Conference League: LASK nach Litauen oder Serbien
NYON. Heute war Lostag für den LASK: Für die Athletiker geht es in der dritten Runde der Qualifikation zur neuen Europa Conference League entweder nach Litauen oder nach Serbien.
Die Gegner für Österreichs Vertreter in der neuen Conference League stehen fest: Auf den LASK wartet in der dritten Qualifikationsrunde eine Reise nach Litauen oder Serbien. Der Sieger der Zweitrundenpartie zwischen dem litauischen Klub FK Panevezys und dem serbischen Verein FK Vojvodina Novi Sad nimmt es mit den Schwarz-Weißen auf.
Für Heimvorteil am 5. oder 12. August ist der LASK auf die Reisefreudigkeit der Fans angewiesen: Wegen des Neubaus auf der Gugl weichen die Athletiker nach Klagenfurt aus. Lange hatte man sich im Sinne der Anhänger die näher liegende Option St. Pölten offengehalten, doch daraus wurde nichts.
Lukrative Gruppenphase
Schafft es der LASK ins Play-off, dürften die Athletiker auch dort gesetzt sein. Damit blieben Duelle mit den dann einsteigenden AS Rom oder Tottenham erspart. Richtig lukrativ wird die Europa Conference League in der Gruppenphase: Allein das Startgeld beträgt 2,94 Millionen Euro. Zum Vergleich: In der Europa League 2019/20 gab es für den Einzug in die Gruppenphase mit 2,92 Millionen Euro etwas weniger.
Während der LASK zwei Runden für Europacup-Auftritte bis zur Winterpause überstehen muss, sind es bei der Austria drei. Die Wiener sind als erster österreichischer Klub in der neuen Europa Conference League am Ball: In der zweiten Qualifikationsrunde ist am Donnerstag und eine Woche später Breidablik Kopavagur der Gegner. Schaffen die "Veilchen" den Aufstieg würde ein Duell mit dem Sieger der Partie zwischen dem schottischen Klub Aberdeen und dem schwedischen Verein Häcken warten.
Theoretisch könnten auch Sturm Graz (beim Scheitern im Europa-League-Play-off) und Rapid (bei Abstiegen von der Champions-League- und der Europa-League-Qualifikation) in der Gruppenphase der Europa Conference League enden.
Die Aufsteiger der dritten Qualifikationsrunde spielen im Play-off. (Auslosung 2. August, Spieltermine 19./26. August). Ist der LASK dabei, dürften die Athletiker auch dort gesetzt sein. Die Sieger der Play-off-Duelle ziehen in die Gruppenphase ein, die am 16. September angekickt wird.
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Klagenfurt ist einfach zu weit weg. Unter der Woche da hin fahren, dafür müsste man sich zumindest einen Tag Urlaub nehmen. St.Pölten wäre echt cool gewesen, aber nun ist es ma so, das lässt sich jetzt äh nicht mehr ändern.
Klagenfurt!
traut sich der LASK nicht mehr vor den eigenen Fans spielen?
Falls es Ihnen aufgefallen ist: Das Linzer Stadion gibt es derzeit nicht.
Und das normale Heimstadion des LASK in Pasching entspricht nicht den UEFA-Normen.
Zu erwähnen, warum es in St. Pölten nicht geht, wäre allerdings eine Aufgabe des Redakteurs gewesen, der diesen Artikel geschrieben hat.
jack_candy
Welchen nachvollziehbaren Grund gibt es, dass St. Pölten nicht geht?
Über 22.000 Kommentare aber einer blöder als der andere.
freut mich dass Sie meine Kommentare aufmerksam mitverfolgen.
Übrigens:
coming soon: 23.000
alos klagenfurt ist ein witz ..st pölten wäre machbar gewesen
Warum wurde es mit St.Pölten nicht's?