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Erster Punkteverlust für den LASK - 1:1 gegen Tirol

Von Günther Mayrhofer   17.August 2019

Im siebenten Pflichtspiel unter Trainer Valérien Ismael ging der LASK erstmals nicht als Sieger vom Feld. Von jener Elf, die mit dem 3:1 gegen Basel in das Play-off der Champions-League eingezogen war, blieben nur drei Spieler in der Startelf übrig: Torhüter Alexander Schlager, Abwehrchef Gernot Trauner und Mittelfeldmotor James Holland. Rund um diese Achse rotierte Ismael, Andrés Andrade und Nemanja Celic, sonst als Kooperationsspieler beim FC Juniors OÖ in der 2. Liga im Einsatz, standen erstmals in der Anfangsformation. 

Trotzdem hatte der LASK die Tiroler im Griff und hätte in der 14. Minute durch Thomas Sabitzer in Führung gehen können – doch dessen Schuss von rechts ging an der linken Stange vorbei. Danach half Schiedsrichter Felix Ouschan den Gästen: Er pfiff keinen Elfmeter, als Stefan Hager seinen ehemaligen LASK-Kollegen Marko Raguz im Strafraum zu Boden riss (31.). Raguz verfehlte mit seinem Volleyschuss noch das Tor (42.) – und aus dem Nichts stand es plötzlich 0:1: Ex-LASK-Spieler Lukas Grgic spielte den Ball von links in den Strafraum, Zlatko Dedic lenkte den Ball ins Tor ab (44.). Noch vor der Pause vergab Trauner mit einem Kopfball nach einer Ecke die Ausgleichschance. 

Ismael blieb seinem Plan treu

In der zweiten Halbzeit griff Schlager bei einem Schuss von Dedic rettend ein (51.), danach drängte der LASK vehement auf den Ausgleich – doch das Tor wollte nicht fallen. Die beste Chance vergab der von Raguz ideal freigespielte Thomas Sabitzer – der 18-Jährige schoss freistehend Torhüter Ferdinand Oswald an (70.).  Da standen Trauner und Holland gar nicht mehr auf dem Feld: im Hinblick auf das Play-off-Hinspiel in der Champions League am Dienstag gegen den Club Brügge zog Ismael trotz des Rückstandes seinen Plan durch und verteilte die Spielminuten.

 Im Konter rettete Schlager noch einmal beim Schuss von Benjamin Pranter (73.), in der Schlussoffensive belohnte sich der LASK endlich mit dem Ausgleich: Der eingewechselte Michorl brachte den Corner in die Mitte, der ebenso neu ins Spiel gekommene Philipp Wiesinger spitzelte den Ball zum 1:1 ins Tor (81.). Mit dem Punkt gab sich der LASK nicht zufrieden: Oswald drehte einen Schuss von Dominik Frieser über die Latte (86.), doch zu mehr reichte es nicht mehr.

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