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Zellhofer: „Abstieg und LASK – das passt nicht zusammen“

Von Von Günther Mayrhofer, 12. November 2010, 00:04 Uhr
Zellhofer: „Abstieg und LASK – das passt nicht zusammen“
Gestern trat Georg Zellhofer beim LASK die Mission Klassenerhalt an. Bild: GEPA pictures/ M

LINZ. Es ging ganz schnell: Gestern um 11.30 Uhr unterschrieb Georg Zellhofer seinen Vertrag beim LASK, um 12.30 Uhr wurde er präsentiert, und um 15.30 Uhr leitete der 50-Jährige das erste Training beim Letzten der Fußball-Bundesliga. Zwei Einheiten bleiben bis zum Debüt am Samstag im Heimspiel gegen Innsbruck.

Drei Mal war Zellhofer schon Kandidat als Trainer beim LASK gewesen, erzählt Präsident Peter Michael Reichel. Bevor er die Verhandlungen eröffnete, hatte er bei Zellhofers Mentor in Pasching, Franz Grad, nachgefragt. Reichel: „Ihm hat es gut gefallen, dass Zellhofer LASK-Trainer wird.“ Im Frühjahr 2009 hatte Grad Zellhofer in Altach mit Spielern im Abstiegskampf ausgeholfen – ohne Erfolg. Diesmal wird Zellhofer wohl darauf verzichten müssen. Reichel reichte aber Grad symbolisch die Hand. Das aus der Zeit von Präsident Wolfgang Rieger ausgesprochene Stadionverbot „hat natürlich keine Gültigkeit mehr“, wie Reichel schmunzelnd erklärte.

Zellhofer über...

... die Ausgangsposition: „Wir sind im Abstiegskampf, so ehrlich muss man sein.“ Mattersburg habe den Vorteil, Erfahrung darin zu haben. „LASK und Abstieg – das passt nicht zusammen. Wir haben vier starke Gegner bis zum Winter (Innsbruck, Rapid, Salzburg, Sturm, Anm.). Wir müssen versuchen, diesen Monat so zu absolvieren, dass man Licht am Ende des Tunnels sieht.“ Gegen Ried im Cup hat er sich ein Bild über den LASK gemacht. „Es war vom Einsatz, vom Willen und vom Auftreten her zufriedenstellend. Man spürt Verunsicherung. Die Mannschaft braucht Erfolgserlebnisse. Wenn du unten bist, muss man sie sich doppelt hart erarbeiten.“

... die beiden Trainingseinheiten bis zum Spiel gegen Innsbruck: Auf dem Weg zum Trainingsplatz empfingen 20 Kiebitze den neuen Trainer mit Beifall. „Georg, du packst das“, sprach ihm einer Mut zu. 14 Minuten dauerte Zellhofers Ansprache, er forderte vollste Konzentration auf das Wesentliche – Fußball. „Wir haben keine Zeit. Dass ich mit den Spielern spreche, ist klar.“ Er wird einen Schlachtplan entwerfen. Die Stärken Innsbrucks führte er sich im Cupspiel gegen die Austria vor Augen. „Es wurde mir immer vorgeworfen, dass ich zu viel vorbereite. Wenn man nach Deutschland schaut, ist das jetzt in. Ich sage, man kann nie zu viel arbeiten.“

... sein Trainerteam: Fixstarter ist der bisherige Co-Trainer Michael Baur. „Er war bei mir in Pasching ein extrem wichtiger Spieler. Er hat Erfahrung und die richtige Einstellung zum Beruf. Er ist ein hundertprozentiger Profi.“

... über mögliche Verstärkungen: „Jeder Trainer will neue Spieler haben. Es besteht Handlungsbedarf. Die Mannschaft kann man nicht aus der Kritik nehmen.“

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1  Kommentar
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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.11.2010 15:36

auch ein zellhofer wird nichts bewirken, wie auch, wenn man seine früheren stationen als maßstab nimmt.

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