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"Wollte nicht, dass der LASK untergeht"

Von Christoph Zöpfl, 27. November 2018, 00:04 Uhr
 "Wollte nicht, dass der LASK untergeht"
Strugls Amtszeit als Sport-Landesrat wird am 5. Dezember abgepfiffen. Bild: Alexander Schwarzl

Ein Sport-Landesrat und sein "Schwarz-Weiß-Denken": Vor seinem Wechsel zum Verbund zog Michael Strugl Bilanz über seine fünfeinhalbjährige Amtszeit

Am 5. Dezember wird Michael Strugl im oberösterreichischen Landtag seine Abschiedsrede halten und im Anschluss seinen Büroschlüssel – der in Wirklichkeit eine Chip-Karte ist – an Nachfolger Markus Achleitner übergeben. Bereits gestern zog der 55-Jährige im kleinen Kreis in einem Hintergrundgespräch Bilanz über seine fünfeinhalbjährige Amtszeit als Sport-Landesrat. Dabei gab es kritische Anmerkungen zur Budget-Situation und einen Einblick in das "Schwarz-Weiß-Denken" Strugls in Sachen LASK-Stadion.

Wenn er mit Jahresende das politische Parkett verlässt und nach Wien in die Verbund-Vorstandsetage übersiedelt, wird sich in die Vorfreude auf eine neue Aufgabe auch etwas Wehmut mischen. "Um den Sport ist mir wirklich leid", sagte Strugl. Ob das Gefühl auf Gegenseitigkeit beruht und der oberösterreichische Sport auch dem scheidenden Landesrat nachtrauern wird?

Vermutlich schon, denn Strugl hat in seiner Amtszeit nicht nur rund 800 Infrastruktur-Projekte angeschoben und das Landessportbüro samt Olympia-Zentrum neu aufgestellt, sondern auch mit einer visionären Sportstrategie wichtige Weichenstellungen vorgenommen. Von 150 Maßnahmen auf acht Handlungsfeldern sei rund ein Drittel umgesetzt.

Die "Flughöhe" passt nicht

Die Bilanz Strugls hat allerdings nicht nur eine Haben-Seite, da gibt es auch ein Soll. Der Sport sei immer noch "politisch unterbelichtet", was sich vor allem auch auf die finanziellen Mittel niederschlägt. "Das Sportbudget ist nicht dort, wo ich es haben will, nämlich auf einer Flughöhe von 20 Millionen Euro", sagte Strugl, der jährlich mit 12,4 Millionen Euro haushalten muss. Für seinen Nachfolger Achleitner hat er zwar für 2019 noch eine Extra-Million flüssiggemacht, mehr spielt es aber nicht. Da ist beim Umsetzen von Großprojekten wie dem Ausbau des Olympiazentrums viel "Kreativität" gefragt. Strugl: "Wir haben schon schlau sein müssen."

Die richtige Strategie wird man auch bei einem Klub brauchen, den der Sport-Landesrat gleich zu Beginn seiner Amtszeit auf seiner Agenda hatte. Vor fünf Jahren war Strugl einer der wichtigsten Hintermänner bei der Neuaufstellung der LASK-Führung. "Alles hing am seidenen Faden. Ich wollte nicht, dass der LASK untergeht", erinnert er sich an die damalige Rettungsaktion zurück.

Bekommt der LASK "Gäste"?

Beim neuen Stadion – das Projekt hat Strugl übrigens nach eigenen Angaben in die Regierungserklärung "hineingeschmuggelt" – sieht der Fan des schwarz-weißen Traditionsklubs noch viele Hürden bis zum Spatenstich, der Mitte 2020 geplant ist.

Vor einer Woche gab immerhin das Land Oberösterreich für die Änderung der Flächenwidmung am gewünschten Standort beim Pichlinger See grünes Licht. In Sachen Finanzierung hat Strugl mit Sportminister Heinz-Christian Strache Vorgespräche geführt und positive Signale erhalten. Wenn das LASK-Stadion auch für eine überregionale Verwendung offensteht (Nachwuchs-Zentrum, Frauen-Fußball), würde der Bund mitzahlen. Der LASK wäre angeblich bereit, solche "Gäste" an Bord zu nehmen.

