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Erdogan wird nicht mehr für den LASK spielen

Von nachrichten.at, 08. November 2018, 13:25 Uhr
Dogan Erdogan (links)
Dogan Erdogan (links) Bild: Gepa

LINZ. Vor dem Heimspiel am Samstag gegen Admira Wacker gab der LASK bekannt, dass sich die Wege mit Mittelfeldspieler Dogan Erdogan im Winter trennen werden.

So schnell geht es im Fußballgeschäft: Im Sommer hatte Dogan Erdogan seinen Vertrag beim LASK noch frühzeitig bis Juni 2020 verlängert. Im Winter sollen sich die Wege des türkischen U21-Teamkapitäns mit den Schwarz-Weißen aber trennen.

"Der LASK hat mir die Chance gegeben, Stammspieler zu sein. Ich habe hier so viel gelernt. Dafür will ich etwas zurückgeben. Das ist zum einen voller Einsatz auf dem Platz, zum anderen eine Ablöse, wenn ich irgendwann wechseln sollte. Das wäre dann eine Win-Win-Situation für beide Seiten", sagte Erdogan im OÖN-Interview am 8. August. Diese Ablösesumme wird sich wohl in Grenzen halten, denn: In dieser Herbst-Saison spielte der 22-Jährige in den Überlegungen von LASK-Trainer Oliver Glasner kaum eine Rolle, kam in vier Pflichtspielen lediglich 133 Minuten lang zum Einsatz. 

Bei der heutigen Pressekonferenz vor dem Heimspiel am Samstag gegen Admira Wacker (17 Uhr) erklärte Glasner: "Die Trainingsleistungen waren zuletzt nicht so, wie man es sich vorstellt."

In einem Vier-Augen-Gespräch wollte der LASK-Coach über die aktuelle Situation des Türken sprechen. Dabei habe ihm Erdogan mitgeteilt, im Winter gerne den Verein wechseln zu wollen. Glasner: "Er hat mir gesagt, dass er nicht mehr motiviert ist. Es wäre dem Team nicht fair gegenüber, weiter auf einen Spieler zu bauen, der die Mannschaft im Stich lässt, wenn sie ihn braucht." 

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18  Kommentare
18  Kommentare
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xyz9 (53 Kommentare)
am 09.11.2018 15:44

"ich bin nicht motiviert"...das sollte mal jeder von uns in seinem job zu seinem chef sagen! das ist eine äusserst schlechte einstellung von erdogan und grenzt schon fast an arbeitsverweigerung. nebenbei wird es zum schaden des vereins auch die transfersumme drücken. schade, er ist ja ein super kicker.

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Retriever (213 Kommentare)
am 09.11.2018 00:06

Eine fehlende Motivation von Erdogan kann ich nicht glauben. Im Spiel gegen Amstetten ( der einzige Einsatz in der Kampfmannschaft zuletzt) war er voller Tatendrang mit zwei Labungen nach harten Bandagen an ihm und einer gelben Karte gegen ihn! Mir tut sein Abgang leid. Mit dem eigenartigen Austauschsystem wenige Minuten vor Spielende einerseits und dem Verhungernlassen von Frieser und besonders Jamnig werden weitere zukunftträchtige Spieler bald die Lust beim Lask verlieren. Vielleicht zwingt die Verletzung von Otubanjo Herrn Glasner dazu endlich von seinem statischem Aufstellungssystem abzugehen.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 09.11.2018 08:56

Bitte einen Profi-Fußballverein nicht mit einer Waldorfschule verwechseln. Im Fußball gibt es halt keine Kuschelecke und auch keinen Bändertanz sondern einen beinharten Kampf ums Leiberl. Wer damit nicht klarkomnt ist im Profigeschäft sowieso fehl am Platz.
Wir sind auch nicht mehr im Jugendfußball, wo man versucht immer jeden spielen zu lassen. Jetzt geht es um Punkte und Prämien und ein Blick auf die Tabelle zeigt die Richtigkeit der Entscheidungen von Glasner ! Soll Glasner bei den momentan engen Spielen mit Victor oder Goiginger die beiden Torgaranten vom Feld nehmen nur damit Andere zum Spielen kommen ? Das gilt auch für Michorl/Holland. Die Tabelle lügt nicht.
Nochdazu ist doch gerade erst einmal die Hälfte des Grunddurchganges gespielt und die Sperren und Verletzungen werden sich ab jetzt häufen. Da ergeben sich Einsatzzeiten zwangsläufig von selber und JEDER wird noch genug Einsatzzeit bekommen. Jetzt schon zu jammern und von fehlender Motivation zu sprechen ist schwach !

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beisser (10.412 Kommentare)
am 09.11.2018 09:01

Schon ein einzelner fauler Apfel kann den ganzen Korb verderben !
Deshalb ist es richtig und nur konsequent Unzufriedene und Unruhestifter abzugeben !

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 09.11.2018 22:59

Heli, lass es gut sein

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LASK-Fundi (606 Kommentare)
am 08.11.2018 21:12

Wer Unruhe hinein bringt, muss gehen. Wenn die Mannschaft erfolgreich ist, dann muss der Herr leider auf seine Chance warten.

Ich verstehe schon, dass die aktuellen Ersatzleute auch spielen wollen. Nur wie erkläre ich den Stammspielern, dass sie nicht mehr spielen dürfen, weil sonst ein Ersatzspieler sauer ist? Manche Fans bauen einen Druck auf und untergraben damit die Autorität des Trainers. Wenn man da nach gibt, dann zerfällt in ein paar Wochen das Erfolgsteam.

