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Jetzt erst recht!

Von Harald Bartl, 02. Juni 2020, 00:04 Uhr
Jetzt erst recht!
Bild: REUTERS

Ein offener Brief an die Spieler des LASK vor dem Liga-Neustart

Liebe Fußballer des LASK!

Morgen startet Ihr daheim gegen den TSV Hartberg in die Meisterrunde der Fußball-Bundesliga. Zehn Spiele, jedes davon ist ein Finale. Zum Teil gegen Klubs, deren Budget ein Vielfaches von jenem des LASK beträgt. Und mit einem (vorläufigen) Punkteabzug von sechs Zählern, der in einer Liga, in der der Meister nur rund 50 Punkte anstatt der international üblichen 80 bis 90 Zähler erreichen wird, die Belastung fast verdoppelt. Bitte beachtet in den nächsten Wochen vor allem Folgendes:

Denkt an Eure Stärken!

Das Theater hätte nicht mehrere Wochen, sondern nur einige Tage gedauert, wenn Eure großen Gegner und Tabellennachbarn nicht Red Bull Salzburg und Rapid, sondern Wattens und Altach heißen würden. Ihr seid den Großen gefährlich geworden – und die Chance ist groß, dass das lange so bleibt. Zeigt, wofür der LASK steht und warum Ihr im Grunddurchgang alle so abgehängt habt.

Zusätzlicher Druck? Irrglaube!

Den Druck haben die anderen Mannschaften – schon aufgrund der Budgets: Salzburg (119 Millionen Euro laut Bundesliga-Jahresabschluss vom 30. Juni 2019), Rapid mit 50 Millionen und die Austria, die trotz ihrer 38 Millionen nicht einmal im Meister-Play-off spielen darf. Der LASK weist im Vergleich 15 Millionen aus.

Vergesst Europacup-Störfeuer!

Kein noch so allmachtbesessener Fußball-Landesfürst schafft es, im Westeuropa des Jahres 2020 einem Verein aus dem eigenen Land den auf dem Spielfeld errungenen Europacupplatz streitig zu machen. Es sind bewusste Störfeuer, die das Rechts- und Fair-Play-Empfinden des ÖFB schon bei einem Versuch völlig entblößen und den Verband der Lächerlichkeit preisgeben würden. Wir werden im Fall des Versuchs nicht die Einzigen sein, die Drahtzieher und vor allem Hintermänner und Verflechtungen offenlegen. Das ist ein Versprechen.

Bleibt demütig!

Es bleibt dabei, der LASK selbst war der Auslöser dieses Theaters, deshalb muss man die Schuld immer zuerst bei sich selbst suchen und die Konsequenzen tragen. Das bedeutet aber nicht, dass jemandem das Grundrecht auf ein faires, vollständiges Verfahren abgesprochen werden darf oder man zum Dauer-Watschenbaum für alles und jeden wird.

Habt Spaß!

Macht die zehn Partien zu den Spielen Eures Lebens. Spielt mit Freude – dann kann nichts schiefgehen. Jetzt erst recht!

 

Lesen Sie auch den Kommentar dazu: Der Rechtsstaat ist keine Einbahnstraße

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl
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21  Kommentare
21  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.06.2020 21:50

Schade, aber das war es dann mit den Meisterträumen. Unabhängig vom Punkteabzug.

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 03.06.2020 21:10

"Jetzt erst recht!" ist kein guter Motivationsspruch, wie man sieht.

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lask1987 (549 Kommentare)
am 03.06.2020 13:03

Sehr interessant..... Kühbauer, Schicker, Stöger usw. reden von einem klaren Vorteil....

Ähm sorry, aber der war in den ersten 22 Runden auch schon klar zu sehen....

Vorher schon Ausreden suchen wenns nicht laufen sollte... oder kein Vertrauen in die eigene Mannschaft....

