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Felix Luckeneder kehrt am Dienstag zum LASK zurück

Von Günther Mayrhofer   06.August 2020

Mit dem gestrigen Schlusspfiff beim Achtelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Manchester United begann für die England-Reisegruppe ein Kurzurlaub. Nach der ersten Phase der Vorbereitung, die auf das Spiel im Old Trafford ausgerichtet war, geht es am Dienstag mit dem Anlauf für die Bundesliga los, die am 11. September angekickt wird. Mit dabei ist Luckeneder, der nach seiner Leihe zu Hartberg zurückkehrt.

Luckeneder war Leistungsträger beim Meistertitel in der damaligen Ersten Liga. In der Bundesliga verlor er aber schnell seinen Stammplatz. Während der Leihe zu Altach wurde er immer wieder von Verletzungen ausgebremst, erst in der vergangenen Saison in Hartberg war er wieder Fixpunkt. Mit dem Selbstvertrauen durch den Einzug in die Europa League kehrt er nun zurück. Der auslaufende Vertrag wurde per Option verlängert.

Große Konkurrenz

Ob er bleibt, liegt am 26-Jährigen selbst. Die Konkurrenz ist groß. "Wir haben für seine Position Yevgen Cheberko verpflichtet", erklärte Vizepräsident Jürgen Werner. Der ukrainische U21-Teamkapitän soll der neue Vertreter für Petar Filipovic werden. Bisher wechselte Philipp Wiesinger sonst auf die linke Seite. Werner: "Ich habe Felix versprochen, dass er gehen kann, wenn er will. Es gibt einige Interessenten." Unter anderem soll sich Hartberg um eine neuerliche Leihe bemühen.

Zugänge soll es keine weiteren geben – außer, der LASK müsste reagieren, weil ein Spieler wegen eines Angebots aus einer Top-Liga verkauft wird. Die einzige offene Position ist jene des Trainer-Assistenten für die Offensive. Danijel Zenkovic, vergangene Saison in Hartberg Co-Trainer, ist vom Markt: Der 33-Jährige entschied sich für Bremen.

Die Chancen, dass er dort auf Peter Michorl trifft, sind etwas gestiegen: Wunschspieler Max Kruse sagte den Hanseaten gestern ab. Auf Michorls Abgang ist der LASK mit den Zugängen Mads Emil Madsen und Lukas Grgic bereits doppelt vorbereitet.

Israelisches Talent verpflichtet

Wie weit der LASK bei der Transferplanung in die Zukunft schaut, zeigt ein Transfer, der gar nicht offiziell bekannt gegeben wurde: Die Athletiker verpflichteten den israelischen U19-Teamspieler Yoav Hofmayster. Der 19-Jährige wurde vom LASK sofort für zwei Saisonen an Erstligist Kiryat Shmona verliehen. "Er muss seinen zweijährigen Militärdienst leisten", erklärte Werner. "Er ist einer für die Position von James Holland."

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