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Der LASK hat noch nicht genug: "Jetzt wollen wir den Gruppensieg"

Von nachrichten.at/apa, 29. November 2019, 11:07 Uhr
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Bildergalerie 2:1 - LASK bejubelt Sieg in Trondheim
Bild: Reuters/NTB SCANPIX

TRONDHEIM. Der Aufstieg in die K.o.-Phase der Europa-League war für den LASK

Nach dem größten internationalen Erfolg in der Clubgeschichte war für die LASK-Kicker erst einmal Party angesagt. "Heute ist ein großer Tag für den Verein, für den österreichischen Fußball. Das werden wir ausgelassen feiern", sagte Peter Michorl. Das Erreichen des Europa-League-Sechzehntelfinales im Februar soll aber noch nicht das Ende sein. "Es geht noch weiter", versprach Dominik Frieser.

Der Steirer, der beim 2:1-Auswärtssieg über Rosenborg Trondheim am Donnerstag das entscheidende Tor erzielte, konnte sein Glück kaum beschreiben. "Es fühlt sich unglaublich an, muss ich sagen. Eines der schönsten Gefühle, die ich je gehabt habe in meinem Leben bis jetzt", verriet Frieser. "Auf das können wir sehr, sehr stolz sein", meinte Kollege Thomas Goiginger, der im Gefrierschrank Lerkendal-Stadion in der 20. Minute die 1:0-Führung besorgt hatte.

"Ich glaube, man kann es gar nicht in Worte fassen, wenn man weiß, wo wir herkommen, von der dritten Liga nämlich", erinnerte Vizepräsident Jürgen Werner daran, dass der LASK noch vor wenigen Jahren sportlich und finanziell am Boden war und sich erst mühsam wieder nach oben arbeiten musste. "Einfach ein fantastisches Gefühl, wenn du weißt, dass du im Frühjahr im Europacup noch dabei bist. Für das haben wir fünf Jahre gearbeitet."

"Heute werden wir einmal die Sau rauslassen, das haben wir uns verdient", kündigte Michorl an. "Mehr als ein Bier" würde in dieser Nacht definitiv getrunken werden. "Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Heute ist so ein Tag, wo man das darf", sagte der Wiener. "Wir haben Historisches erreicht für den LASK. Das wird es, glaube ich, nicht so oft geben in der Vereinsgeschichte. Außer wir entwickeln uns so weiter."

Los gingen die Feierlichkeiten schon auf dem Rasen, in der Kabine wurde dann das eine oder andere einschlägige Lied angestimmt. "Die flippen völlig aus, aber diesmal zurecht", berichtete Jürgen Werner. "Wer am lautesten singt, weiß ich nicht, falsch singen eh fast alle", klärte Goiginger auf. "Heute kann jeder singen, wie er will. Jeder feiert so, wie er gern feiert."

Niederlage gegen Sporting im Hinterkopf

Doch selbst im Freudentaumel dachten die Fußballer an die nächsten Schritte und sportlichen Ziele. "Es ist ein schönes Gefühl, aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende geschrieben", betonte Offensivspieler Frieser. "Jetzt wollen wir einmal den Gruppensieg holen, gegen Sporting haben wir noch eine Rechnung offen vom Hinspiel", rief Michorl die 1:2-Niederlage in Lissabon Anfang Oktober wieder ins Bewusstsein.

Im letzten Gruppe-D-Spiel soll es am 12. Dezember in Linz also zur Revanche kommen. Auf der Gugl will man dem portugiesischen Spitzenclub Platz eins noch abluchsen, nach fünf Spielen liegt Sporting mit zwei Punkten mehr als der LASK voran. "Wir schauen, was möglich ist, wir können befreit aufspielen. Dann schauen wir, was das Los bringt", ergänzte Michorl.

Die Auslosung der Runde der besten 32 erfolgt am 16. Dezember in Nyon, gespielt wird am dann 20. und 27. Februar. Bisher sind auch so Kaliber wie Manchester United, FC Sevilla, Espanyol Barcelona, Celtic Glasgow, FC Basel und VfL Wolfsburg mit Ex-LASK-Trainer Oliver Glasner qualifiziert. Michorl: "Wir haben kein Wunschlos. Wir nehmen es, wie es kommt."

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20  Kommentare
20  Kommentare
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betterthantherest (34.012 Kommentare)
am 29.11.2019 19:18

So schön wie die sportlichen Erfolge des LASKs sind.
Der LASK hat halt auch ein anderes Gesicht. Wie der Fall Hager und die Anzeige gegen einen Politiker zeigen.

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Libertine (5.417 Kommentare)
am 29.11.2019 20:25

@- betterthantherest
Könnte man auch so sehen, dass man jemanden auf die Finger klopft, der einen ständig etwas sekkiert. Ob es Sympathiepunkte bringt sei dahin gestellt, aber Ruhe bringt es

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 29.11.2019 21:40

Da hat der LASK vollkommen recht gehabt.

