"Der Weg ist noch nicht zu Ende"
PASCHING. Große Fußstapfen für den Nachfolger von Trainer Oliver Glasner.
"Wir sind vier Jahre eine wunderbare Reise gegangen. Dass das jetzt mit dem Vizemeistertitel endet, hätten wir uns damals nicht zu träumen gewagt", sagte LASK-Trainer Oliver Glasner. "Es freut mich einfach, dass ich ein Teil dieser Truppe sein konnte."
Wehmut war wegen seines Wechsels zu Wolfsburg auch dabei. Auch wenn er im Sommer in die deutsche Bundesliga wechselt, ist er sicher: "Der Weg des LASK ist nicht zu Ende. Ich denke, dass die Mannschaft mit ihren Erfahrungen kommende Saison eine Nuance weiter ist." In jedem Fall hinterlässt er große Fußstapfen – vielleicht für Christian Ilzer? Die Spekulationen über den Wechsel zum LASK kommentierte der Steirer nicht. Er lobte nur Glasners Arbeit: "Oliver hat in den vier Jahren Phantastisches geleistet. Jetzt gipfelt es im zweiten Platz, mit einem Spielstil, der unverkennbar ist, mit einer Mannschaft, die Mentalität hat."
LASK-Berater Jürgen Werner will zum Ende der Meisterschaft den Glasner-Nachfolger gefunden haben, damit die letzten Personalentscheidungen mit ihm getroffen werden können. Ilzer ist einer von sechs Kandidaten, die Athletiker haben dem WAC ihr Interesse kundgetan.
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Apropos Laola:
Um diesen Bericht zu finden, muss man schon halbwegs tief eintauchen.
Dafür wird man auf der Startseite zu jeder Zeit mit irgendwelchen Neuigkeiten(?) zu den Wiener (ehemaligen) Großklubs versorgt ...
war als Antwort für beisser, 12:31 Uhr gedacht
Stimmt. Aber das Interview mit Jürgen Werner ist die Mühe wert 👍
Wenn man auf Laola1.at den Gedankengängen eines J.Werners folgt, dann merkt man schnell, der Mann will mehr und versteht sein Handwerk. Schon die weitere Trainerauswahl ist wieder wohldurchdacht und typisch für J.Werner.
Der LASK stehe für bestimmte Verhaltensmuster (Spielanlage), die nicht nur die Profis sondern durchgehend auch die Juniors und die Akademie betreffen. Der LASK wolle keinen Trainer der vielleicht auf Ballbesitz spielen lässt. Auch Charakter und Führungsstärke des Neuen würden jetzt genau beleuchtet. Das würde nun genau abgeklärt und dann entschieden. Man sucht also einen Mann der genau zur Mannschaft, zum Spielsystem und zum Klub passt und nicht irgendeinen beliebigen freien Trainer. Man merkt, der LASK ist wirklich noch nicht am Ende des Weges angelangt.