Beinahe wäre Gernot Trauner bei Sturm Graz gelandet
LINZ. Vor zwei Jahren stand der LASK-Kapitän kurz vor der Unterschrift bei Sturm Graz. Doch dann bekam der LASK den Zuschlag.
Gernot Trauner spielt seit zwei Jahren beim LASK, nimmt bei den Athletikern eine ganz wichtige Rolle ein. Der 27-Jährige stieg zum Kapitän auf, machte sich dank Top-Leistungen auch für die österreichische Nationalmannschaft interessant. Beinahe wäre es aber gar nicht zu dieser Erfolgsgeschichte gekommen, denn: 2017 wäre Trauner fast bei Bundesliga-Rivale SK Sturm Graz gelandet.
Doch der Transfer scheiterte - laut der "Kleinen Zeitung" an den medizinischen Tests. Der Linzer hatte den Test damals nicht bestanden. Zwei Gerüchte kursierten: Das eine besagt, dass ein Problem mit dem Knie eine aktive Fußballkarriere auf lange Sicht unmöglich macht. Das andere war eine angebliche Beckenschiefstellung, die dem Defensivmann in naher Zukunft Probleme bereiten würde.
Gut für den LASK: Der Wechsel des damaligen Ried-Spielers kam nicht zustande, stattdessen holten die Grazer Peter Zulj aus dem Innviertel. Trauner wechselte zu Aufsteiger LASK - und erlebt mit den Linzer Schwarz-Weißen gerade die Blütezeit seiner Karriere. Und: Am Samstag feierte er mit dem LASK einen 2:0-Erfolg gegen die Grazer.
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Warum denn dieses alte G'schichtl wieder aufwärmen ? Nur weil es auch auf Laola1 oder 90. Minuten ebenfalls zu lesen ist ? Das ist doch Schnee von gestern und interessiert längst kein Schwein mehr. Viel interessanter wär das Ergebnis der Aussprache zwischen Pogatetz und dem LASK.
Dass früher manche Fußballer unter einer unerkannten Schiefstellung des Becken litten ist ebenfalls ein alter Hut. Viele Verletzungen waren darauf zurückzuführen. Heutzutage wird längst mit Schuheinlagen gegengesteuert.
Laut Sky zeigte sich Pogatetz bei der Aussprache uneinsichtig und wurde bis nächsten Montag aus dem Kader gestrichen.
Drum hat er seit dieser zeit ein nasenpflaster und das wirkt wunder. So mancher Sportmediziner der solche diagnosen stellt und ausposaunt sollte ebenfalls eines kriegen nämlich um sein maul. Eine seriöse vorgehensweise ist das nämlich nicht.
Stimme voll zu. Bei Sturm hätte sich Trauner auch durch die Trainerwechsel nie so gut entwickeln können wie beim LASK.