Siehe Grünwald und seine Interviews... keine Ahnung ob der geistig anwesend ist... redet immer von starker Austria und haben gezeigt das wir jeden schlagen können... echt? Admira muss mit den Chancen gewinnen

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steve365 (11 Kommentare)
am 02.06.2020 11:26

Einmal ehrlich, ohne diese schwarz-weiße Brille... Kann man nicht einfach dazu stehen, dass man einen Sch… gemacht hat? Ist das so schwierig...Kann man nicht auch einsehen, dass man die Bundesliga zusätzlich vergrault hat, wenn man "Beweise" ankündigt und man diese dann erst fast 2 Wochen später mit einreicht? Davon abgesehen, dass diese ja wohl sehr dürftig waren...schaut euch einmal den zufälligen Zusammenprall der 2 Rapid-Spieler an...hat der LASK das Not? Alles unter 5 Mio Strafe hätte bei den Einnahmen dieses Jahr auch keinen Sinn gehabt! Ein Verein, der jahrelang um ein positives Image gekämpft hat und dieses nun wieder komplett zerstört. Irgendwie ist es auch interessant, dass der/die Drahtzieher vereinsintern scheinbar wenig Konsequenzen spüren...
Aber...
ja...es wird Zeit, dass Ruhe einkehrt...eine weitere Diskussion des Themas feuert das (leider nun bzw. wieder) schlechte internationale Image des österreichischen Fußballs weiter an und hilft wohl keinem (egal welcher Farbe)!

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SanctiAnima (851 Kommentare)
am 02.06.2020 17:01

Wenn du die Maximalstrafe für ein Vergehen kassierst, wehrst du dich auch oder?

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 03.06.2020 07:22

Die Maximalstrafe ist das noch lange nicht, denn € 50.000,-- tun dem LASK nach dieser Saison nicht weh und die 6 Punkte Abzug sind zwar schmerzlich aber aufholbar. Maximalstrafe wäre gewesen wenn der LASK absteigen hätte müssen, das muss einem da auch klar sein und für so viel kriminelle Energie hätten sie es auch verdient (das Ganze jetzt ist ja nur die Spitze des Ganzen und wird dem Verein früher oder später wieder einmal um die Ohren fliegen). Da hat übrigens STEVE365 recht wenn er enttäuscht ist, dass es für die Drahtzieher im Verein keine Konsequenzen gibt, denn genau das würden die Schwarz Weißen brauchen um wieder Ruhe in das System zu bringen.

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guti (23 Kommentare)
am 02.06.2020 09:40

Es gibt noch 30 Punkte zu gewinnen, alles andere ist primär (um eine alte Fußballweisheit zu zitieren)!

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SanctiAnima (851 Kommentare)
am 02.06.2020 17:08

Diese Meldung von Ihnen ist irreregulär.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 02.06.2020 07:53

"Denkt an Eure Stärken!"

Es ist geradezu peinlich, wenn die OÖN gleich an erster Stelle dämliche Verschwörungstheorien hinstellen. Der Focus der Sportler sollte jetzt wirklich wo anders liegen.

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zh66 (202 Kommentare)
am 02.06.2020 11:43

Und wo?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.06.2020 21:51

Fokus auf "Gewinnen". Und nicht so blamabel spielen wie heute daheim gegen den Gruppenletzten Hartberg.

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madmetz (409 Kommentare)
am 02.06.2020 07:03

Ich weiß nicht warum sich die OÖN als Verteidiger des LASK aufspielen müssen. Tatsache ist, sie haben verbotenerweise Trainings durchgeführt, andere wohl nicht. Also müssen Sie auch die Strafe akzeptieren

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beisser (10.412 Kommentare)
am 02.06.2020 07:30

Unerhört sowas ! Wo kommen wir dahin, wenn eine OÖ Zeitung positiv zu einem OÖ Verein eingestellt ist, nicht ? Das wäre ja genauso als würden Wiener Medien samt ORF massiv Partei für die Mundl -Klubs ergreifen. Undenkbar, nicht ??
Und jetzt lesen wir uns Ganze noch einmal langsam und sinnerfassend durch und versuchen den Inhalt zu verstehen.
Niemand rechtfertigt hier die Dummheit des LASK. Es stimmt schon Strafe muss auch sein. Es geht vielmehr um die *Nebengeräusche".
Die Drohgebärden und Muskelspiele von verschiedensten Seiten. Der miese Versuch mit einer Erpressung den LASK mundtot und gefügig zu machen und von einem Protest abzuhalten. Das mediale Trommelfeuer aus dem Osten, das noch immer täglich auf den LASK einprasselt. Der klägliche Versuch mancher Klubs damit vom eigenen sportlichen Versagen abzulenken. Dazu braucht man sich ja nur die Tabelle des Grunddurchganges anzuschauen, also VOR dem "Sündenfall". Vielleicht sollten sich darüber einmal Gedanken machen.

