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LASK steht vor einer historisch erfolgreichen Saison

Von nachrichten.at/apa, 19. Februar 2019, 08:14 Uhr
Viel Grund zum Jubeln: Der LASK steuert auf die beste Ligasaison seit 54 Jahren zu. Bild: GEPA

LINZ. Punkteteilung nach dem Grunddurchgang hin oder her: Vieles deutet vor dem Start des Fußball-Frühjahrs auf eine historische Saison für den LASK hin.

Mit dem 6:0-Cupsieg über St. Pölten bekräftigte der erste Salzburg-Verfolger am vergangenen Wochenende die hohen Ansprüche. Der Vizemeistertitel scheint für die Oberösterreicher in Griffweite. Es wäre die beste Ligasaison seit 54 Jahren.

In der Endabrechnung landete der LASK bisher nur einmal auf Platz zwei. 1962 wurde man hinter der Austria Vizemeister, drei Jahre später folgte dann der bis dato einzige Meistertitel - veredelt mit dem Double. 1980, 1984 und 1985 schloss der "Stolz von Oberösterreich" auf Rang drei ab. Angesichts der in der laufenden Saison an den Tag gelegten Konstanz wäre ein Top-3-Finish und damit Starts in CL- (2.) oder EL.-Qualifikation (3.) alles andere als überraschend.

Gedanken, denen sich Trainer Oliver Glasner zumindest nach außen hin nicht hingeben möchte. "Es ist relativ einfach", meinte der 44-Jährige. "Wir haben schon seit Jahren aufgehört, auf die Tabelle zu schauen. Wir schauen nur auf die Leistung. Die hilft uns, am Ende des Tages Erfolg zu haben."

Konstanz als Trumpf

Den kann man den Linzern nicht absprechen. Unter Glasner schaffte der LASK den Aufstieg, schloss die Rückkehrsaison in der Bundesliga 2018 mit Platz vier ab und machte in der Europa-League-Quali eine gute Figur. Glasner hat der Mannschaft seine pressingorientierte Spielidee eingeimpft, der Lohn war ein ziemlich konstanter Herbst, der Ritterschlag die Einberufungen von Kapitän Gernot Trauner und Rechtsaußen Thomas Goiginger ins Nationalteam.

Großer Trumpf ist nicht zuletzt die personelle Konstanz. Glasner werkt seit dreieinhalb Jahren bei den "Athletikern", das Gesicht der Mannschaft hat sich seit Sommer 2017 kaum verändert. Zumindest vertragstechnisch deutet wenig auf einen etwaigen Zerfall der Mannschaft im Sommer hin. Nur die Verträge von Emanuel Pogatetz, James Holland und Salzburg-Leihe Samuel Tetteh laufen 2019 aus.

Auch im Winter ging es in puncto Transfers eher ruhig zu, neu dazu kamen Mittelfeldmann Stefan Haudum und Stürmer Joao Klauss. Hoffenheims brasilianischer Leihspieler unterstrich mit einem Treffer gegen St. Pölten seine Klasse und könnte in Pasching zum nächsten Joelinton heranreifen. Der spielt nach einem Leihengagement bei Rapid seit Sommer in Hoffenheim groß auf. Im Moment dürfe man aber nicht zu viel von den Neuen erwarten. Glasner: "Wir wollen ihnen das halbe Jahr Akklimatisierung geben."

Wenig Verletzungen "kein Zufall"

Neuverpflichtungen seien quasi logisch gewesen. "Unser Kader ist ja nicht riesengroß. Uns war schon bewusst, dass wir da auch einmal quantitativ nachrüsten müssen. Es geht Schlag auf Schlag, da brauchst du einen entsprechenden Kader", meinte Glasner angesichts seiner im Herbst aus 17 Feldspielern und drei Kooperationskickern der OÖ Juniors bestehenden Truppe.

Dass der LASK mit seinem Personal so gut durch den Herbst kam, ist laut Glasner kein Zufall. "Wir haben eine gute Trainingssteuerung, haben die Spieler immer auf einem sehr guten Fitnesslevel", erklärte der Trainer und Sportdirektor in Personalunion. "Wir versuchen, die Muskelverletzungen so gering wie möglich zu halten. Da haben wir im Herbst nur eine gehabt", meinte Glasner und hatte zugleich Lob für die Akteure am Feld übrig: "Das liegt aber auch an der Professionalität der Spieler."

In den vier restlichen Spielen des Grunddurchgangs trifft der LASK am Freitag (19.30 Uhr) zuhause auf die Austria, dann auf Sturm Graz (a), Wacker Innsbruck (h) und Altach (a). Selbstläufer wird der Finaldurchgang aufgrund der Punkteteilung so oder so keiner. Nimmt man den aktuellem Stand als Maßstab, würde der LASK in die zehn Spiele der zweiten Saisonphase mit sieben Zählern Rückstand auf die "Bullen", aber nur drei Vorsprung auf St. Pölten gehen. Der WAC und die Austria lägen vier Punkte hinter dem LASK, Sturm Graz würden fünf Zähler fehlen.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 19.02.2019 20:09

Habe den Bericht sicherheitshalber mal archiviert.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 20.02.2019 01:10

Bevor du einen APA Text archivierst, könntest du auch meine Frage beantworten, wann der LASK behauptet hat sich schon im Finale zu sehen. Natürlich nur wenn du das auch kannst zwinkern

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beisser (10.412 Kommentare)
am 20.02.2019 11:04

Richtig ! Der APA-Bericht war ja gestern so wortwörtlich in verschiedenen Medien (u.a. im Kurier) zu lesen.
Trotz der etwas reisserischen und voreiligen Schlagzeile liegt aber auch viel Richtiges und Wahres darinnen. Die personelle Konstanz und die kluge Trainingssteuerung (kaum Muskel- oder Bänderverletzungen) tragen bestimmt zum augenblicklichen Höhenflug bei. Wie ich schon öfter betont habe, das Ganze ist klug und wohl durchdacht.
Und das es die erfolgreichste Saison seit Jahren werden könnte, steht wohl auch schon fest. In der Meisterschaft in den Top 6 und gleichzeitig im Cup zumindest im Habfinale, wann war das zuletzt der Fall ?

