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Das sagt der Wolfsburg-Kapitän über Oliver Glasner

10.Juli 2019

Seit zehn Tagen tanzen die Profis des deutschen Fußball-Bundesligisten Vfl Wolfsburg nach seiner Pfeife: Oliver Glasner steht als neuer Trainer im Blickpunkt des Interesses. Bisher bekommt der ehemalige LASK-Coach nur gute Noten - auch von seinen Spielern. Wolfsburg-Kapitän Josuha Guilavogui scheint vom neuen „Chef“ ebenfalls ziemlich angetan zu sein.

 Glasner hat eine neue Spiel-Philosophie mitgebracht und überrascht auch mit einem neuen Trainingsansatz. Im Gegensatz zu Vorgänger Bruno Labbadia legt er nicht seinen Hauptaugenmerk auf ein Grundlagentraining, vielmehr geht es um das Spiel mit dem Ball. Der berühmt-berüchtigte „Mount Magath“, den der frühere Wolfsburg-Coach „Quälix“ Magath errichten ließ, um seine Spieler dort an die körperliche Grenze zu treiben, bleibt bei Glasner unbenutzt.

„Wir arbeiten viel mit der Schnelligkeit, unser Spiel geht schneller in Richtung Tor. Das Training ist kürzer aber intensiver“, sagt Guilavogui, der Glasner als „ruhigen Mann, der in der Kabine auch etwas Spass macht“ bezeichnet. Die Atmosphäre wäre gut. Guilavogui: „Das ist wichtig, weil wir ja viele Stunden miteinander leben werden.“ Ist die Stimmung gut, sei es einfacher, auf dem Platz eine gute Leistung zu bringen. Guilavogui taugt auch der eher antiautoritäre Führungsstil Glasners. „Er ist nicht wie ein Lehrer, der alles vorschreibt und kontrolliert. Er sagt: ´Macht was ihr wollt, aber auf dem Platz brauche ich von euch hundert Prozent Konzentration.´“

Im zweiten Testspiel von Wolfsburg gab es am Dienstag den zweiten Sieg. Der Glasner-Klub gewann gegen den französischen Zweitlisten Caen 2:1 (1:1). In der zweiten Halbzeit spielte dabei die Unter-23-Auswahl der Wolfsburger.

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