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madmetz (409 Kommentare)
am 02.06.2020 07:38

Natürlich verstehe ich, dass die OÖN den Verein unterstützt. Aber die Art und Weise Wie das gemacht wird ist für mich unverständlich und um nichts besser als die viel kritisierte (und wohl auch zurechte) Kritik aus dem Osten. Wo sind denn die Beweise das die anderen auch Trainings abgehalten haben? Sich aus der Täter in die Opferrolle begeben ist auch nicht das was ich befürworte, da hats in Österreich schon mehr als genug traurige Beispiele gegeben. Und ich möchte erst gar nicht wissen wie die Berichterstattung gewesen wäre hätte irgendein anderer Klub verbotene Trainings abgehalten

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beisser (10.412 Kommentare)
am 02.06.2020 07:59

Da wär viel weniger Theater gemacht worden. Auch Rapid hat nach Sanktionen durch Senat 1 UND Senat 2 alle rechtlichen Möglichkeiten voll ausgeschöpft (Ständig neutrales Schiedsgericht). Etwas das man jetzt dem LASK unter keinen Umständen zubilligen will !
Es ist doch eine ausgemachte Sauerei, wenn man mit Anzeigen gegen Werner und Ismael droht oder einem EC-Ausschluss des LASK durch den ÖFB wachelt wenn der LASK ebenfalls diesen Rechtsweg bestreitet. Wenn sich ein Windtner, Ebenbauer oder Anschober vorauseilend ins Verfahren einmischen und drastische Strafen fordern. Wenn die kriminelle Beschaffung des Videos keinerlei Rolle mehr spielt und einfach medial verschwiegen wird. Wenn man in verschiedenen verbandelten Medien scheibchenweise und Tag für Tag irgendwelche Anti-LASK Stellungnahmen verbreitet. Gestern z.B. des Grazers Jantscher.
Natürlich gibt es auch wohltuende Ausnahmen. Peter Pacult, Schinkels, die Wiener Zeitung und gestern auch einmal der Kurier.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 02.06.2020 11:20

Das Thema ist halt das, dass diese verbotenen Trainings nur der vorläufige Höhepunkt waren. Sie müssen bei diesem Verein mal hinter die Kulissen schauen. Vor allem wenn sie da einmal den Nachwuchsbereich betrachten, wie dort intrigiert, hinterhältig gearbeitet und gemobbt wird, so war es für mich nur eine Frage der Zeit bis das Ganze auch in der Kampfmannschaft ankommt. Es hilft nichts die Verantwortlichen werden wohl wieder einen Schritt zurück machen müssen und sich überlegen ob wirklich all jene die man in den letzten drei Jahren unbedingt in den Verein geholt hat die Richtigen waren.

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nadjap (117 Kommentare)
am 03.06.2020 07:15

Der Grund liegt darin, dass Gruber abgehoben und arrogant geworden ist und es sich mit allen anderen Clubs völlig verscherzt hat. Ähnliches meinen ja auch die Fanclubs, auch wenn sie Gruber nicht namentlich nennen.

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Akv (3.652 Kommentare)
am 02.06.2020 11:06

@Beisser. Die Nebengeräusche waren das Problem, die öffentliche Äusserung vom ÖFB Präsidenten zB. Was mich auch gestört hat, dass manche (Rapid, Jantscher zB) sogar nach der Verurteilung Kommentare abgegeben haben. Jetzt geht's uns Sportliche und ich wünsche Euch, dass der LASK die Meisterschaft solange es geht offen halten kann und vor Rapid ist in der Endabrechnung.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 02.06.2020 11:32

@AKV
Genauso ist es ! Deshalb halten wir uns gegenseitig fest die Daumen und freuen uns auf schöne Derbys nächste Saison 👍🍻
Upper Austria First
Schwarzweiß e Grüße ins Innviertel

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gragru (538 Kommentare)
am 02.06.2020 15:19

die Strafe wird sehr wohl akzeptiert aber wenn man die Chanc auf weniger Strafe in 2, Instanz hat (die gibt es nun mal) dann sollte man auch in Berufung gehen. Obs dir passt oder nicht.

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 02.06.2020 05:53

Dem ist nichts hinzuzufügen !!

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