LASK mit Klage konfrontiert - Lehner nicht mehr Vizepräsident
LINZ. Die Streitigkeiten bezüglich dem Stadionprojekt von Fußball-Bundesligist LASK nehmen kein Ende. Wie der Tabellendritte am Montag bekanntgab, kommt auf ihn eine Klage zu.
Federführend soll dabei die Gruppe rund um Ex-LASK-Vizepräsident Manfred Zauner sein. Der aktuelle Vizepräsident Johannes Lehner hat sich dazu entschieden, sich der Sache als Rechtsanwalt anzunehmen und legt daher sein Amt beim LASK nieder.
"Es soll kein Interessenskonflikt entstehen. Ich möchte dem LASK bestmöglich dienen und am meisten kann ich aktuell als Rechtsanwalt beitragen. Wir werden die haltlosen Vorwürfe allesamt entkräften und in weiterer Folge genau prüfen, welcher Schaden dem Verein entstanden ist", wurde Lehner in einer Club-Aussendung zitiert. Die Klage ist beim Club noch nicht eingetroffen, wurde allerdings an Medienvertreter bereits verteilt.
Einer der Vorwürfe soll sein, dass LASK-Präsident Siegmund Gruber "durch Call-Optionen die alleinige Kontrolle über den LASK übernommen" hätte. Dem widersprach der Club. "2013 wurden die Altschulden des Vereins durch die LASK Marketing GmbH übernommen und der Verein auf neue, solide finanzielle Beine gestellt. Die Gesellschafter dieser GmbH sind seitdem auch unter dem Namen 'Die Freunde des LASK' bekannt geworden. Dieses aktuelle System hat die Aufgabe, dass niemals eine Einzelperson die Kontrolle über den LASK übernehmen kann", verlauteten die Linzer.
Sie forderten Zauner, Michael Lachinger und Thomas Kern (Firma Flattac) öffentlich auf, ihre Medienkampagne gegen den Club zu beenden. Zauner war Anfang Februar als Gesellschafter der LASK Marketing GmbH und damit verbunden der LASK Arena GmbH und Co. KG, über die der Stadionbau abgewickelt wird, abberufen worden.
Gruber und Zauner sind klarerweise nicht gut aufeinander zu sprechen. Unterschiedliche Aussagen gab es - wie berichtet - auch zur Höhe der Stadionkosten. Während Zauner die geschätzten Projektkosten auf 117 Millionen Euro statt der ursprünglich veranschlagten 65 Millionen Euro bezifferte, versicherte der LASK-Präsident, dass die Kosten wie geplant bei 60 bis 70 Millionen liegen werden.
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Gruber ist ein Machtmensch und duldet keine Freunde neben sich, die wohl besser rechnen können als er. Irgendwo wird Zauner schon recht haben, am Ende werden es wohl Kosten in der Mitte (84 Mille) sein. Wenn er sich schon so vehement gegen die Kostenaufstellung von Zauner stellt, dann sollte ER am Besten die Mehrkosten tragen.
Gönnen würde es ihm wohl viele.
Kann zauner so gut rechnen? Heute mit dem rapid trikot, ja genau da passt er hin. Er liebt anscheinend seine bilder in der öffentlichkeit,
WASSOLLDENNDAS?
Das Bild ist doch ca 8 Jahre alt
Der Superinsider und edelste LASK Fan beisser wird dem Pöbel sicher bald erklären dass die Vorgänge beim LASK und die Klage gut für den Verein sind.
nur nicht aufhören zu streiten................... das zieht die Fertigstellung des Stadions und die zukünftigen Staus die wir sowieso nicht brauchen in weite Ferne............
Wollen ein paar Herren, dass der LASK wieder in Schwanenstadt spielt?
Unglaublich was jetzt abgeht.
Bevor ich jetzt weiterschreibe, fragts den Beisser der hat laut ihm das Insiderwissen. 😂😂😂
Er wird gleich den Herrn Gruber verteidigen, was natürlich sein gutes Recht ist. Aber lustigerweise gibts überall Paralellen, wo es um viel Geld geht.
Das ist exakt das, was wir im Moment NICHT brauchen.
Zum letzten Absatz des Artikels:
ZAUNER gibt ziemlich genau 117 mio PROJEKTkosten an.
GRUBER spricht schon seit Sommer sehr vage von 60-70 mio reine STADIONkosten, über die Extrakosten für Kapelle, Kindergarten, Ärztezentrum usw hat er offenbar bis heute kein Bild.
Da es wohl kaum so sein wird, dass Teile des Stadions ungenutzt und im Rohbau bleiben, werden die wahren Kosten näher bei Zauners als bei Grubers Angaben liegen.
Also, ich glaube ja, dass man die Wette, dass das Stadion weit über 100 Mille kosten wird, nicht verlieren kann.
Das passt zum Niveau vom Fußball
3 Querulanten schaden dem Verein
Wollen die Herren den LASK jetzt in den Abgrund streiten?
Unglaublich.....
Mann kann echt nur mehr den Kopf schütteln.
Zuerst wird das Linzer Eishockey durch Streitereien ähnlicher Art fast zu Grabe getragen und nun denken sich die Verantwortlichen beim LASk wohl „was die am Eis können, das können wir am Rasen auch“.....🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Eigentlich sollten in Zeiten wie diesen andere Dinge wichtiger sein, aber so wies aussieht zählt für diese Leute wohl dich nur wer ist der Stärkere und „mein ...... ist länger als dein ....“!
Schade für den gesamten Sport - nicht nur für Linz, sondern für jeden, der sich mit einer dieser Sportarten oder einem der beiden Vereine identifiziert....
sieht so aus -
Black Wings 2.0
... möglicherweise wollen die "entsorgten" aber genau das - ein Black Wings 2.0 - verhindern???
Schade, dass es so weit gekommen ist. Es sind doch nicht alle Freunde des LASK. Mein Resümee: viele Köche verderben den Brei!
Mit S. Gruber "Kirschen essen" ist ein bisschen schwierig, da können schon einige davon ein Lied singen...😉
Diese Streiterei braucht der LASK wie einen Kropf.
Immerhin nimmt auch der Steuerzahler enorme Summen in die Hand. Hoffe die Politik passt genau auf, was da gerade passiert.
Dafür wird der LH Thomas Stelzer schon sorgen! Es ist ja auch ein Wahljahr und da will ein vernünftiger Landesvater die Ruhe im Stall bewahren und das Volk bei der Laune halten ... Immerhin liegt ihm der LASK und das neue Stadion wirklich am Herzen und bei seinem Vorgänger alias "Linzer Musiktheater-Steuerlocherl" hätten wir in 100 Jahren kein LASK-Stadion bekommen!!!