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Comeback von Goiginger: "Das, was ich kann, habe ich nicht verlernt"

Von Günther Mayrhofer   17.Oktober 2020

Salko Munajanovic statt Harry Kane, Trainer Denis Husic statt Jose Mourinho – für den Auftakt in der Europa League gegen Tottenham am kommenden Donnerstag in London nimmt der LASK heute im ÖFB-Cup gegen Wörgl Anlauf (Raiffeisen-Arena Linz, 17 Uhr) – mit den Rückkehrern Thomas Goiginger und Marvin Potzmann.

Innerhalb einer Woche war bei beiden unmittelbar vor dem Lockdown im März das Kreuzband gerissen. Goiginger: "Am Anfang ist es ein riesengroßer Schock." Die Leidensgenossen machten sich im Gleichschritt auf den Weg zurück. "Wir haben uns immer gegenseitig angetrieben, es beinhart durchgezogen und immer das Ziel vor Augen gehabt", erzählte Goiginger. "Es war eigentlich kein Tag dabei, an dem ich mir gedacht habe: ‘Warum heute schon wieder?’ Es war jeder Tag eine neue Herausforderung. Man hat immer einen Fortschritt gemerkt."

Comeback von Goiginger: "Das, was ich kann, habe ich nicht verlernt"
Kreuzbandriss im März

Der Einsatz im Testspiel gegen den FC Juniors OÖ (6:0) am vergangenen Samstag hat das gute Gefühl bestätigt. Goiginger: " Ich versuche es, mit einer gewissen Lockerheit anzugehen. Das, was ich kann, habe ich nicht verlernt – und das will ich auf den Platz bringen." Noch reicht die Fitness nicht für ein ganzes Spiel. "Ich glaube, 60 Minuten würden sich ausgehen." In diesen kann er sich zumindest für die Jokerrolle gegen Tottenham anbieten.

Zwei Zugänge in der Startelf

Heute wird Goiginger in der Startelf stehen, ebenso wie die Zugänge Johannes Eggestein und Mads Emil Madsen. Für Bremen-Leihgabe Eggestein, am letzten Tag der Transferzeit verpflichtet, ist es das Pflichtspieldebüt, Madsen kam in der Bundesliga gegen Tirol (1:1) und in der ersten Cup-Runde gegen Siegendorf (3:0) jeweils von der Bank. Der Däne wurde zuletzt von einer Magenverstimmung gebremst.

Beide sollen zeigen, dass sich Trainer Dominik Thalhammer auf sie verlassen kann. Mit dem heutigen Cupspiel beginnt ein Powerplay mit sieben Spielen innerhalb von 23 Tagen. "Wir haben jetzt mehr Möglichkeiten, besser über die zweite Saisonphase drüberzukommen", sagte Thalhammer. Ein guter Beginn wäre ein souveräner Aufstieg gegen den Regionalliga-West-Klub Wörgl: "Über den Ausgang des Spiels darf es keine Zweifel geben."

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