Ismaël: "Der LASK ist mein Licht"
WIEN. Nach den Höhepunkten gegen Trondheim und Salzburg stellt sich der LASK heute einer ganz anderen Herausforderung.
In der zweiten Runde des ÖFB-Cups wollen die Athletiker auf dem kleinen Kunstrasenplatz der Wiener Viktoria ihrer Favoritenrolle gerecht werden (18.30 Uhr, Livestream auf nachrichten.at).
Als Warnung gilt die erste Runde, in der die Mannschaft von Trainer Toni Polster Bundesligist Hartberg eliminierte – vor zwei Monaten allerdings in der WAF-Gruabn, weil die Viktoria-Anlage damals umgebaut wurde. Auf Kunstrasen übersprang der LASK die erste Hürde in Vöcklamarkt mit 6:2. Es war der Beginn der Erfolgsgeschichte von LASK-Trainer Valérien Ismaël.
In der Sky-Sendung "Talk und Tore" verriet der 43-Jährige, dass es beinahe nicht dazu gekommen wäre, weil er im Sommer bei Cercle Brügge vor dem Abschluss gewesen war. Die Entscheidung für den LASK hat er nicht bereut. Bei seinen Stationen Wolfsburg und Nürnberg habe er "viele Beulen bekommen": "Irgendwann gibt es Licht am Ende des Tunnels – und mein Licht ist der LASK."
Die Konstellation mit Präsident Siegmund Gruber ("Das ist ein Präsident, der für den Verein kämpft. Er würde alles für den Verein und die Mannschaft tun.") und Jürgen Werner sei für jeden Trainer ein Traum. "Solange der Verein mich haben will, werde ich dableiben. Ich möchte als Trainer auf der Gugl im neuen Stadion antreten." Spätestens 2022 wird der LASK in das Linzer Stadion zurückkehren.
top Trainer respekt
Gott sei Dank lässt er nicht nur das System betehen sondern entwickelt es sichtlich sehr gut weiter.Ich wünsche ihm weiter viel Erfolg in Linz beim Lask
Es war ein kluger Schachzug des Vereins einen Trainer zu suchen, der das System Glasner weiterspielen lässt. Im Gegensatz zu den Wiener Vereinen und Sturm Graz wird hier deutlich sichtbar, dass sich Kontinuität im Spielsystem auszahlt.