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Libertine (5.417 Kommentare)
am 29.11.2019 17:52

Könnte gut möglich sein, dass der LASK bald allein den Linzer Oberhausfußball repräsentiert, wenn Blau/weiß die Bundesligavorgaben missachtet. Gesetzt den Fall das dies keine Falschmeldung war bezüglich des Geschäftsberichts.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 29.11.2019 18:02

....und die Rieder "kampflos" aufsteigen. Glaube kaum dass Klagenfurt mid diesem Minus eine Bundesliga-Lizenz erhält

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beisser (10.412 Kommentare)
am 29.11.2019 18:12

. mit .

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beisser (10.412 Kommentare)
am 29.11.2019 14:22

Es ist halt schade, dass die OÖN an einem Freudentag wie diesem in einem anderen Artikel den Trollen wieder einmal die Plattform bieten über den LASK herzuziehen.
Hat der vorgebliche Herr Architekt wirklich so viele Freunde in der Lokalredaktion ? Hoffentlich verschwindet der Schmalspur-Politiker mit heutigem Datum endgültig im Tal des Vergessens. Mir wird er bestimmt nicht fehlen

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 29.11.2019 14:31

Lass ihnen doch ihre 15 Minuten Ruhm.
Der LASK ist erfolgreich wie noch nie, wir kommen bald wieder „heim“ auf die Gugl und den Hatern ist das Lachen schon längst vergangen.
Läuft doch eh alles perfekt 😜

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 29.11.2019 14:55

Ach die paar Fußballtrolle kann man ignorieren. Der eine Primitivling aus St. Florian kann einem den Sieg des LASKs nicht madig machen.

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betterthantherest (34.012 Kommentare)
am 29.11.2019 19:19

beisser, Sie haben recht: heute ist ein Freudentag.

Für die Existenz der Kehrseite der Medaille ist allerdings der LASK höchstselbst verantwortlich.

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gamwol (1.242 Kommentare)
am 29.11.2019 14:21

Und ich werde im Stadion sein und die SUPA LASKLA lautstark anfeuern.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.11.2019 14:01

es war klasse zuzusehen ...GRATULATION an der ganze LASK Truppe

daran sieht man dass nicht das Geld das Wichtigste ist ,sondern die sportliche Leistung . Und das mangelte unter Reichel .

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betterthantherest (34.012 Kommentare)
am 29.11.2019 13:35

Gefällt mir, diese Einstellung des LASK.

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Juni2013 (9.841 Kommentare)
am 29.11.2019 13:32

Einen, der wesentlichen Anteil am Aufstieg des Lask hat, sollte man nicht ganz vergessen: Oliver Glasner. Dank auch an ihn.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 29.11.2019 13:46

Ich kann dir versichern, keiner wird O. Glasner, W. Wimmer, M. Angerschmid und M. Berktold je vergessen und jeder weiß wem Ismael das Team mit unter zu verdanken hat.
Das beeindruckende an Ismael ist dennoch, dass er das perfekte System vom Glasner noch ein Stück weiter verbessert hat.
Dennoch, den oben genannten wird keiner vom LASK je aufhören zu danken.

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Juni2013 (9.841 Kommentare)
am 29.11.2019 16:05

"Das beeindruckende an Ismael ist dennoch, dass er das perfekte System vom Glasner noch ein Stück weiter verbessert hat" Volle Zustimmung! Deshalb finde ich, dass Herr Ismael ein guter Trainer ist. Er hat offensichtlich sofort erkannt, dass die Mannschaft mit dem System Glasner am besten funktioniert und dies belasssen bzw. weiter verbessert und nicht versucht ein eigenes, neues System der Mannschaft überzustülpen.
Man muss auch jenen Verantwortlichen Lob zollen, die Herrn Ismael zum LASK geholt haben. Ich war am Anfang skeptisch.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 29.11.2019 18:11

Ich würde es treffender "Red Bull Schule" nennen. Pressing mit blitzschnellen Umschaltspiel, so wie man es zuerst von Salzburg, dann vom LASK, usw kennt. Auch die ehemaligen Salzburger wie Lainer, Laimer, Sabitzer, Hinteregger, Schlager, Wolf usw spielen in der deutschen BL dieses erfolgreiche moderne System. Deshalb wäre es ein Leichtes auch im Nationalteam so spielen zu lassen. Alleine der "richtige" Teamchef fehlt dazu....

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Akv (3.654 Kommentare)
am 29.11.2019 19:43

@Beisser. Selbst die nicht Red-Bull Spieler (zb Alaba, Onisiwo u. Baumgartlinger) können das System Pressing und Umschalten spielen. Man braucht dazu einen Teamchef, der das auch spielen lässt. Darum ist es mir völlig unverständlich nach welchen Kriterien Spitzenpersonal beim ÖFB ausgesucht wird. Warum hat Ruttensteiner gehen müssen seinerzeit?

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Libertine (5.417 Kommentare)
am 29.11.2019 20:04

@- akv
Politikum der Landesverbände höchstwahrscheinlich. Ich kann mir schwer vorstellen, dass sich ihn L. Windtner so "mir nichts, dir nichts" hinaus schießen hat lassen. Aber man sieht ja in die Gremien im Endeffekt nicht hinein.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 29.11.2019 12:19

Ist machbar. In Lissabon hat der Lask als bessere Mannschaft verloren, daher hoffe ich das sie in Linz gewinnen.
Yes, we can

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