Neben der Fußball-Arena ist überdies eine Ballsporthalle geplant, zu der aktuell das deutsche Institut für Sportstättenbau (IFS) eine Machbarkeitsstudie erstellt hat. Bei diesem 20-Millionen-Euro-Projekt würde wahrscheinlich auch die Stadt Linz mitziehen, die beim LASK-Stadion derzeit auf der Bremse steht.

Kein "Leiberltausch"

Dass der schwarz-weiße Traditionsklub eine eigene Spielstätte braucht, ist für Strugl klar. "Ein eigenes Stadion ist die wirtschaftliche Basis eines Profi-Klubs. Abgesehen davon halte ich die Investition auch deshalb für vernünftig, wenn man die Umwegrentabilität und andere Nebeneffekte berücksichtigt."

Dass sein neuer Arbeitgeber Verbund ein Sponsor der Wiener Austria ist, wird Strugl übrigens nicht daran hindern, wie in seinem alten Büro auch in seinem neuen in Wien ein LASK-Trikot aufzuhängen. "Das werden die Kollegen schon aushalten." Der Jobwechsel ist für ihn schwer okay, ein "Leiberltausch" kommt nicht in Frage.

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80  Kommentare
80  Kommentare
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srwolf69 (854 Kommentare)
am 28.11.2018 22:58

Ich kann nur hoffen es wird ein wunderschönes Stadion. Endlich wird was mit meinen Steuern die ich seit 35 Jahren einzahle etwas gebaut das mir taugt. Beim Musikhaus wurde ich auch nicht gefragt ob ich es will.

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damocies (1 Kommentare)
am 27.11.2018 20:23

Wenn auch du gegen das #LASK - Stadion bist, dann kannst du hier unterschreiben:
https://www.openpetition.eu/at/petition/online/rettet-den-pichlinger-see-kein-stadionbau-im-linzer-sueden Danke

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Linz2013 (3.243 Kommentare)
am 27.11.2018 15:10

Die Wiener Zeitung hat einen treffenden Titel für die Linzer Raumplanund: "jenseits der Schamgrenze"

https://www.wienerzeitung.at/themen_channel/stadt_und_land/992235_Jenseits-der-Schamgrenze.html

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asklinz (703 Kommentare)
am 27.11.2018 14:29

wenn das Wort LASK fällt geht's los, lass das Kino beginnen... es gibt Vereine, die schaffen ja nicht einmal ein Budget für die Bundesliga, aber Hauptsache bei jedem LASK Artikel ihren Müll ablassen. Bin sicher kein Freund vom Strugl, aber es schadet sicher nicht, wenn man Fans ganz oben hat. und als Verbund Vorstand geht vielleicht auch was, mal schauen.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 27.11.2018 14:54

Es geht ganz vielen weniger um den LASK, sondern ums Steuergeld.

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srwolf69 (854 Kommentare)
am 28.11.2018 22:53

Ich kann nur sagen, ich freue mich schon riesig auf das neue Stadion. Und wenn ich darüber nachdenke was mit dem Steuergeldern schon alles gebaut und verspekuliert oder einfach nur verschwendet wurde weil sich wichtige Personen Denkmäler setzten , habe ich kein bisschen schlechtes Gewissen das einmal was gebaut wird , das MIR zusagt. Super LASKLER

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spoe (13.503 Kommentare)
am 27.11.2018 14:58

Es geht ganz vielen weniger um den LASK, sondern ums Steuergeld.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 27.11.2018 15:05

Bitte, mach dich echt mal mit dem Begriff Umwegrentabilität vertraut, dann machst dich nicht so unglaubwürdig.
Nur mal so zur Info (obwohl du das eh weißt, aber nicht in deine Agenda passt). Die kompletten Mittel aus der Steuerkasse (Land und Stadt) kommen rein während der Bauphase wieder in die Steuerkasse zurück.

Deine Sorge um das Steuergeld ist daher unbegründet, aber das willst ja nicht erwähnen.

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Linz2013 (3.243 Kommentare)
am 27.11.2018 15:08

Mit dieser Logik kann man 100 Stadien bauen und ist dann reicher nachher?

Mit dem selben Argument wurden damals unsere Eurofighter gekauft.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 27.11.2018 15:11

Wenn nur maximal 40% aus der Steuerkasse bezahlt werden und der Rest vom Verein bzw. vom ÖFB, dann ja. Ansonsten nein.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 27.11.2018 15:53

Umwegrentabilität, erkläre uns das bitte näher.

