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"Es ist möglich, wenn wir einen guten Tag haben"

Von nachrichten.at/apa, 21. März 2021, 07:08 Uhr
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Dominik Thalhammer Bild: GEPA pictures/ Christian Moser

PASCHING. Obwohl der LASK das fünfte Duell mit dem großen Titelfavoriten hintereinander verlor, zogen die Linzer Selbstvertrauen und Motivation aus der Begegnung auf Augenhöhe.

Red Bull Salzburg geht als klare Nummer eins in die am Osterwochenende beginnende Meistergruppe. Die Mannschaft von Jesse Marsch wies am Samstag mit dem LASK einen der Herausforderer mit 1:0 in die Schranken und hat auch nach der Punkteteilung zumindest drei Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Rapid.

Patson Daka entschied mit seinem 20. Saisontor die Partie zugunsten der Salzburger, die in der zweiten Halbzeit den Vorsprung sicher über die Zeit brachten. Doch vor der Pause erwiesen sich die Oberösterreicher als harte Nuss, hatten mehr Spielanteile, konnten ihre Chancen aber nicht nutzen. "Vor dem Spiel haben wir gesagt, wir müssen eine starke Abwehrleistung bringen. Es war sehr gut zu sehen, wie gut unsere Kette war und unser Tormann", freute sich Marsch.

Abschreiben will er den LASK, der mit fünf Zählern Rückstand in die Meistergruppe startet, noch nicht. Zweimal noch bekommt es sein Team in der Liga mit den Athletikern zu tun, zudem treffen die beiden Teams am 1. Mai im Cupfinale in Klagenfurt aufeinander. "Wir haben noch drei Kämpfe mit dem LASK, das war nicht das letzte Wort für beide Mannschaften", sagte der Amerikaner.

Vier Punkte mehr als in der vergangenen Saison haben die Salzburger im Grunddurchgang geholt, nur vier Niederlagen in 22 Runden kassiert und durchschnittlich knapp mehr als drei Tore pro Spiel erzielt. "Das ist eine riesige Statistik. Wir haben bis jetzt eine super Saison gespielt. Aber die wichtigsten Spiele kommen jetzt", betonte Marsch.

Bereit für die entscheidende Meisterschaftsphase fühlt sich trotz der Niederlage auch der LASK. "Am Ende bleibt stehen, dass wir ein Spitzenspiel verloren haben, aber ich bin der Meinung, dass wir leistungsmäßig sehr knapp an unserem Gegner dran waren und das sollte uns Motivation für die kommenden Duelle mit Salzburg geben", erklärte Trainer Dominik Thalhammer.

Nach einem "holprigen" Start in die Frühjahrssaison habe seine Mannschaft Balance und Vertrauen in den Offensivaktionen gefunden. Salzburg ist und bleibt das Maß der Dinge, doch der LASK sieht sich näher heranrücken. "Wichtig ist, dass wir sehen, dass wir den Abstand spielerisch verkürzen. Dass wir nicht die unterlegene Mannschaft auf dem Platz sind. Wir haben gezeigt, dass wir es in der Meistergruppe mit jedem Gegner aufnehmen können und gegen jeden Gegner dominant Fußball spielen können", lobte der Coach die Leistung seiner Schützlinge.

Fünf Punkte in zehn Runden aufzuholen wird gegen Salzburg nur schwer möglich sein, aber auch der Cuptitel reizt die Linzer sehr. "Wir haben im Cupfinale einen Gegner vor der Brust, den wir an einem guten an den Rand einer Niederlage bringen können und so vielleicht einen der größten Erfolge der letzten Jahre schaffen können. Heute hat man gesehen, dass es möglich ist, wenn wir einen perfekten Tag haben", meinte Thalhammer.

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17  Kommentare
17  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
passauer (595 Kommentare)
am 21.03.2021 14:04

Langsam geht's mir mit dem Thalhammer wie mit dem Kurz, immer wieder vertrösten, aber keine Besserung in Sicht.
Weshalb wurde Valerien Ismael verabschiedet? Weil er den Profis gesagt hat was sie zu tun haben und der LASK hatte Erfolg, wie beim Vorgänger Oliver Glasner.
Nichts persönlich gegen Thalhammer, er hatte Erfolge mit der ÖFB-Damen-Nationalmannschaft, dies kann man aber nicht 1 zu 1 bei der Herrenmannschaft anrechnen. Da gibt's viel zu Alphamännchen die ihren eigenen Kopf haben und wenn da keiner sagt was dezidiert zu machen ist läuft es schief, wie eben beim LASK jetzt. Das Schönreden von Niederlagen hat noch nie zu etwas Positivem geführt.
Thalhammer mag ein Toptrainer für Frauenmannnschaften oder für zweit- und drittklassige Vereine sein, aber in der rauen (schaut grässlich aus, entspricht aber dem Duden) ersten Liga, da hat er keine echte Anerkennung bei den Spielern.

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griessler (139 Kommentare)
am 21.03.2021 22:26

Und woher wissen sie, dass er keine Anerkennung bei den Spielern hat?
Nur weil er keine Anerkennung von ihnen hat?

