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Der Play-off-Gegner des LASK kommt aus der Champions League

Von Günther Mayrhofer, 05. August 2024, 13:12 Uhr
FBL-EUR-C3-LIVERPOOL-LASK
Vergangenes Jahr war der LASK in der Europa League in Liverpool am Ball. Bild: (APA/AFP/OLI SCARFF)

NYON. Die Athletiker spielen am 22. und 29. August um den Einzug in die neue Gruppenphase der Europa League.

Der LASK zog bei der Auslosung des Play-offs die auf dem Papier schwierigste Aufgabe: Die Athletiker treffen auf den Verlierer des Duells zwischen Sparta Prag und FCSB Bukarest. Die beiden Klubs stehen einander in der dritten Qualifikationsphase der Champions League gegenüber. Das Hinspiel steigt am 22. August in Linz, eine Woche später wird auswärts gespielt.

Am Vormittag hatte die UEFA die Anzahl der möglichen LASK-Gegner durch die Einteilung in Gruppen verringert. Neben Backa Topola (Srb) blieben auch noch zwei Sieger in der dritten Europa-League-Qualifikationsrunde - aus den Partien zwischen Celje (Slowenien) und den Shamrock Rovers (Irland) sowie Santa Coloma (Andorra) und FK Riga FS (Lettland). Es wurde ein Absteiger aus der Champions League.

Gruppenphase fix

Der Play-off-Sieger steigt in die neue Hauptrundenphase auf. Der größte Unterschied zu bisher ist, dass die Vierergruppen wegfallen. Stattdessen entscheidet eine Gesamttabelle aller 36 Teams über das Weiterkommen. Jede Mannschaft bestreitet acht Hauptrundenspiele und damit zwei mehr als in dem bisherigen Format. Dabei treffen die Klubs in jeweils vier Heim- und vier Auswärtsspielen auf acht unterschiedliche Gegner. Der Verlierer spielt in der Conference League, in der es sechs Gruppenspiele gibt.

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Autor
Günther Mayrhofer
Redakteur Sport
Günther Mayrhofer

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8  Kommentare
8  Kommentare
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beisser (10.418 Kommentare)
am 06.08.2024 07:34

Es ist schon etwas merkwürdig. Da ist der LASK im Europa League Play Off GESETZT (!!!) und muss dort erst recht als gesetzte Mannschaft entweder gegen den Meister aus Tschechien oder den Meister aus Rumänien antreten.
Wozu gibt es dann eigentlich eine Setzliste ?

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Libertine (5.889 Kommentare)
am 06.08.2024 17:03

Grüß dich, Beisser!
Etwas kurios das System. Auch der Champions- League- Modus wird auch immer seltsamer.
Früher sagte man: "Schlag nach bei Shakespeare", jetzt eben bei Ceferin.

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Alexander335 (220 Kommentare)
am 05.08.2024 16:56

Leichte Gegner gibt es ohnehin kaum, Bukarest wäre vielleicht einfacher, Prag schwieriger. Fazit ist, gegen wen auch immer, gut spielen dann ist die Europa League Ligaphase möglich, mehr ist dazu nicht zu sagen.

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jack_candy (8.542 Kommentare)
am 05.08.2024 18:15

Gut spielen ist generell keine schlechte Idee.

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beisser (10.418 Kommentare)
am 05.08.2024 16:19

Die wichtigste A nderung betrifft die Gruppenphase, in der es nun eine einzige Liga mit 36 Teilnehmern geben wird. Jeder Teilnehmer trifft auf acht unterschiedliche Mannschaften (4 Heimspiele, 4 Auswärtsspiele) Die besten acht Mannschaften der Abschlusstabelle erreichen direkt das Achtelfinale. Die Teams auf den Plätzen 9 bis 24 bestreiten eine Play-off-Runde. Die Sieger dieser Duelle kommen ebenfalls ins Achtelfinale. Ab dort geht es in dem gewohnten K.-o.-Format weiter.

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jack_candy (8.542 Kommentare)
am 05.08.2024 18:14

Eine idiotische Regelung.
Das ist ungefähr so, als wenn man die Bundesliga nach fünf Runden stoppt und dann aufgrund dieser lächerlichen Zwischentabelle im k.o.-System weitermacht.

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Alexander335 (220 Kommentare)
am 05.08.2024 20:00

Im Europa-Cup finde ich diese Regeländerung positiv. Zuletzt konnte man in ein Auswärtsspiel (oder auch Heimspiel) gehen und hoffen beim Rückspiel eventuell ein besseres Ergebnis zu erzielen. Jetzt ist jedes Spiel ein "Einzelfall" und in jedem Spiel ist es wichtig zu punkten, da es kein "Rückspiel" mehr gibt, sollte taktischen Überlegungen wie etwa zu defensiv aufzutreten vorbeugen, könnte funktionieren.

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jack_candy (8.542 Kommentare)
am 05.08.2024 15:33

Falls jemand das Kürzel FCSB nicht kennt: Das ist seit 2017 der neue (geschichtslose) Name von Steaua Bukarest.
Die Namensänderung erfolgte übrigens nach einer Klage des rumänischen Verteidigungsministeriums, das nicht mehr wollte, dass der Name des ehemalige Armeesportklubs von einem privaten Eigentümer (ein Milliardär der autokratischen und durchgeknallten Sorte) benutzt wird.

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