Der LASK hat jetzt bereits eine Mannschaft, einen Fanshop, spielt in der Liga.
Welche Mehreinnahmen erwartet das Land OÖ bzw. die Stadt Linz?

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 27.11.2018 16:38

* Schon alleine die Testspiele der Nationalmannschaft bringen Geld nach OÖ welches jetzt nicht kommt.
* Das Cupfinale wird auch regelmäßig in Linz abgehalten.
* Der internationale Auftritt vom LASK (und der wird regelmäßig kommen) bringt bei einem ausverkauften Haus je 5000 Leute mehr (die auch konsumieren) als die Gugl.
* Dein Zugpferd Steuergeld zieht dankt des nichtüberschreiten der 42% Grenze auch nicht. Es kommt nämlich schnell wieder zurück.
* und glaubst wirklich dass der LASK bei einem großen Fanshop nicht mehr Merchandising verkauft wie beim jetzigen Standl? Ernsthaft?
* Die Vermarktung des Stadionnamens alleine lässt bei einem neuen Stadion viel mehr zu, was im Umkehrschluss mehr Steuereinnahmen verspricht.

Ich hab jetzt nur oberflächlich gekratzt. Was da alles an Wertschöpfung zu erwarten ist wird dich staunen lassen.


Und den Begriff Umwegrentabilität hier zu erörtern, würde den Rahmen sprengen. Man muss einfach nur auf Wikipedia nachschlagen.

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agrarier (304 Kommentare)
am 27.11.2018 17:08

Gehts noch naiver. Dann lass ich mein Firmengebäude auch von Steuergeld finanzieren. Alleine durch den Bau, und später wenn die Firma gut läuft, zahl ich eh meine Steuern und das Steuergeld ist wieder da - wenn das ihr Zugang ist, dann gute Nacht. Lask ist eine Firma und sehe auch kein öffentliches Interesse, wie zB bei der Eishalle

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 27.11.2018 19:07

Ich hab ja nicht gesagt dass der LASK das Geld bekommen muss. Wenn die Stadt Linz nein sagt, dann sagt sie nein. Relativ einfach. Es hat schon seinen Grund warum sie wohl doch mitzahlt.

Ihr behauptet nur, dass die angeblichen 10mio der Stadt und die 10mio vom Land sofort und für immer weg sind, was einfach falsch ist. Da ist nämlich genau die Summe die, wie schon mehrmals erklärt, rein während der Bauphase wieder 1zu1 zurück kommt. Das wollt ihr einfach nicht zu geben und verbreitet weiterhin eure Fakenews.
Es glaubt euch nur keiner außerhalb eurer Anti LASK Welt mehr.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 27.11.2018 18:29

Es geht vielen weniger um den Lask sondern um Steuergeld und im besonderen um die sinnlose Bodenversiegelung.Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren der Būrger kann nur mehr machtlos zusehen wie die Herrn Politiker unsere Umwelt zubetonieren.

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 27.11.2018 19:08

Ich nehme an, Sie wohnen in keinem Einfamilienhaus.

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LASK-Fundi (629 Kommentare)
am 28.11.2018 00:30

Lasst euch nicht ärgern. Das neue Stadion wird eine wunderbare Symbiose aus Freizeit und Sport. Ein Wohlfühlparadies am Stadtrand. Kein anderer Platz wäre besser geeignet! Nur durch das Stadion, bleibt so viel Grünland wie möglich erhalten.

Was ALLEN anderen Vereinen zusteht, steht auch uns zu!

Egoismus und Neid? NEIN DANKE!

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LASK-Fundi (629 Kommentare)
am 28.11.2018 00:31

Sollte eigentlich ganz oben stehen!

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LASK-Fundi (629 Kommentare)
am 28.11.2018 00:50

Sollte eigentlich ganz oben stehen!

