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4:3 - LASK musste nach souveräner Führung noch zittern

Von Markus Prinz, 29. Oktober 2020, 20:45 Uhr
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Bild: GEPA pictures/ Christian Moser

LINZ. Der LASK setzte sich im ersten Heimspiel der Europa-League-Gruppenphase gegen Ludogorez Rasgrad letztlich knapp mit 4:3 durch. Dabei waren die Linzer bereits mit 4:1 in Front. Der Liveticker zum Nachlesen:

 

Neun Meistertitel in Serie, sieben Antreten in Europacup-Gruppenphasen, vier Aufstiege ins Europa-League-Sechzehntelfinale. Würde man es nicht besser wissen, könnte man vermuten, wir würden hier über Red Bull Salzburg sprechen. Die Rede ist aber von Ludogorez Rasgrad, dem heutigen Gegner des LASK. Die Bulgaren haben nach der Vereinsübernahme durch einen Pharma-Unternehmer im Jahr 2010 und dem Aufstieg 2011 einen Weltrekord inne. Wie auch Estlands Klub Levadia Tallinn ist Rasgrad das Triple aus Meisterschaft, Cup und Supercup in der Aufstiegssaison gelungen. Und seither ist das Team aus dem Nordosten des Landes Serienmeister.

Noch beeindruckender liest sich die Liste von Gegnern, die man auf europäischer Ebene bereits die Stirn bieten konnte. Siege gegen Partizan Belgrad, FC Basel, Dinamo Zagreb, Lazio Rom, Roter Stern Belgrad, Viktoria Pilsen, Hoffenheim und ZSKA Moskau sind ebenso beeindruckend wie die Unentschieden gegen den FC Liverpool, Paris Saint Germain, Bayer Leverkusen oder die ganz knappen Niederlagen gegen Real Madrid, FC Arsenal, den AC Milan, Inter Mailand oder Espanyol Barcelona. Zweimal erreichte das Team von Präsident Kyril Domustschiew bereits die Gruppenphase der Champions League, aktuell ist man zum fünften Mal in der Europa-League-Gruppenphase dabei. Geht es nach dem LASK, soll für Rasgrad der Weg heuer bereits nach der Gruppenphase enden. Denn die Linzer kämpfen mit Royal Antwerpen und den Bulgaren um den Platz hinter dem vermeintlichen Fixaufsteiger Tottenham. Deshalb sollen heute in der Raiffeisen Arena bereits Punkte her.

Die Partien der anderen heimischen Vertreter:

18:55 Uhr: Feyenoord Rotterdam - Wolfsberger AC

21:00 Uhr: Molde FK - Rapid Wien

Zum Nachschauen - die LASK-Dokumentation der jüngsten sechs Jahre:

6 Jahre LASK - Die Doku from LASK on Vimeo.

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Autor
Markus Prinz
Online-Redakteur
Markus Prinz

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 30.10.2020 02:26

Haben jetzt die Trolle auch endlich mal begriffen was beim LASK seit der Übernahme 2013 großes entstanden ist, oder warum ist es hier so ruhig? Wurde doch noch bis vor kurzem jedes Haar in der Suppe gesucht um ja etwas kritisieren zu können.

Es war heute ein tolles Erlebnis und das Spiel hat mir riesen Freude bereitet. Der LASK hat über 90 Minuten das Spiel dominiert und hat sich durch eigene Fehler das Leben schwer gemacht. Es ging jedenfalls sehr erfreulich aus (für die Trolle natürlich nicht).

Trotz Corona war es heute ein wunderbarer Fußballabend der einem für 2x45min alles andere vergessen ließ. Danke LASK zwinkern

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HumanBeing (1.776 Kommentare)
am 30.10.2020 06:49

"was beim LASK seit der Übernahme 2013 großes entstanden ist, oder warum ist es hier so ruhig?"

Du hast natürlich völlig Recht. Es ist wirklich ein Wahnsinn, in welchem Ausmass auch die Erwartungen gestiegen sind.

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Orlando2312 (22.318 Kommentare)
am 29.10.2020 21:17

Es ist grade noch mal gut gegangen. Drei wertvolle Punkte für Österreich, die Gruppe und für das Budget. Mehr möchte ich nicht dazu sagen, denn ich glaube nicht, dass die Mannschaft in der Vorsaison noch so in Bedrängnis gekommen wäre.

ABER: schon mitgekriegt, dass der WAC in seinem Auswärtsspiel Feyenoord versenkt hat? Glückwunsch an die Kärntner.

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Libertine (5.412 Kommentare)
am 29.10.2020 21:15

Meiner Meinung nach fehlte einfach der abgebrühte J. Holland in den Situationen wo es eng wird. Einem Andrade oder Grgic kann man keinen Vorwurf machen, denen fehlt einfach noch die Erfahrung. Selbst ein Michorl und Ranftl sind noch keine alten Strategen, da kann so ein Einbruch schon mal passieren. Außerdem ist alles gut ausgegangen

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Akv (3.654 Kommentare)
am 29.10.2020 21:12

Das war ein gutes Spiel von beiden Seiten. Gratulation zum Sieg. Die Taktik ist seit Thalhammer da ist variabler geworden, der LASK kann auch im Ballbesitz spielen. Das zahlte sich nach dem 4-3 aus. Was noch helfen würde ist ein schneller IV, da der LASK hoch spielt ist man anfällig bei Gegenstössen. Thalhammer hat auch richtig erkannt, dass Rasgrad nach schnellen Angriffen anfällig ist.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 29.10.2020 21:00

Gerade noch gut gegangen. Der Sieg war aber verdient.

Warum wurde es noch so eng?
Weil Trainer Thalhammer verantwortungslos schon in der 61. Minute die beiden Stützen Gruber und Balic vom Feld genommen hat. Goiginger als Austausch hat gepasst aber Eckelstein ist leider eine Vorgabe. Zu schwach nach vorne und hinten.

Den Doppeltausch kann man vielleicht in der 80 Minute machen bei 4:1. Aber nicht schon in der 61. Minute und auf Kräfte schonen spekulieren.

Thalhammer: das war schon übermütig und viel zu viel Risiko. Beim nächsten Mal nicht mehr in der Europaleague. Sei gewarnt!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 29.10.2020 21:52

Vor allem hätte er besser Ranftl statt Gruber ausgetauscht
Ranftl war heute mit Abstand der Schwächste

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Freilichtmuseum (6 Kommentare)
am 29.10.2020 20:17

Wahnsinn super Laskler

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