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rektor (1.998 Kommentare)
am 08.11.2018 18:28

Das war abzusehen und zeigt auch die Konsequenz welche die LASK Führung an den Tag legt.
Es werden keine Spieler gehalten die sich nicht zu 100% mit dem LASK identifizieren oder unzufrieden sind - siehe Luckeneder.

Da Erdogan bei S&F unter Vertrag ist wird sicher eine gute Lösung gefunden!

Alles Gute Dogan!

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 08.11.2018 17:17

Wenn ein Spieler nach schlechten Verhalten im Training ,seinem Trainer mitteilt dass er nicht motiviert ist,frage ich mich schon .Herr Glaser kann gar nicht anders entscheiden !!!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 08.11.2018 19:24

Absolut richtig ! Erdogan war lange Zeit verletzt. In dieser Zeit hat sich das Duo Michorl und Holland bestens eingespielt und bewährt, wie auch die Erfolge zeigen. Jetzt nach der Genesung von Erdogan nur aus Jux und Tollerei das erfolgreiche Team zu ändern, wäre bestimmt der falsche Weg.
Erdogan hstte die Möglichkeit sich im Training aufzudrängen, auf seine Chance zu warten und dann auch zu nutzen. Am Samstag wäre es wohl soweit gewesen. Sich aber davor im Training hängen zu lassen und dies auch noch mit fehlender Motivation zu erklären, ist alles andere als eine professionelle Einstellung. Der Weg des geringsten Widerstandes, Vereinswechsel statt Kampf ums Leiberl, wirft auch kein gutes Licht auf seine Berufsauffassung. (siehe Blutsch). Erdogan aus dem Kader zu nehmen und sich von ihm zu trennen ist die einzige richtige Entscheidung.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 08.11.2018 17:13

Deshalb hat er sich mit Özil fotografieren lassen

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 08.11.2018 15:21

In jeden Fall schade wenn ergeht, denn obwohl OG einen Vertrag bis 2022 hat, wird es nur ein Federstrich sein, sollte Marco Rose im Sommer zu Hoffenheim wechseln, ist OG bei RBS. Auch mir sind Glasners Aufstellungen und Wechselmodalitäten oft ein Rätsel, aber der 2. Platz spricht Bände. Aber zurück zum Thema, D. Erdogan wird auch wissen was ermacht, bzw. seine Berater. Ob es gut ist für ihn steht auf einem anderen Blatt, aber seine Situation ist im Moment auch nicht befriedigend.

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and_re (634 Kommentare)
am 08.11.2018 14:26

Sehr, sehr schmerzhafter Abgang!!! Hoffentlich verstärkt er in Zukunft nicht einen direkten Konkurrenten!

Bei allem Verständnis für Glasners "Never change a winning Team": Aber wenn man gar nie mehr zum Einsatz kommt - so wie Erdogan - dann wird's halt schon schwer, sich nach einer langwierigen Verletzung wieder zu empfehlen.
OK, empfehlen tut man sich im Training. Aber so wie Erdogan in den Spielen vor seiner Verletzung immer aufgetreten ist, fällt es mir schwer zu glauben, dass er nicht mehr motiviert genug gewesen wäre, alles für den LASK zu geben.
Zumal grad vor ein paar Wochen der Vertrag verlängert wurde ...

Ich hoffe, die Wechseltaktik von Glasner führt nicht zu noch mehr unzufriedenen Spielern?
So gut es für einen Stammspieler auch ist, dass Vertrauen seines Trainers auch mal an schlechten Tagen zu spüren - so demotivierend muss es für den Rest des Kaders sein, immer nur zusehen zu müssen ...

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Peter.Matschi (328 Kommentare)
am 08.11.2018 15:08

Genau dieser Meinung, es werden auch andere gehen, wenn sie nicht spielen. Ich kann doch zb. jetzt gegen Admira einmal Spieler ausprobieren, die nicht immer spielen. zb.
Wostry, Frieser, Jamnig....
Bei allem Respekt vor OG

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 08.11.2018 14:12

richtig Alleswisser. Aber andererseits sind hier auch die Regeln die eben ein Trainer aufstellt. und nach dessen Kriterien wird befördert oder nicht. Und da muss ich sagen macht Glaser eine verdammt gute Arbeit.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.11.2018 14:25

Nichts gegen Glaser und seine Leistung, was er aus dieser Mannschaft macht.

Aber es ist eher eine Verhöhnung und daher unfreundliche Aktion, wenn Glaser einen Spieler nicht einsetzt, dann aber nachtritt und ihn als einen hinstellt, der die Mannschaft im Stich lässt.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.11.2018 14:07

"weiter auf einen Spieler zu bauen, der die Mannschaft im Stich lässt, wenn sie ihn braucht"

Entweder ist diese Aussage aus dem Zusammenhang gerissen oder Glasner spielt die beleidigte Leberwurst. Denn wenn ein junger U21-Teamspieler im Herbst nur zu 133 Minuten Einsatzzeit kommt, dann ist es nachvollziehbar und sogar sehr fair, wenn er dem Verein seinen Vertragsausstieg anbietet. Wie sonst soll sich ein junger Spieler weiterentwickeln, wenn er keine Praxis sammeln kann.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.11.2018 14:04

WOS ,Erdogan , der TR president wü nimma fia den ASK spün .. naaaaa… zwinkern zwinkern

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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 08.11.2018 13:37

na geh so schade

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