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Libertine (5.420 Kommentare)
am 27.11.2018 13:40

Eines darf trotzdem gesagt werden, entgegen allen Sportnihilisten, Linz braucht ein modernes, adäquates Fussballstadion. Das Gugl- Oval ist das nicht mehr, über den Standort kann man geteilter Meinung sein, aber solange für Supermärkte, Einkaufszentren usw. landesweit mehr versiegelt wird als für ein Stadion im Zenralraum, welches möglicherweise auch noch andere Synergieeffekte hätte, kommen mir die meisten negativen Kommentare , entweder klubfeindlich oder parteipolitisch hinterlegt vor und nicht dem Umweltgedanken geschuldet. Auch ich könnte mir andere Standorte vorstellen, aber gegen die würde das gleiche Gezeter starten, obwohl fast kein Grünland geopfert werden würde. Hier geht es den Gegnern ums Prinzip und das ist traurig.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 27.11.2018 14:57

"Sportnihilisten"

5.000 passive Zuschauer und ca. 30 Personen betätigen sich sportlich. Gewerblich.
Das als "SPORTFÖRDERUNG" zu bezeichnen, ist Betrug am Bürger.

Einkaufszentren werden üblicherweise privat und nicht mit Steuergeldern finanziert.

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LASK-Fundi (629 Kommentare)
am 28.11.2018 00:37

Ahnungslos oder bewusste Lüge?

Die finanzieren mit Krediten. Geht es schief, dann bezahlt es der KSV und somit der Steuerzahler!

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Martin2312 (434 Kommentare)
am 27.11.2018 13:08

Wie kann man als Medium (OÖN) einem derartigen Humbug noch die Mauer machen. Hier wird passend gemacht was einfach nicht passt. Höhere Grundsätze der Oö Raumordnung werden vom Landesrat in Person mit Füßen getreten. ÖV(erlogen)P @ it‘s best...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.11.2018 13:20

@Martin2312: Das erinnert ein wenig daran, mit welchen Brachial-Methoden die O.Ö. Nachrichten, insbesondere CR Mandlbauer selbst damals ihre Kampagne für die Medizin-Uni durchgezogen haben, da wurden alle Bedenken nicht einmal ignoriert und nur alles mit Hurra-Patriotismus geschildert.

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Linz2013 (3.243 Kommentare)
am 27.11.2018 14:40

Das ist ein guter Vergleich. Normalerweise ist es Aufgabe des Bundes, Unis zu finanzieren. Da Ö schon 3 Med-Unis hat, hielt sich der Bund vernünftigerweise zurück.

Damit die ÖVP ein gutes Wahlkampfthema hat (und die OÖN einen super Aufreisser), finanziert jetzt zu einem großen Teil das Land die Med-Uni in Linz.

Das Geld wäre besser in den Ausbau der bestehenden Unis geflossen. Oder man hätte den den Abfluss unserer Mediziner ins Ausland gestoppt, die dort bessere Arbeitsbedingungen erwarten.

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Linz2013 (3.243 Kommentare)
am 27.11.2018 13:03

Diese Geschichte hat viele empörende Facetten:

Zum einen werden viele Hektar Grünland unwiederbringlich versiegelt. Ö ist bereits jetzt Weltmeister im Flächenverbrauch. Ö kann sich wegen der immer kleiner werdenden landwirtschaftlichen Nutzfläche nicht mehr selbst versorgen und ist dadurch von Importen abhängen.

Eine zweite Facette ist die Geldverschwendung: Für den Lask wurde vor kurzem die Gugl für 30.000.000€ umgebaut.

Der dritte Aspekt ist die Raumplanung: Das Stadion steht auf der grünen Wiese. Es gibt keine vernünftige Anbindung an die Öffis. Fans müssen zwangsweise mit dem Auto ansiedeln. Dafür werden mehre Hektar Gründland in Parkplätze umgewandelt.

Der vierte Aspekt behandelt Alternativen: Das ganze Projekt wurde ohne transparente Standortauswahl getroffen. LASK soll ein Stadion haben, aber bitte mit vorheriger Standortauswahl. Kritiker haben mehre alternative Standorte mit viel besserer Öffi-Anbindung und bereits vorhandenen Parkplätzen aufgelistet.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.11.2018 12:52

Jedem LH sein eigenes Stadion und Denkmal!

Unter Hupfi wurde (GEGEN das Ergebnis der Volksbefragung 2000) das Landestheater als "Kulturstadion" gebaut.

Unter Stelzer/Strugl bzw. Strugls Nachfolger wird nun als das "Lask-Sport-Stadion" gebaut werden.

So bekommt jeder LH sein "persönliches" Denkmal auf Steuerzahler-Kosten!

Und dann zwischendurch beklagen wir allesamt traurig und tränenreich den ständig steigenden Verkehr und die verheerende Bodenversiegelung in O.Ö., zusammen mit Josef Stockinger, der dafür seinen Versicherungskunden die Schadens-Prämien erhöhen wird!

