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"Das sind sehr offene Spieler, die sich gut einbringen"

Von Günther Mayrhofer, 25. Juli 2022, 00:04 Uhr
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Bildergalerie 3:1! Gelungener Bundesliga-Auftakt für den LASK
Bild: APA/JOHANN GRODER

PASCHING. Neue Spieler, neue Herangehensweise, neue Flexibilität – trotzdem brauchte der LASK keine Anlaufzeit

"Wir haben über 60 Minuten ein gutes Spiel gemacht", sagte LASK-Trainer Dietmar Kühbauer. Danach habe man es verpasst, Situationen besser auszuspielen, und dadurch Klagenfurt aufkommen lassen.

Eine andere Spielweise mit mehr Ballbesitz, eine neue Startelf mit drei Zugängen – trotzdem brauchte der LASK keine Anlaufzeit. "Wir haben gute Qualität dazubekommen. Das sind sehr offene Spieler, die sich gut einbringen", erzählte Thomas Goiginger. "Es ist ein gutes Gefüge entstanden. Jeder hilft dem anderen – das ist das Entscheidende."

Genau darauf hatte Sportdirektor Radovan Vujanovic Wert gelegt. Wie bei Klagenfurt standen acht Legionäre im Kader, Abstimmungsprobleme gab es dennoch kaum. Renner: "Mit Englisch und Deutsch geht es, das ist im Profifußball normal." Bald soll die Verständigung nur auf Deutsch ablaufen, die Legionäre lernen fleißig.

Eine Herausforderung für alle Köpfe war die Flexibilität: In der Vorbereitung hatte Kühbauer meist ein 4-3-2-1 aufgestellt, gegen Klagenfurt war es ein 4-3-3. Er spiegelte damit den Gegner, wie er es mit Rapid gegen den LASK gemacht hatte. "Wir haben gewusst, wie Klagenfurt spielen wird", bestätigte Kühbauer. "Die Burschen haben es gut umgesetzt."

Eine passende Auszeit

In der Trinkpause zur Mitte der ersten Halbzeit trug er auf, verstärkt Keito Nakamura ins Spiel zu bringen, weil er auf Klagenfurts rechter Abwehrseite Schwächen erkannt hatte. "Dafür halte ich die Trinkpause für eine gute Geschichte."

Dass am Schluss beinahe noch gezittert werden musste, lag am Ausschluss von Peter Michorl (80.): Als der 27-Jährige Sinan Karweina auf die Achillessehne getreten hatte, wusste er sofort, was das bedeutete. Kühbauer: "Ohne dass ich ihn in Schutz nehmen will: Er wollte ihm nur das Haxl stellen und war zu spät dran." Es war Michorls dritter Platzverweis innerhalb der vergangenen sieben Monate wegen eines eher unnötigen Fouls im Mittelfeld. Er wird zumindest am Sonntag fehlen, wenn der LASK bei Austria Wien zu Gast ist. (mag)

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Autor
Günther Mayrhofer
Redakteur Sport
Günther Mayrhofer
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7  Kommentare
7  Kommentare
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tius (129 Kommentare)
am 25.07.2022 10:38

Michorl ärgert sich, wenn er einen Gegenspieler nicht stoppen kann, oder er ihm davonläuft und greift dann oft zu unfairen Mitteln, welches schon öfter zum Ausschuss führte, die Leidtragenden sind dann immer seine eigen Mannschaft Kollegen.

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Libertine (5.417 Kommentare)
am 25.07.2022 10:25

Sind wir mal zufrieden, mit einem Auftakt nach Maß. Wie eine Saison läuft, sieht man meist erst nach einem Drittel des Grunddurchganges.

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mescalero (642 Kommentare)
am 25.07.2022 07:53

Michorl wird wohl eher 2-3 Spiele ausfassen, wenn man sein Konto betrachtet traurig

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and_re (639 Kommentare)
am 25.07.2022 07:05

„Warum der LASK keine Anlaufzeit brauchte“??
Keine Ahnung! Vielleicht, weil Klagenfurt sehr schwach war?

Die nächsten 2-3 Runden werden mehr Aufschluss darüber geben, ob und wieviel Anlaufzeit der LASK braucht!

Ich finde diese Lobhudeleien nach einer(!) starken Leistung sehr voreilig!
Vor einem Jahr hat man Dario Maresic nach seinem ersten LASK-Spiel als „Trauner-Nachfolger“ bejubelt! Den Rest der Maresic-Geschichte kennt man ja …

Also: Abwarten und die Leistung vom Samstag mal über 90 Minuten und mehrere Spiele hintereinander bestätigten – dann können wir LASK-Fans uns wirklich auf die kommende Saison freuen!

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agrarier (304 Kommentare)
am 25.07.2022 07:26

erster realistischer Kommentar zum Spiel und Saison👍

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gamwol (1.242 Kommentare)
am 25.07.2022 07:58

Etwas mehr Optimisumus wäre gefragt.
Lask wird eine Super-Saison spielen. Drum heißt es ja: SUPA LASKLA

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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 25.07.2022 09:00

Ja abwarten. Nur schlechter wirds wohl nicht mehr als letzte Saison.

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