Kann der LASK auch auswärts punkten?
GRAZ. Können die Linzer heute mit Sturm auch schon eines der zwei Top-Teams fordern?
Erst kommt in der österreichischen Fußball-Bundesliga Salzburg, dann Sturm Graz und dann lange nichts – oder doch nicht? Die Antwort auf diese Frage kann heute der LASK (19.30 Uhr) beim Duell gegen die Steirer in der Grazer Merkur-Arena geben. Dass man sich in dieser Saison weder vor den Europacup-Teilnehmern Rapid, Austria und WAC noch vor anderen Teams aus den hinteren Tabellenregionen fürchten muss, steht längst außer Zweifel. Aber reicht es auch schon auswärts gegen jene Mannschaft, die selbst mit einer hervorragenden Arbeit des Teams rund um Sportchef Andreas Schicker alle Voraussetzungen geschaffen hat, um sich auf Jahre in den Top Drei des heimischen Fußballs festzusetzen?
Für LASK-Sportdirektor Radovan Vujanovic ist diese Frage zweitrangig. "Damit beschäftige ich mich nicht. Mir ist wichtig, dass wir es ins Meister-Play-off schaffen, um unseren Fans bei der Eröffnung des neuen Stadions eine richtig gute Zukunftsperspektive geben zu können. Es ist positiv, dass der Auftakt gelungen ist. Noch mehr als die zehn geholten Punkte freut mich, dass wir jedes dieser Spiele dominiert haben und deshalb aktuell an der Tabellenspitze stehen. Trotzdem ist es nur eine Momentaufnahme. Wir stecken weiterhin in einem großen Umbruch, der noch lange nicht abgeschlossen ist."
Von Sturm-Trainer Christian Ilzer gab es vor dem Match Komplimente: "Der LASK ist zu Recht Tabellenführer. Die Neuzugänge wurden sehr schnell integriert und sind gut in Form. Das alles ergibt ein sehr stimmiges Bild." LASK-Trainer Didi Kühbauer warnt: "Das wird ein ganz hitziges Spiel. Wenn wir da nicht von der ersten Minute an voll auf dem Platz stehen, kann das auch sehr böse ausgehen."
Ljubicic gegen Höjlund
Entscheidend könnte heute sein, wessen Torjäger groß aufspielt: Während LASK-Neuzugang Marin Ljubicic in Ruhe arbeiten kann, gibt es rund um Sturm-Star Rasmus Höjlund immer wieder Transfergerüchte. In der Vorsaison um rund 1,8 Millionen Euro verpflichtet, könnten die Grazer voll abkassieren, weil es erst ab Sommer 2023 eine festgesetzte Ausstiegsklausel im Vertrag des Dänen gibt.
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