Zur Beruhigung des Gewissens gehen wir dann zum Bischof beichten und erhalten unsere Absolution.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 27.11.2018 12:41

Zum Thema Stadion:
Wo hat der LASK heuer gegen Galatasaray Istanbul vor 13.900 Zuschauern gespielt?
Na also, geht also doch!

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 27.11.2018 13:46

Egal ob Besiktas oder Galatasaray, hauptsache Italien zwinkern

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beisser (10.412 Kommentare)
am 27.11.2018 14:55

👍 Perfekt auf den Punkt gebracht 😂😂😂😂😂

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 27.11.2018 17:34

In einem uralt Stadion. Wenn man ein Foto vom Stadion auf der Gugl sieht fühlt man sich 30 Jahre zurückversetzt , oder man glaubt ein altes Ostblockstaaten zu sehen

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 27.11.2018 17:35

Sollte Ostblockstadion heißen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.11.2018 12:28

Schizophrenie der Nachrichten-Redaktion:

Wir können uns erinnern, dass hin und wieder die Redakteure der O.Ö. Nachrichten (meist begleitet von einem Statement von Ex-LR und Versicherungs-Chef Josef Stockinger) mit heissen Krokodilstränen die immense Bodenversiegelung in O.Ö. beklagen und beweinen und lautstark eine Abkehr von diesem Wahn fordern!

Aber immer nur ganz generell und prinzipiell.

Wenn es dann aber um Prestige-Projekte wie dem neuen geplanten LASK-Stadion geht, ist von dieser schlimmen, schlimmen Landschafts-Versiegelungs-Wahn-Praxis nichts mehr zu hören, schon gar keine Kritik an so einem Projekt, dann zählt nur mehr der Sport/die Wirtschaft/die Show/das Projekt!

Das kann man schon ein wenig Schizophrenie nennen. Oder auch verlogene Doppel-Moral...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.11.2018 12:20

Wo finden wir eigentlich eine vollständige und übersichtliche Transparenz-Datenbank über alle Landesförderungen nach Fördervolumen, Förderzweck, Förder-Auflagen etc. sortiert?

Gibt es so etwas schon und wenn ja, wie schaut es da beim LASK aus?

Und was ist vom BGM Luger-Zitat zu halten: Der LASK ist eine GmbH., somit ein privates Unternehmen und unterliegt anderen Kriterien, als irgendein Sportverein?

Und was sagen die Journalisten der O.Ö. Nachrichten zu der Förderpraxis und Förder-Transparenz des Landes gegenüber dem LASK und eventuell auch anderen Sport-Institutionen?

Gibt es da eine Meinung? Darf man sie erfahren? Oder darf man nur diverse Landesräten huldigen? Negative Kritik in den O.Ö. Nachrichten gibt es ohnehin nur dann, wenn der Landesrechnungshof schon scharfe Kritik an der Förderpraxis geübt hat, wie man z.B. bei diversen Burgen/Schlösser-Sanierungs-Förderungen gesehen hat, wo erst dann Kritik verlautet ist, als der Landesrechnungshof seinen Bericht veröffentlichte.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 27.11.2018 12:07

Laut Bundes-Sportförderungsgesetz dürfen nur Sportangelegenheiten bzw. Sportstätten von internationaler und gesamtösterreichischer Bedeutung seitens des Bundes als förderungswürdig betrachtet werden.

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felixeypeltauer (75 Kommentare)
am 27.11.2018 09:33

Jetzt zerstört er noch geschwind den Grünzug um Linz und die Stadion-Causa ist noch ein Stück mehr undemokratische Steinzeitpolitik.
Ich für meine Teil bin bekennender Linz-Fan und damit ein Fan eines starken Sportstandorts. Dazu gehört der Linzer ASK als einer der wichtigsten Partner - und das ist der springende Punkt: Partner auf Augenhöhe, gerade bei der Suche nach dem richtigen Standort.
Stattdessen agieren hier ein paar mächtige, ältere Männer hinter verschlossenen Türen.
Das ist Steinzeitpolitik der Marke OÖVP und ihrer Netzwerke. Auf der Strecke bleibt ein Naherholungsgebiet der LinzerInnen und die demokratische Kultur. Hier wäre Bürgermeister Klaus Luger als Stadtoberhaupt längst gefragt.

