirft LASK-Vizepräsident Jürgen Werner „dubiose Deals“ vor

Von OÖN-Sport   22.April 2021

„Die dubiosen Deals des Jürgen W.“ prangt auf dem Cover des neuen „News“-Magazins. Der Bericht legt nahe, dass LASK-Vizepräsident Jürgen Werner, früherer Spielerberater, mit einer Investment-Firma Transferrechte an Fußball-Profis erworben und dadurch mutmaßlich gegen das Verbot der „Third Party Ownership“ verstoßen hat.

Hintergrund: 2015 hat der Weltverband FIFA untersagt, dass Transferrechte an Spielern von Dritten erworben werden. „Laut einer Aufstellung aus dem Jahr 2017 und weiteren vertraulichen Urkunden aus späteren Jahren war Jürgen Werner entweder zur Gänze oder zumindest teilweise wirtschaftlicher Eigentümer der Transferrechte von mehr als 40 LASK-Spielern“, schreibt „News“.

Demnach habe Werner 2009 gemeinsam mit Manfred Schill die International Football Investments GmbH, kurz IFI GmbH, gegründet. Deren Gesellschafter sei die Stars&Friends Holding, deren Geschäftsführer Werner und Schill waren. Über die IFI GmbH sollen Transferrechte erworben worden sein. 

Werner dementiert

„Aufgrund der Dokumente, die News vorliegen, lässt sich errechnen, dass Werners Investmentfirma in den letzten Jahren einen Erlös von mutmaßlich mehr als vier Millionen Euro aus Transfereinnahmen an LASK-Spielern erzielt haben muss“, heißt es im Magazin. Als konkrete Beispiele werden Joao Victor oder Paulo Otavio (beide VfL Wolfsburg) genannt.

Werner dementiert die gegen ihn erhobenen Vorwürfe: „Ich halte fest, dass aktuell weder ich noch irgendeine Firma wirtschaftlicher Eigentümer eines LASK-Spielers ist. Sämtliche Transferrechte aller Spieler des LASK liegen beim LASK.“

(Lesen Sie auch: So sieht das neue ÖFB-Teamtrikot aus)

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25. April 2024