Einen Balljungen verletzt: Böllerwerfer vom LASK-Match ausgeforscht
SALZBURG/LINZ. Red Bull Salzburg hat jenen Fan ausgeforscht, der beim 2:0 beim LASK einen Balljungen mit einem Böllerwurf verletzte.
Beim 0:2 zwischen dem LASK und Red Bull Salzburg am vergangenen Sonntag in der Paschinger TGW Arena war ein Balljungen von einem aus dem Gästesektor geworfenem Böller verletzten worden. Am Donnerstag, also vier Tage später, vermeldet Österreichs Fußballmeister, dass der Verantwortliche ausgeforscht worden sei.
„Diese Person wird im Rahmen der Möglichkeiten strengstens zur Verantwortung gezogen. So erhält er vom FC Red Bull Salzburg ein unbefristetes Hausverbot für die Red Bull Arena“, schreibt der Klub in einer Aussendung. Außerdem werde für ihn bei der Bundesliga ein österreichweites Stadionverbot beantragt. Darüber entscheidet der Senat 3.
„Möglich war diese schnelle Identifizierung durch die gute und enge Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden und dem LASK sowie mit unserer eigenen Fanszene“, erklärt Geschäftsführer Stephan Reiter.
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respekt salzburg .. bei rapid oder blau weiss würde der böllerwerfer noch einen orden bekommen
BRAVO Salzburg!
Schön, endlich ein Klub der was gegen die Chaoten auf der Fantribüne was unternehmen. Da könnten sich die Klubs aus dem Osten - mit den selbsternannten besten Fans der Liga - gerne etwas abschauen.
Dem Ballbuben alles Gute, hoff es geht ihm besser bzw es ist nicht ganz so schlimm. Gute Besserung auf jeden Fall
Bei den paar Auswärtsfans der Dosen war es wohl nicht schwierig, den Einen aus der Schar Handverlesener auszuforschen.
@miesergrämigeralsderrest
Beim Spiel warst du offenbar NICHT dabei.
Der Gästesektor war gesteckt voll. Die Wals-Siezenheimer Fans haben eine mehrfache super Choreo gemacht.
Leider auch mit ein paar Deppen (von harmlosen färbigen Rauchbomben und gschissenen Pyroartikeln aufs Spielfeld schießend abgesehen), die insgesammt 3 Böller warfen. Einmal unmittelbar vor die Pressefotografen, das ander mal anscheinden Richtung Ballbub.
Jegliche Pyrotechnik hat bei Fußball nichts verloren! Das hat mit Stimmung nichts zu tun. In England, dem Fußball-Mutterland, gibts dies seit Jahrzehnten nicht, es wird auch in Österreich Zeit, diesen Schwachsinn endlich einzustellen. Dann würden solche Vorfälle nicht passieren. Die Clubs sind gefordert.
Bravo endlich ein Klub mit Eiern, der Konsequenzen zieht .
Mit Eiern leichtfertig herumzujonglieren ist gefährlich, denk an das Ende vom …
Gut so. Nur Konsequenz bringt etwas. Da sollte sich Rapid ein Scheiberl abschneiden.
Dann hoffe ich mal, dass es neben dem Haus- und Stadionverbot auch eine saftige Anzeige wegen Körperverletzung geben wird!
Eine Anzeige ist eine Anzeige. Saftig kann nur die Strafe sein.