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LASK zog das schwierigste Cup-Los: Salzburg stellt sich in den Weg

Von Günther Mayrhofer, 10. Februar 2020, 00:04 Uhr
LASK zog das schwierigste Cup-Los: Salzburg stellt sich in den Weg
Der LASK jubelt auch im neuen Jahr. Bild: APA

LINZ. Ein Zweitligist steht fix im Endspiel am 1. Mai in Klagenfurt.

Hart hatte der LASK den Einzug in das Halbfinale des Fußball-Cups erkämpft, für das 2:0 gegen Sturm Graz wurden die Athletiker bei der gestrigen Auslosung aber nicht belohnt: Von allen möglichen Paarungen zog ZiB-Moderator Jürgen Pettinger, als gebürtiger Linzer ein LASK-Sympathisant, die schwierigste für die Athletiker: Sie müssen bei Titelverteidiger Salzburg antreten.

"Für die Mannschaft, den Verein und die Stadt ist es das nächste große Highlight. Gemeinsam werden wir diese Challenge annehmen, um den Aufstieg ins Finale zu schaffen", sagte LASK-Trainer Valerien Ismael. Es bleibt auch nichts anderes übrig. Der Papierform nach hätte Salzburg für den Traum vom ersten Titel seit 1965 ohnehin bezwungen werden müssen.

Das für Ismael "vorgezogene Finale" findet am 4. März statt, weil beide Klubs in der Woche davor in der Europa League am Ball sind und deswegen in der Bundesliga am Sonntag spielen. Fix ist auch, dass erstmals seit St. Pölten 2014 ein Zweitligist in das Endspiel am 1. Mai in Klagenfurt einzieht: Lustenau empfängt im zweiten Halbfinale Innsbruck.

Erstes Duell am Freitag

Schon am Freitag ist der LASK ebenfalls in Salzburg zu Gast: Das Frühjahr der Fußball-Bundesliga wird mit dem Spitzenspiel angepfiffen (19 Uhr). Als richtungsweisendes Duell im Rennen um den Meistertitel sieht LASK-Trainer Valerien Ismael die Partie nicht: "Es ist noch der Grunddurchgang." Erst in der Meistergruppe werde es wirklich entscheidend.

Beide absolvierten mit souveränen Auftritten im Cup-Viertelfinale gelungene Generalproben: Salzburg gewann bei Zweitligist Amstetten 3:0, die Athletiker zwangen Bundesliga-Konkurrent Sturm Graz in die Knie – obwohl das Jahr für den LASK mit zwei schlechten Nachrichten begonnen hatte: Torhüter Alexander Schlager war nicht fit geworden, dazu hatte sich Peter Michorl mit Fieber abgemeldet. "Was mich sehr freut, ist, dass die Jungs, die nachgerückt sind, gleich voll da waren", lobte Ismael die Vertreter Thomas Gebauer und Stefan Haudum. "Wir sind dadurch flexibler geworden – auch durch Husein Balic."

Balic gab den perfekten Einstand: Der Zugang machte das 2:0 (94.). "Sturm hat uns überhaupt nicht ins Spiel kommen lassen", sagte der gebürtige Steyrer. "Im Endeffekt hat die geduldigere Mannschaft gewonnen." Thomas Goiginger, Assistgeber beim 1:0 von Klauss (60.), sah Steigerungspotenzial "in allen Bereichen". Bis Freitag hat Ismael LASK Zeit, dieses Potenzial herauszukitzeln.

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Autor
Günther Mayrhofer
Redakteur Sport
Günther Mayrhofer

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14  Kommentare
14  Kommentare
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abe1912 (1.603 Kommentare)
am 10.02.2020 10:19

Soooo schlecht kann Liga 2 wohl nicht sein, wenn 2 Mannschaften, die nicht einmal in den Top 3 zu finden sind und großen Abstand auf die Tabellenspitze haben, es ins Halbfinale des ÖFB Cups schaffen und 1 davon sogar im Finale sein wird (natürlich auch begünstigt durch die Auslosung, aber immerhin).
Schade für den LASK, wenn schon im Halbfinale gegen Salzburg, dann hätte ich ihnen wenigstens ein Heimspiel gewünscht. Aber im Sport muss man nehmen, was man kriegt und ihren Anti-Gebauer Fetzen können sie eh nach Salzburg mitnehmen.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 10.02.2020 08:24

man müsste beim Cup auch so eine Auslosung wie beim Tennis machen: der Meister ist als 1 gesetzt der Vize als 2, usw: dann wäre zumindest von der Auslosung her gegeben, dass man so ein Cupfinale David gegen Goliath hat, das von der Spannung kaum jemanden interessieren würde.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 10.02.2020 08:46

Eh klar - man will die kleinen Vereine gleich wieder aus dem Bewerb eliminieren.

