"Brauchen nicht das Tor des Jahres zu erzielen"
PASCHING. 7:1 Torschüsse nach 15 Minuten – der LASK überrannte Wolfsberg und erinnerte an erfolgreiche Zeiten.
Nach 60 Sekunden zwang Dario Maresic mit einem Kopfball Torhüter Alexander Kofler zur Parade, Jan Bollers Freistoß wurde an die Latte abgefälscht (5.), Kofler parierte Florian Fleckers Abschluss (5.), auch Alexander Schmidt traf nur den Torhüter (13.).
"Es gibt nichts Schöneres, als wenn man im Minutentakt auf das Tor bekommt", sagte Kofler nach dem Schlusspfiff euphorisch – weil Teamkollege Tai Baribo die einzige Chance der Gäste zum Siegtreffer nutzte (55.). Sascha Horvath hatte beim LASK-Konter den Ball verloren und ein langer Pass die weit aufgerückte Defensive bloßgestellt.
Die letzte Überzeugung fehlt
Trainer Andreas Wieland bemängelte die Absicherung – es wäre eine Randnotiz gewesen, wenn der LASK die Chancen vor der Pause genutzt hätte. "Die letzte Überzeugung fehlt", sagte der Trainer. "Wir brauchen nicht das Tor des Jahres zu erzielen."
In der zweiten Halbzeit ging auch das Tempo ab, weil der WAC geschickt bremste. Über die Strafraumsituation, als Adis Jasic mit der Schulter Husein Balic zu Fall brachte (82.), beschwerte sich Wieland nicht. "Ich will dort ansetzen, dass wir aus den Torchancen mehr herausholen."
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Jetzt hilft nur mehr KARL DAXBACHER.
Aus den letzten 19 Pflichtspielen 5 Niederlagen. Davon schon einige unglücklich und auch einige Unentschieden unglücklich. Da Pech und teilweise Unvermögen klebt momentan am Fussballschuh, aber das wird wieder