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Entwarnung für den LASK: Reiter trainiert schon wieder

Von Günther Mayrhofer   14.Oktober 2020

Am Samstag schaute LASK-Flügelflitzer Dominik Reiter niedergeschlagen seinen Kollegen im Test gegen die FC Juniors OÖ zu. Nachdem er im EM-Qualifikationsspiel des U21-Teams am Freitag im Kosovo (1:0) im Rasen hängen geblieben war, wurde im Krankenhaus ein Kreuzbandriss diagnostiziert. Das Lachen kehrte beim 22-Jährigen schnell zurück: Er trainiert schon wieder mit und könnte bereits am Samstag im Cup gegen Wörgl (Raiffeisen-Arena Linz, 17 Uhr) zur Verfügung stehen.

"Ich bin erleichtert, dass sich der Vorfall am Freitag als nicht schwerwiegend herausgestellt hat", sagte Reiter. U21-Teamchef Werner Gregoritsch hatte noch vermutet, dass sein Stammspieler nach einer Operation monatelang ausfallen würde. Es war eine Fehleinschätzung, die auch Reiter verunsicherte – obwohl er wusste, dass sein Kreuzband schon vor mehr als zwei Jahren gerissen ist. Damals suchte Reiter den Spezialisten Franz Leberbauer auf, der einen Eingriff als nicht notwendig erachtete: Die Muskeln seien so gut ausgebildet, dass er ohne intaktes Kreuzband weiterspielen könne – und Reiter tat es ohne Einschränkung.

Kein Zusammenhang

Die medizinische Abteilung des LASK und Leberbauer, mit dem die Athletiker im medizinischen Zentrum der neuen Raiffeisen-Arena den Doppelpass spielen werden, gaben diesmal erneut Grünes Licht: Die Verletzung im U21-Match steht in keinem Zusammenhang mit dem gerissenen Kreuzband, das Knie sieht genauso aus wie vor zwei Jahren.

"Jetzt freue ich mich darauf, die Mannschaft bei den kommenden Aufgaben mit voller Kraft zu unterstützen", sagte Reiter erleichtert. Einsatzminuten wird er beim dichten Programm bekommen – auch ohne Kreuzband.

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19. April 2024