Ad OÖN: Es klingt so servil, Strugls Sportstrategie als "visionär" zu bezeichnen. Seid doch selbstbewusster, gerade gegenüber der mächtigen OÖVP.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 27.11.2018 11:43

Luger hat Pichling aus welchen Grūnden auch immer(ev.Swap) schon längst der Betonlobby geopfert.Der Grūngūrtel ist längst zerstört da einige Wohnklötze und Betriebsgebäude bis wenig Meter an die Au betoniert wurden.Da ist ein Stadion auch schon egal.Und gratuliere die Zerstörung der wertvollen Flächen haben sie in nur einer Generation geschafft und alles nur zu unseen Wohl.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.11.2018 12:16

@ FelixEypeltauer: Ob die O.Ö. Nachrichten selbstbewusster gegen schwarze Landesräte und den LH sein wollten, weiss ich nicht, was ich aber weiss, ist, dass sie sich das nicht getrauen dürfen!

Motto von Karl Valentin: "Mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut."

So geht es Medien, welche teils am Gängelband der Landespolitik hängen (dürfen/müssen).

Die Politik kann nun kraft Gesetz nicht mehr ganz so plump agieren, wie früher, wo ständig von den Landesräten (nicht nur der ÖVP) grosse Inserate mit grossen Fotos der Landesräte und dürftigster Text-Information als "Information" getarnte Werbe-Einschaltungen gegen Entgelt in den Zeitungen erschienen. Aber sie haben noch genug Möglichkeiten, Druck auszuüben.

Die O.Ö. Nachrichten bedienen sich deshalb stets unabhängiger Gast-Autoren, wenn es um kritische Themen geht, wie Josef Buchner und früher Ex-Landesrechnunghof-Präsident Brückner. Dieser wagte es sogar, die Medizin-Uni in Diskussion zu stellen.

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GCS (690 Kommentare)
am 27.11.2018 20:44

Den Grünzug um Linz .. zuerst war es der See .. dann das Ackerland .. dann das Grünland .. jetzt der Grünzug .. was gerettet werden soll .. Vielleicht kann man sich auf was einigen was gerettet werden soll und immer dieses Argument der Steuerzahler muss das alles zahlen .. ich bin auch Steuerzahler und ich bin für die LASK Arena .. es soll nichts zubetoniert werden .. dann dürfen aber auch keine Straßen und und und mehr gebaut bzw. ausgebaut werden .. Es tut schon weh , wenn man immer die selbe Sch... lesen muss .. es wurden schon Steuergelder
(auch meines) für irgendeinen Blödsinn beim Fenster hinausgeworfen .. und wenn ich dann lesen muss von einem angesehen Architekten * Der Sport muss zu den Leuten * dann soll er mir erklären wie das mit einem Stadion funktionieren soll oder will er in jedem Stadtteil ein kleines bauen .. und von Zerstörung kann überhaupt nicht die Rede sein ... Einfach strikt dagegen sein .. ob man Ahnung hat oder nicht ...
es wird schon LÄCHERLICH ... SW Grüsse

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martl13 (356 Kommentare)
am 27.11.2018 08:08

Ha, den Landesrat haben wir genauso wenig gebraucht, wie all die anderen. Verabschiedet sich nach Wien, da kostet er den Steuerzahlern zwar gleich viel Geld, er kann aber in OÖ keinen Schaden mehr anrichten. Nur leere Versprechungen die letzten Jahre, im Tourismus nur Streit produziert und als Wirtschaftslandesrat auch nichts weitergebracht.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 27.11.2018 08:27

Durchsichige und politisch motivierte Postings richten sich von selbst. Besonders dann wenn sie von einer langsam zu einer Sekte verkommenden Partei kommen.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 27.11.2018 06:10

Dem Strugl gings nie um Bürger und derer Probleme.

Sondern nur um Eigeninteressen.

Als Wirtschafts Landesrat nichts weitergebracht
und auch als Sport Landesrat nicht.

5 1/2 Jahre verschwendete Steuergehalt Bezüge jedes Steuerzahlers.

Wie Ich vor 4 Jahren 7 Monate von dem Betrug Privatkonkurs erfuhr nach Selbständigkeit April 2014. Ersuchte Ich Ihn um Hilfe bzw. Überbrückungshilfe als Ausgleich zumndest von exekutierten Schuldnern.

