Gruber wird Geschäftsführer: Präsidenten-Wechsel beim LASK

LINZ. Rollentausch beim LASK: Siegmund Gruber wechselt in die Geschäftsführung, der bisherige Vizepräsident, Christoph Königslehner, übernimmt das Präsidentenamt bei den Schwarz-Weißen.
Im Zuge der Generalversammlung wurde bei Fußball-Bundesligist LASK folgendes formal beschlossen: Siegmund Gruber wechselt in die Geschäftsführung des LASK, der bisherige Vizepräsident, Christoph Königslehner, übernimmt das Amt des Präsidenten.
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Mit der Einsetzung von Siegmund Gruber als Geschäftsführer soll die Weiterentwicklung des Vereins vorangetrieben werden. Man wolle damit den vielfältigen und ständig steigenden Herausforderungen gerecht werden, hieß es am Donnerstag von Seiten des LASK.
Die Geschäftsführung besteht weiters – wie bisher – aus Hans-Jürgen Jandrasits (Finanzen) sowie Radovan Vujanovic (Sport).
LASK steuert auf Rekordergebnis zu
"Der LASK ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen. Uns war deshalb schon länger bewusst, dass wir uns breiter aufstellen müssen", begründete Gruber den Schritt.
Der Tabellendritte der Bundesliga präsentierte auf der Generalversammlung zudem den Umsatz der Saison 2022/23 in Höhe von 26,5 Millionen Euro. Das negative Ergebnis von 3,7 Mio. Euro, der erste Abgang seit acht Jahren, ist auf die etwas verspätete Fertigstellung der Raiffeisen Arena im Februar zurückzuführen. Der LASK verfügt aber immer noch über ein positives Eigenkapital in Höhe von 30,4 Mio. Euro, gab der Club bekannt.
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„Wir haben überlegt, wer das Anforderungsprofil bestmöglich erfüllen und das beträchtliche Aufgabengebiet optimal bewältigen kann. Wir sind rasch zum Entschluss gekommen, dass wir die beste Lösung bei uns im Haus haben. Mit Siegmund Gruber hat sich der Klub für eine Lösung entschieden, die fachliche Kompetenz, ein umfassendes Netzwerk sowie ein großes Herz für den LASK in sich vereint. Wir sind sehr froh und stolz, dass er sich entschieden hat, dieses Amt zu übernehmen. Er hat in seiner Funktion als Präsident stets alles für den LASK gegeben und wird dies auch als Geschäftsführer so fortsetzen. Das wird auch notwendig sein, weil ich jenen Arbeitseinsatz, den Siegmund in den vergangenen zehn Jahren aufgebracht hat, aus familiären und beruflichen Gründen so nicht leisten könnte“, wird Neo-Präsident Christoph Königslehner in einer Aussendung zitiert.
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