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geronimo1908 (12 Kommentare)
am 21.03.2021 12:24

Wenn Holstein Kiel die Bayern aus dem Cup werfen kann, dann hat der Lask auch eine Chance gegen die Bullen! Der Cup schreibt eigene Gesetze, auch im Finale!

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reini13 (11 Kommentare)
am 21.03.2021 11:42

Ferdinand Feldhofer wär zu haben...

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Libertine (5.406 Kommentare)
am 21.03.2021 10:35

Kann Orlando2312 und Beisser zu 100% bei den Hoffnungen nach dem Aufstieg und im Fall des Cupfinales bestätigen. Meine Saisoneinschätzung gab ich gestern schon ab, auch Rapid wird uns wieder mal in die Falle gehen, hoffentlich schon bald.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 21.03.2021 10:45

Wie soll Rapid in die Falle gehen, wenn der Trainer keine taktischen Mittel findet?

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reini13 (11 Kommentare)
am 21.03.2021 11:46

...will nicht respektlos erscheinen...aber der D.T. ist nicht der Trainer für unsere Schwarz-Weissen...

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laskpedro (3.377 Kommentare)
am 21.03.2021 10:13

wir haben gut gespielt gestern ... leider nicht konsequent vor dem tor bzw braucht man da auch fortuna ...

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.03.2021 08:45

Auch wenn man gestern gegen RB gewonnen hätte, ein Sieg gegen Salzburg ist/wäre zuwenig im Meister zu werden. Aber ein Sieg reicht aus um CUPSIEGER zu werden.

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srwolf69 (849 Kommentare)
am 21.03.2021 08:47

Dein Wort in Gottes Ohr

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srwolf69 (849 Kommentare)
am 21.03.2021 08:30

War ein spannendes Spiel. Die Dosen sind besser. Mir wäre es lieber wenn wir mal die Grünen schlagen. Mit einem dritten oder sogar zweiten Platz wäre ich hoch zufrieden.
Und dem Beginn vom Stadion bau.

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inbr (84 Kommentare)
am 21.03.2021 08:15

motivation aus niederlage-wie weltfremd sind eigentlich fußballer, verloren ist verloren, man war nicht gut genug

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 21.03.2021 08:22

Mein Sohn schrieb bei der 1. mathearbeit eine 4. Das hat ihn derartig gewurmt dass er mit Megaeifer extra für die nächste gelernt hat welche dann auch mit einer 1 abgeschlossen wurde.

Aus gefühlten Niederlagen kann man tatsächlich Motivation schaffen . Es ist vielleicht ihnen fremd daraus Motivation zu schöpfen, aber weltfremd ist es nicht.
Die Frage ist viel eher: Ist es eine Platitüde oder war es ernsthaft so gemeint vom Trainer. Das wird sich zeigen.

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woiknail (788 Kommentare)
am 21.03.2021 08:09

Es ist vielleicht gar nicht notwendig gegen jeden Gegner dominant zu sein sondern man muss das richtige = erfolgreiche Rezept gegen den jeweiligen Gegner finden.

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 21.03.2021 07:38

Was haben wir uns gewünscht, als der Aufstieg gelang? Einen Platz hinter den grossen Vier (RBS, SKR, FAK, SKS).

Was für einen tollen Weg unser LASK gegangen ist, sieht man daran, dass wir zwei dieser "grossen Vier" hinter uns gelassen haben. RBS ist eh über eine Saison gesehen ausser Reichweite. Zu unterschiedlich sind die budgetären Voraussetzungen. Dass wir gegen Rapid nicht gewinnen können, ist mir ein Rätsel, aber es ist halt so.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.03.2021 13:13

@ORLANDO
Man kann es drehen und wenden wie man will. Aufgrund der unbegrenzten finanziellen Möglichkeiten wird Salzburg immer den besseren und größeren Kader als ALLE andern Klubs in Österreich haben, bei dem auch mehrere Ausfälle locker weggesteckt werden können.
Daran können auch die Schimmligen aus Hütteldorf nichts ändern und es ist ja in Deutschland mit den Bayern nicht anders.
Geld alleine kann zwar nicht Fußball spielen, aber man kann die dafür nötigen Kicker kaufen.
Und im Notfall kann man der Konkurrenz immer noch die besten Spieler wegschnappen um sie dann vielleicht sogar nur auf die Tribüne zu setzen.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.03.2021 14:06

Nimm RB Leipzig her. Upamecano haben sich sich Münchner ja selber gekrallt und auch Sabitzer dürfte Leipzig in Richtung England verlassen. Gleiches gilt wohl auch für Dortmund. Auch ein Haaland und andere junge Wilde werden auf Dauer für den BVB nicht zu halten sein.
Nur aus München hat ein Spieler freiwillig und aus eigenem Antrieb nicht wegzugehen. Das grenzt dann schon an Majestätsbeleidigung und hat mediale Folgen. Damit hat sich jetzt ein David Alaba auseinander zu setzen. Nicht anders kann man sich das andauernde Nachtreten von Münchner Seite erklären. Ein Fressen für die typische österreichische Neidgenossenschaft.

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