Sein Büro hatte kein Interesse.

Dasselbe bei Stelzer der für Soziales Wohnen zuständig war.
Trotz persönlicher Vorsprache beim Bahnhof Landes Gebäude wo er sass.
Der reagierte gar nicht darauf, trotz aller Unterlagen.

Weiss nicht einmal ob von Sekretärin Unterlagen bekommen hat zur Durchsicht.

Solche Menschen sind für Bürger Gift bei Ansuchen.
Und als Ich massiv darauf bestand, dass Mir finanziell geholfen wird bzw. wenigstens die erarbeiteten Leistungen ausgeglichen werden,

wurde Mir genehmigte Förderungen wie Wohnbeihilfe gestrichen. Exodus.

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ShizenTai (100 Kommentare)
am 27.11.2018 07:52

Sie verwechseln einen Landespolitiker mit einem Zauberer oder persönlichen Krisenmanager. Die Verantwortung liegt immer bei einem selbst die Landespolitiker kann nur Strukturen und Rahmenbedingungen schaffen. Ihre persönliche Geschichte tut mir Leid nur hat diese mit dem Artikel nichts zu tun.
Wenn Sie die Qualifikation dazu haben bewerben Sie sich doch für so einen Job und ja Freizeit können Sie streichen aber dafür können Sie ja für die Eigeninteressen arbeiten.

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soling (7.432 Kommentare)
am 27.11.2018 08:47

Die Sozialhilfe ist aber bei der SPÖ angesiedelt.

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neptun (4.141 Kommentare)
am 27.11.2018 09:03

Jetzt geht die Jammerei vom W.R. schon um 06:10 los und das beim Sport!

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lentio (2.770 Kommentare)
am 27.11.2018 05:03

In Linz wurde er mit seinen Fähigkeiten und Talenten nicht weiter gebraucht. Wien wartet schon ...

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spoe (13.503 Kommentare)
am 27.11.2018 09:04

Linz is too small for my Bankkonto. grinsen

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 27.11.2018 02:37

Beim Stadion in Ried wurde auch vom Land mitgezahlt. Es ist nur fair wenn das beim LASK auch gemacht wird.
Und ja, den Blau Weißen würd ich auch ein eigenes Stadion gönnen und wär bei ihnen sicher nicht des Prinzipes wegen dagegen.

Und bitte beschäftigt euch mit dem im Artikel erwähnten Begriffe „Umwegrentabilität“.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 27.11.2018 08:22

Servus ! Ich muss dich bewundern. Hast du noch immer Lust gegen die eifrigen Stadion-Gegner anzurennen ? - 😁😁
Bei denen steckt doch viel politischer Vollholler dahinter 😉 und mit Fakten kannst du sie sowieso nicht überzeugen. Weder mit der Tatsache der Umwegrentablität, noch damit dass die Gründung einer GesmbH ja eine Lizenzbestimmung ist, usw...
Die Voraussetzung für eine finanzielle Bundesbeteiligung sollten auch kein grosses Hindernis darstellen. Die Damenmannschaft hat es beim LASK eh schon gegeben. Sie wurde von Reichel (von wem denn sonst) aus Kostengründen eingespart. Auch Nachwuchsfußball stellt mit den eigenen Nachwuchsteams und der Akademie kein wirklixhes Problem dar. Dass neben einer Bundesbeteiligung am Stadion zusätzlich auch noch eine Ballsporthalle geplant ist und damit auch die Stadt Linz an Bord ist, auch das dürfte den Hatern nicht so recht schmecken 😄😄😄😄

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patrizio1908 (22 Kommentare)
am 27.11.2018 10:05

Selbst als fanatischer LASKler komme ich nicht drum herum, dass der derzeit diskutiere Standort ein Witz ist. 2km zum Bahnhof, eine öffentliche Anbindung die ohnehin jeder Beschreibung spottet (wer glaubt ernsthaft, dass ich als Linzer eine dreiviertel Stunde mit der Bim raus fahre?!) und einigermaßen dubiose Winkelzüge, was Unmwidmungen von Grün-/Erholungsflächen anbelangt.
Ich will kein Fan von einem Verein sein, der nur durch unsympathische Freunderlwirtschaft von alten Herren hinter verschlossenen Türen zu seinem neuen Stadion kommt, das ist nicht der LASK!

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