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Der LASK erinnert derzeit an die ganz großen Zeiten

Von Harald Bartl   02.Oktober 2018

Kann diese LASK-Mannschaft eine mittlerweile 33 Jahre lang dauernde Durststrecke beenden? Seit 1985 warten die Anhänger der Schwarz-Weißen auf eine Fußball-Bundesliga-Platzierung unter den Top Drei. Angesichts des aktuellen Höhenflugs mit acht Siegen und einem Remis in den jüngsten neun Pflichtspielen ist klar, dass das Team von Trainer Oliver Glasner – mit Ausnahme von RB Salzburg vielleicht – jederzeit jeden Gegner schlagen kann. Vor allem aber, dass die junge, hungrige Mannschaft in dieser Saison tatsächlich die Chance hat, zum siebenten Mal in der 110-jährigen Klubgeschichte auf dem Siegerpodest zu stehen. Hier ein Rückblick auf die längst vergangenen glorreichen Zeiten:

1962, Zweiter: Bereits vor dem Meistertitel wurden die Schwarz-Weißen Vizemeister. Eine 1:2-Niederlage vier Runden vor Schluss vor 15.000 Zuschauern im Linzer gegen die Wiener Austria mit "Bomber" Horst Nemec im Sturm, war am Ende entscheidend, dass der LASK nicht schon früher ganz oben stand.

1964, Dritter: Wie auch ein Jahr später gewannen die Linzer in der letzten Runde auf der Hohen Warte bei der Vienna. Das Tor von Fürst (70.) bescherte den Schwarz-Weißen Platz drei.

1965, Meister: Die Geschichten und Anekdoten rund um den 2:0-Sieg in der letzten Runde bei der Vienna sind allesamt bekannt.

1980, Dritter: 15 Jahre sollte es dauern, ehe es der LASK unter Trainer Dolfi Blutsch wieder auf das Podest schaffte. Die Austria war weit voran, punktegleich vor dem frisch aus der zweiten Liga aufgestiegenen LASK (mit dem blutjungen Klaus Lindenberger sowie Helmut Köglberger am Ende seiner Karriere) landete der SK Vöest.

1984, Dritter: Unter Trainer Hans Kondert war im Jahr darauf schon jene Mannschaft am Werk, die ein Jahr später Inter Mailand schlagen sollte. Gegen die Wiener Klubs Austria (Meister) und Rapid (Vize) war man auch damals chancenlos.

1985, Dritter: Auch dank des neu verpflichteten Stürmers Max Hagmayr wurde Rang drei aus dem Vorjahr hinter der Austria und Rapid wiederholt. Damals konnte niemand ahnen, dass dies die letzte "Stockerlplatzierung" der Linzer bis heute sein sollte. Vielleicht hat das Warten ja im Mai 2019 endlich ein Ende ...

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