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1:3 – Jetzt bleibt dem LASK wohl nur Platz vier

Von Harald Bartl   01.Juli 2020

Jetzt bleibt für den LASK wohl nur noch der vierte Tabellenplatz – und die damit verbundenen Qualifikationsspiele für die Europa-League-Gruppenphase.

Nach dem gestrigen mehr als unglücklichen 1:3 (0:2) beim SK Rapid können die Schwarz-Weißen nicht einmal mehr mit einem Sieg gegen Salzburg zum Abschluss den dritten Tabellenplatz aus eigener Kraft zu schaffen. Platz zwei ist für Rapid fix, dem WAC reichen Siege im heutigen Nachtragsspiel (18 Uhr) gegen Hartberg und dann zum Abschluss gegen Rapid, um Rang drei aus eigener Kraft zu schaffen. Das gestrige Spiel des WAC in Hartberg fiel dem Regen zum Opfer.

Noch unglücklicher hätte die LASK-Niederlage nicht ausfallen können. Zwei Mal schoss Rapid in der ersten Halbzeit aufs Tor, zwei Mal war der abgefälschte Ball drinnen. Erst lenkte Andrade einen Stanglpass von Fountas ins Netz (4.). Dann wurde in der Überspielzeit der ersten Halbzeit ein Fountas-Schuss von Wiesinger noch leicht abgefälscht, und passte so ganz genau ins rechte Eck (45.).

Unbelohnter Sturmlauf

Dazwischen spielte nur der LASK. Die besten Chancen vergaben Gernot Trauner per Kopf (2.) sowie Andrade (34.) und Philipp Wiesinger (35.), deren Schüsse Rapid-Keeper Knoflach mit Glanzparaden entschärfte. Doch weder die 61:39 Prozent Ballbesitz, noch die 9:3-Torschüsse halfen dem LASK, der nach der Pause noch einmal eine Aufholjagd startete. Nach dem 1:2 von Joao Klauss (72.) wusste nur Referee Walter Altmann selbst, welches Foul er zwei Minuten später vor dem vermeintlichen 2:2-Kopfballtreffer durch Klauss gesehen hatte. Der Sturmlauf danach blieb erfolglos. Knasmüllner legte in der Nachspielzeit noch das 1:3 drauf (91.)

Im Gegensatz zum gestrigen Abend ist die Zukunft des LASK rosig. Gestern sickerte nach einem Meeting des LASK mit den Planungsverantwortlichen des Stadionneubaus ein erstes Foto durch, das zeigt, wie das neue Linzer Stadion aussehen soll.

Das neue LASK-Schmuckkästchen
So soll das Stadion des LASK auf der Linzer Gugl aussehen. Die Pläne werden zwischen Ende Juli und Mitte August offiziell präsentiert.

Baldige Stadion-Präsentation

Die Bestätigung wird es zwischen Ende Juli und Mitte August geben. Da wird der LASK das weit fortgeschrittene Stadionprojekt auch öffentlich präsentieren. Und auch wenn man bei den Schwarz-Weißen in Abrede stellt, dass das Stadionprojekt etwas mit dem Verzicht auf weitere rechtliche Schritte nach dem Punkteabzug zu tun haben könnte: Es hätte ein ganz schlechtes Bild gemacht, rund um die Präsentation den Schatten des Konflikts weiter ständig um sich zu haben. Der Baubeginn des neuen Linzer Stadions ist für Anfang 2021 avisiert. Ab diesem Zeitpunkt sind für den LASK weder Meisterschaftsspiele noch Europacupeinsätze im Gugl-Oval erlaubt. Erlaubt wären aufgrund der geringeren Auflagen nur Spiele von Untermieter Blau-Weiß-Linz in der 2. Liga. Es wird jedoch alles unternommen um eine Alternativlösung (auf der OÖ-Verbandsanlage) zu finden, und Blau-Weiß dafür finanziell zu entschädigen.

Der Liveticker zum Nachlesen:

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19. April 2024