LASK darf keinen Unterschied zwischen Liverpool und Hartberg machen

Die Athletiker empfangen am Sonntag ihren Angstgegner (14.30 Uhr)
Maximilian Entrup statt Darwin Nunez, Donis Avdijaj statt Mohamed Salah – nach dem Fußball-Fest auf der Europa-League-Bühne gegen Liverpool empfängt der LASK am Sonntag Hartberg in der Raiffeisen-Arena (14.30 Uhr).
"Es klingt vielleicht komisch, aber mir ist es ziemlich wurscht, wer da kommt", sagte Florian Flecker, Torschütze des 1:0 gegen die Engländer. "Ich glaube, es ändert nichts für uns alle. Wenn es um Punkte geht, dann müssen wir voll da sein. Es zeichnet unser Spiel aus, dass wir uns keinen Meter schenken."
Das wird nach dem intensiven Spiel am Donnerstag eine Herausforderung. Einige Spieler machten auf Trainer Thomas Sageder beim gestrigen Training einen müden Eindruck, nicht nur wegen der Belastung, sondern auch "weil der eine oder andere nicht sofort schlafen hat können nach den Eindrücken".
Die Erholungsphase muss schon heute enden, weil die konkrete Vorbereitung auf Hartberg beginnt. "Das gehört in unserem Rhythmus dazu, dass man das schafft – und meine Jungs schaffen das", versicherte Sageder.
Acht Mal sieglos
Die Steirer sind nach einem Umbruch im Sommer überraschend stark in die Saison gestartet. Mit elf Punkten aus sieben Spielen liegen sie auf Platz vier unmittelbar hinter dem LASK – und sie sind ein Angstgegner der Athletiker: Von den jüngsten acht Duellen konnte der LASK keines gewinnen. Sageder: "Hartberg wird uns eine Topleistung abverlangen." So wie Liverpool.

LASK schoss sich für Tirol warm
Christoph Königslehner: Der neue LASK-Präsident
21-Jähriger startete zuletzt durch: LASK zog Kaufoption
So läuft die Reise des LASK nach Liverpool ab

Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.