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holodri (73 Kommentare)
am 19.02.2019 11:29

Da muss man allen Kommentaren beipflichten ! Jetzt hat die Meisterschaft noch nicht begonnen …. Wenn die LASKler so weiterspielen, wird sich das schon ergeben. Ich wünsche mir das auf jeden Fall !

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 19.02.2019 10:26

Leider wird Glasner sehr bald sehr interessant für deutsche Vereine, die ja alle nach einem Nagelsmann 2.0 aus sind. Schade für den LASK, super für Glasner.

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woodywoodpecker (419 Kommentare)
am 20.02.2019 10:22

Also so wie ich Hrn. Glasner einschätze, wird er den LASK so schnell nicht verlassen.
Auch nicht, wenn Angebote aus DE kommen.

Glasner und Angerschmid sind ein Team und haben im LASK eine (Lebens-)Aufgabe - EINE Mannschaft erfolgreich machen.

Noch haben sie keine Titel in der BuLi bzw. Cup, die sie vorzeigen können.

Solange das nicht erreicht wird bzw. aussichtslos scheint, bleibt Glasner m.M. beim LASK.

Guten Tag!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 20.02.2019 10:40

Sehe ich genauso. Es wird wohl nicht zuletzt darauf ankmmen welche Ziele Glasner mit dem LASK noch zu erreichen gedenkt.
Genauso wemig glaube ich auch, dass Glasner eines Tages von heute auf morgen den Klub verlässt und dabei den LASK auf dem falschen Fuß erwischt.
Vielmehr bin ich der Meinung, dass das Triumphirat (Gruber, Werner, Glasner) rechtzeitig gemeinsam an einem Nach-Glasner-Szenario bastelt. Wie schon in gewöhnlichen Transferangelegenheiten ist auch hier der LASK bestimmt der Zeit schon voraus. Vielleicht wird schon mit Schweinsteiger ein möglicher Glasner-Nachfolger aufgebaut.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 20.02.2019 10:51

Beisser, woodywoodpecker, ich hoffe sehr ihr habt recht!!!

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 19.02.2019 09:24

Die Saison ist noch lange, sehr lange. Solche Berichte kommen für meinen Geschmack - auch wenn er sich für uns Fans super ließt - noch viel zu früh. Nach der Punkteteilung reicht ein kleines Tief und du bist weg von der Spitze.

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laskpedro (3.391 Kommentare)
am 19.02.2019 08:54

find ich auch komisch den tag vor dem abend zu loben ... noch ist nichzs aber auch gar nichts erreicht ..daher ball flach halten und dem poponik keine angriffsflächen geben

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rektor (2.012 Kommentare)
am 19.02.2019 08:37

Liebe OÖN,

Was soll dieser Artikel?

Noch hat unser LASK noch gar nichts geschafft ( außer den wunderschönen Stunden in der TGW Arena heuer)

Abgerechnet wird zum Schluss, noch dazu wo heuer noch eine Punkteteilung bevorsteht bzw. im Cup 2 megaschwere KO Partien bevorstehen!

Das Präsidium, die Betreuer, die Mannschaft und auch wir Fans halten den Ball flach und üben uns ob unserer Geschichte in Demut!

Wir alle wissen wo wir hergekommen sind, wer wir sind und das die Leistungskurve nicht immer so steil nach oben gehen wird.

Liebe OÖN, NACH einer hoffentlich erfolgreichen Saison könnt ihr Jubelartikel schreiben, ja sogar eine Sonderausgabe könnt ihr rausgeben, aber jetzt ist definitiv der falsche Zeitpunkt dafür!

Schwarzweiße Grüße

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tomba (39 Kommentare)
am 19.02.2019 08:41

Der Artikel geht in Ordnung die Überschrift jedoch kommt ein paar Monate zu früh

Also LASKler arbeiten, weiter kämpfen weiter Siegen
⚫️⚪️

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 19.02.2019 08:21

tolle Saison in der Meisterschaft.

Im Cup sieht sich der LASK auch schon im Finale gegen Salzburg.

Gratulation!

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srwolf69 (854 Kommentare)
am 19.02.2019 08:49

Nicht zu früh feiern. Unsere Schi Mädels wurden auch zu früh gelobt.

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 19.02.2019 10:08

Exakt . Das Beispiel Schi WM Damen zeigt nur dass der Braten noch lange nicht gegessen ist und man verdammt aufpassen muss.

Liebe OÖN,
.... tut mir Leid , dies ist definitiv ein Bericht für die TONNE.

Setzen.
NichtGnügend.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 19.02.2019 09:17

Echt? Der LASK sieht sich schon im Finale? Woher die Information? Magst die Quelle bitte mit uns teilen?

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