"Moderne Sklaverei" oder schlauer Schachzug?
LINZ. Das vom Fußball-Weltverband FIFA erlassene Verbot von "Third Party Ownership" ist juristisch höchst umstritten
Kritiker sprechen von "moderner Sklaverei", Befürworter betrachten es vor allem als Verdienstchance und sinnvolle Finanzierungsmöglichkeit von Fußballklubs. Die Rede ist von "Third Party Ownership" (TPO), einer im Fußballsport lange Zeit verbreiteten Praxis, bei der Vereine die ihnen zustehenden wirtschaftlichen Rechte an Spielern ("Transferrechte") gegen Geld an Dritte übertragen.