Im Übrigen zeigt die Geschichte, dass auch der David schon das eine oder andere Mal gegen den Goliath gewonnen hat.

Ich kann diese Jammerei der LASK Fans nicht nachvollziehen.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 10.02.2020 09:28

Kommt da dein mutmaßlicher Verfolgungswahn wieder durch, oder ist es eventuell sogar Paranoider? Wo jammern denn die LASKfans? Oder ist das Feststellen, dass Salzburg Auswärts das wohl schwerst möglich Los war ein „jammern“? In deiner Welt wohl ja, aber auch nur dort 😜

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 10.02.2020 09:29

„...Paranoia...“ war gemeint

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beisser (10.412 Kommentare)
am 10.02.2020 09:49

So ist sie halt, seine Welt 🤗.
Es ist nur schade wegen eines unspektakulären Cupfinales LASK - Innsbruck/Lustenau nach Klagenfurt zu reisen. Ein Finale gegen RB hätte wohl mehr Reiz gehabt 😏😃

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 10.02.2020 19:57

Ich war Ihnen eigentlich nie schlecht gesinnt. Aber mit ihren pausenlosen Stänkereien gegen den LASK nerven Sie schön langsam !!

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Akv (3.639 Kommentare)
am 10.02.2020 06:41

Der LASK war gegen Sturm eindeutig die bessere Mannschaft und hat verdient den Aufstieg erreicht. Im HF gegen Salzburg hat man Nichts zu verlieren und man kann befreit aufspielen. Beim ersten Meisterschaftsspiel kann man die Taktik gleich ausprobieren.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 10.02.2020 09:15

Akv, Sie haben es auf den Punkt gebracht.

Ich finde das Los-Gejammere der LASK Fans lächerlich.
Die Rapidler haben auch nicht gejammert, als sie gleich in Runde 2 auf Salzburg getroffen sind.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 10.02.2020 09:37

Ich stell dir die Frage gleich nochmals. Wo wird den gejammert?

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beisser (10.412 Kommentare)
am 10.02.2020 10:29

Es ist eben seine Berufung und Lebensaufgabe sich regelmäßig über den LASK auszulassen. Für einen Fan des Proletenklubs aus dem Westen Wiens gibt es halt nichts Schöneres als gegen LASK oder Ried zu stänkern.
Dabei gäbe es beim Wiener Vorstadt Verein genug zu kritisieren.
Proleten Coach Kühbauer hat sich bei einem Testspiel in der Türkei wieder einmal gewaltig daneben benommen. "Fucking Idiot!" war nur eine seiner bestimmt liebevoll gemeinten Zurufe an den türkischen Schiri (im Video deutlich zu verstehen !). Hab gar nicht gewußt dass Kühbauer Englisch spricht 🤔😄🤕 Rote Karte und Platzverweis waren die logische Folge. Sollte es zu einer Meldung an den ÖFB kommen müsste es zwangsläufig zu einer Strafe/Sperre kommen. Aber es geht ja um Rapid und da ist manches anders ....

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 10.02.2020 10:35

Aber bitte, das vom Don Didi war doch halb so wild. Erinnere dich bitte an das Klatschen vom Ismael richtung Schiedsrichter. DAS war ein Skandal, aber „fu..... idiot“ ist doch ganz normal 😜

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beisser (10.412 Kommentare)
am 10.02.2020 11:16

Erbrochenes Englisch sozusagen. 🤮

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abe1912 (1.603 Kommentare)
am 10.02.2020 19:49

Wie sollen die eigenen Spieler vor einem Trainer, der sich so benimmt, Respekt haben??? Als Trainer ist man eine Autoritätsperson, die sein/ihr Verhalten auch in der Hitze des Gefechts unter Kontrolle haben muss. Kühbauers Verhalten und seine Wortwahl sind völlig unakzeptabel, auch schadet er sich damit selber am meisten.

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